Auf nach Algarbien

Februari - Mac 2025
2025 beginnt mit einer Reise an die Algarve. 32 Tage nehmen wir uns Zeit die Mittelmeerküste entlang bis Ferragudo zu reisen. Auf dem Rückweg werden wir in Granada, Alicante und Javea Station machen, bevor wir wieder Roses erreichen. Baca lagi

Senarai negara

  • Portugal
  • Sepanyol
  • Perancis
Kategori
Basikal, Perkhemahan, Perjalanan bandar, Pasangan, Budaya, Mendaki, Alam semula jadi, Fotografi, Bersiar-siar, Percutian
  • 4.8rbkilometer perjalanan
Cara pengangkutan
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  • 34footprint
  • 32hari
  • 504gambar
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  • Radtour zum Parc Natural del Montgó

    8 Mac, Sepanyol ⋅ ☁️ 16 °C

    We are not amused; da fahren wir über 1.900 km nach Spanien, der Sonne und Wärme entgegen und haben es nicht nur mit überfüllten Campingplätzen zu tun, sondern auch noch mit einer riesigen Schlechtwetterfront, während in unserer Heimat bei 20° die Sonne scheint. Anderes Thema.
    Wir haben an dieser Stelle schon öfter über die schönen Radrouten im Umland von Xabià berichtet. Wir entscheiden uns heute für die blaue Route zum Leuchtturm von Javea; zwar ist es diesig, aber es soll zumindest trocken bleiben. Der anfänglich steile Anstieg wird durch die tollen Ausblicke wett gemacht. Der Mirador De La Marina Alta ist selbst bei diesem trüben Wetter atemberaubend. Anschließend führt uns ein geschotterter Rundweg durch den Parc Natural del Montgó, hier genießen wir die Ruhe in der Natur. Ein Highlight sind die Molins De La Plana, die wiederum einen weiten Blick auf die Bucht von Javea zulassen. Zurück im Ort wärmen wir uns erst einmal im Nostro Café Costa auf. Nach einem kurzen Einkauf im Lidl kommen wir an einem Parkplatz mit Wandmalereien vorbei. Bevor wir in unsere Lieblings-Bar La esquina einkehren, besichtigen wir noch die Església del Mar, ein äußerst individuelles Gotteshaus, dessen Decke einem Schiffsrumpf nachempfunden ist. Abends schlendern wir von unserem Camping zu Fuß zur Strandpromenade am Plaja del Arenal und lassen uns bei einem Abendessen im Restaurante Posidonia verwöhnen.
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  • Los Miradores Route

    9 Mac, Sepanyol ⋅ 🌬 15 °C

    Der Sonntag ist ein traumhafter Tag, 18°, blauer Himmel mit Sonne, lediglich gegen Nachmittag wird es ziemlich windig. Heute gehen wir die wunderschöne Route der Miradores an. Zwar sammeln wir nur 25 km ein, aber um so mehr tolle Eindrücke, die man auf Fotos nur annähernd festzuhalten vermag. Man muss sich sehr konzentrieren, die Wegzeichen für die braune Route nicht zu übersehen. Es geht permanent auf und ab, gerne auch schon einmal gegen die Einbahnstraße, über Privatgelände und auf Pfaden, die man so wahrscheinlich nicht eingeschlagen hätte. Unsere Pause verbringen wir am Cap de la Nau im Restaurante Mirador de Jávea, eine bessere Aussicht kann man sich kaum wünschen. Vorbei am Mirador Les Pesqueres geht es weiter zum Mirador Torre d'Ambolo, dem für uns letzten Aussichtspunkt auf dieser Runde. Der kühle Wind lässt uns den Heimweg antreten, die schwebende Teekanne vor einem Restaurant erhöht die Vorfreude auf die Wärme, die uns im Wohnmobil erwartet. Nach einer großen Portion Tortellini mit Steinpilzfüllung sind wir für den abendlichen Spaziergang auf der Strandpromenade gewappnet.Baca lagi

  • Radtour nach Denia

    10 Mac, Sepanyol ⋅ ☀️ 15 °C

    Jetzt ist es schon bald Mitte März und der Campingplatz ist immer noch ausgebucht, somit hätten wir eigentlich am Montag weiterziehen müssen, aber wir haben ein sehr nettes Pärchen aus Hannover kennengelernt, die sich mit uns noch für eine Nacht ihren Platz teilen. Folglich können wir heute noch eine Radtour nach Denia vorsehen. Eigentlich wird man ganz gut durch die Urbanisation geführt, doch wenn es später teilweise auf Schotter gen Jesus Pobre zugeht ist der offizielle Weg doch eher den Mountainbikes vorbehalten; also radeln wir zurück zur Hauptstraße und improvisieren von da an ein wenig mit Google Maps. Heute ist leider kein Markt in Jesus Pobre, der ist immer ganz stimmungsvoll, der Weg Richtung Denia ist jedoch wieder eindeutiger und auf Asphalt. In Denia genießen wir in der Nähe der Plaça de la Constitució erst einmal in einer Bar ein paar Pintxos, bevor wir den Túnel del Castell besichtigen.
    Der Tunnel wurde während des spanischen Bürgerkriegs (1936-1939) als Schutzraum gebaut. Die Arbeiten starteten im Dezember 1937. Die Sprengungen des Haupttunnels begannen gleichzeitig an beiden Enden und erforderten den Abbau von mehr als 1.000 m³ Gestein. Der 200 Meter lange Tunnel wurde im Juli 1938 fertiggestellt und bot für den Rest des Krieges der Bevölkerung Schutz. Heute ist der Tunnel ein wichtiger Fußgängerweg in die Stadt. Seine Gestaltung als Gedenkstätte erinnert allerdings daran, dass Dénia während des Bürgerkriegs insgesamt 37 Bombardierungen erlitt, bei denen 32 Menschen getötet und über hundert verletzt wurden.
    Anschließend führt uns der Weg unterhalb des Kastells, am Rathaus und an der Església de l'Assumpció de Dénia vorbei, zum Hafen. Während die meisten Touristen die Luxusyachten bewundern, staunen wir nicht schlecht, welch schrottreife Tanker anscheinend noch auf den Ozeanen rumschippern. Wie so oft läuft uns die Zeit davon und so schwingen wir uns wieder in den Sattel und pedallieren gen Javea, wo wir den Abend bei Spaghetti an Gorgonzola-Sauce mit Walnüssen beschließen.
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  • Playa Parazuelos

    11 Mac, Sepanyol ⋅ 🌬 18 °C

    Heute reisen wir bis Mazarrón. Eigentlich müssten wir gemäß unserem Zeitplan schon in Nerja sein, aber das Wetter lässt einen Vorstoß bis Andalusien derzeit noch nicht zu. Der Camping Playa de Mazarrón ist telefonisch nicht zu erreichen, schon ein schlechtes Zeichen. Unserer E-Mail Anfrage wurde dann erwartungsgemäß eine Absage erteilt. Der riesige Área Camping Mazarrón ist ebenfalls ausgebucht und die letzte Absage bekommen wir noch vom Camping Las Torres: Complet ! Unsere Rettung ist letztendlich der Camping Playa Parazuelos (21 € inkl. Strom). Die Anfahrt durch die vielen Gewächshäuser, die hier das Landschaftsbild bestimmen, ist schon ein wenig speziell, dafür der Empfang umso herzlicher. Wir dürfen uns eine Parzelle aussuchen, richten uns kurz ein und schon geht es auf zum Strand. Starke Böen peitschen die Wellen an die Küste, die Gischt spritzt spektakulär hoch. Eigentlich soll man in 30 Minuten bis zur Schlangenbucht wandern können, aber wir merken schnell, dass wir die falschen Schuhe anhaben, hier sind definitiv hohe Wanderschuhe angesagt. Also kehren wir um und nehmen noch ein Heißgetränk an der Bar auf dem Campingplatz. Zum Abendbrot gibt es Pizza aus dem Omnia und einen Caesar Salad, schnell, unkompliziert und lecker.Baca lagi

  • Wanderung zur Schlangenbucht

    12 Mac, Sepanyol ⋅ ☀️ 13 °C

    Wenn man den Weg kennt, wandert man vom Campingplatz in einer guten halben Stunde zur Schlangenbucht, wenn nicht dauert es auch schon einmal deutlich länger 😉 Morgens um 9 Uhr habe ich die Bucht fast für mich alleine, ein wirklich schönes Fleckchen Erde, ich kann gut nachvollziehen warum die Playa Percheles so eine starke Anziehungskraft auf die Camper ausübte. Allerdings ist es auch schön, dass die Bucht nunmehr wieder allen zur Verfügung steht. Mit diesen bleibenden Eindrücken mache ich mich auf den Rückweg und freue mich jetzt auf das Frühstück.Baca lagi

  • Radtour zum Puerto de Mazarrón

    12 Mac, Sepanyol ⋅ ☁️ 18 °C

    Am Mittwoch machen wir uns mit den Rädern auf zum Hafen von Mazarron. Es ist schon erschreckend durch die nur mit Plastikplanen abgedeckten Gewächshäuser zu radeln, man mag sich nicht vorstellen unter welchen Bedingungen hier gearbeitet wird, um ganz Europa mit günstigem Obst und Gemüse zu versorgen. Nach rund 10 km gelangen wir zur Playa Cabezo de la Pelea, hier wartet die nächste Überraschung auf uns. Dieser Küstenabschnitt wird von vielen freistehenden Wohnmobilen heimgesucht, anders kann man es leider nicht beschreiben. Für uns unverständlich, wie man sich teilweise in seinem eigenen Dreck so häuslich einrichten kann ? Wer das mit eigenen Augen gesehen hat kann verstehen, warum manche Spanier Wohnmobilisten nicht mehr mögen. Im Nationalpark Sierra de Las Moreras lässt man diese Themen schnell hinter sich und genießt einfach nur die wunderbare Landschaft und die fantastische Küste. Es ist allerdings von Vorteil, wenn man auf dieser Schotterpiste ein Mountainbike sein eigen nennt. In Bolnuevo angekommen begrüßt den Besucher am Columpio Mirador eine riesige Schaukel. Jetzt haben wir uns eine Erfrischungspause in der OASIS DE LAS PALMERAS verdient.
    In direkter Nachbarschaft liegen die Las Gredas de Bolnuevo, Felsskulpturen als Ergebnis von Millionen von Jahren geologischer Aktivität. Diese faszinierenden Formationen bestehen aus Sandstein, der durch Wind- und Wassererosion geformt wurde. Das sedimentäre Gestein ist besonders anfällig für Verwitterung, was zu den außergewöhnlichen Formen geführt hat, die an Pilze erinnern.
    Auf dem Camping Playa de Mazarrón findet gerade ein Boule-Turnier statt, uns treibt es jedoch weiter und so erreichen wir nur eine Viertelstunde später unser Ziel, den Yachthafen von Puerto de Mazarrón.
    Gerne wären wir bei unserer Rückankunft in die Strandbar Morabu direkt vor unserem Campingplatz eingekehrt, aber leider hatte die Küche nur bis 19 Uhr geöffnet.
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  • Die Höhlen von Percheles

    13 Mac, Sepanyol ⋅ 🌬 16 °C

    Bei meiner letzten Wanderung zur Schlangenbucht hatte ich in den Felsen Höhlen entdeckt, die ich gerne noch erkunden möchte, also mache ich mich heute in einer Regenpause auf den Weg. Die Höhlen schienen gar nicht so weit entfernt zu sein, doch ist das Gelände schwierig und ich hätte wohl besser eine lange Hose angezogen, so zerkratze ich mir an so manchem Dornenstrauch die Schienbeine. Die Höhlen sind eher unspektakulär, lediglich die Aussicht belohnt für den Aufstieg. Dann erinnere ich mich noch an einen Lost Place, den ich bereits aus der Ferne mit dem Teleobjektiv fotografiert habe, aber auch dieser Spot ist bei Nähe betrachtet leider ernüchternd. Manchmal haben die Lost Places Charisma, dieser aber nicht.
    Also wandere ich noch einmal zur Schlangenbucht, wo der Sturm die Wellen gegen die Küste wirft. Die Strandbar hat, wie schon die letzten Tage, leider geschlossen. Für einen Regenguss stelle ich mich hier kurz unter, vor dem nächsten möchte ich dann lieber wieder zurück am Wohnmobil sein.
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  • Wer will denn sowas im Footprint sehen ?

    13 Mac, Sepanyol ⋅ 🌬 17 °C

    Vorab, es geht uns gut !
    Wir berichten ja ab und zu davon, dass unsere Reise ganz anders als geplant verläuft und wir öfter aufgrund von Unwetterlagen in Spanien umdisponieren müssen.
    Auch zur Zeit haben wir wiedermal unsere Weiterreise angesichts einer Regenfront nebst Sturmwarnung um einen Tag verschoben.
    Schaut man sich allerdings unsere Footprints an, sieht der Urlaub doch eigentlich ganz geschmeidig aus und dem Betrachter erschließt sich nicht so recht unser Klagen. Insofern haben wir uns entschlossen, heute mal einen ganz anderen Footprint anzubieten und nehmen euch mit auf unseren Abendspaziergang durch Puntas de Calnegre, einer der Orte, der von den letzten Unwettern stark betroffen war und in dessen Nähe wir derzeit untergekommen sind.
    Ein weiterer Aspekt ist, dass Schönheit bekanntlich im Auge des Betrachters liegt und entsprechend nur eine subjektive Auswahl an Fotos in unsere Footprints aufgenommen wird, denn wir wollen grundsätzlich die positiven Erlebnisse und schönen Momente für uns festhalten.
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  • Abendspaziergang durch Sevilla (1)

    14 Mac, Sepanyol ⋅ ☀️ 15 °C

    Es sind natürlich auch die Begegnungen mit den Menschen die unsere Reisen bereichern. Bei unserer Verabschiedung von dem Camping Playa Parazuelos schenken uns die Nachbarn aus der Schweiz ein selbstgemachtes Glückswürmchen, das uns zukünftig auf unseren Reisen mit dem Wohnmobil begleiten soll, wir sind ganz gerührt.
    Heute ziehen wir wieder unsere Sieben-Meilen-Stiefel an, denn es geht ins 500 km entfernte Sevilla. Durch das Inland zu fahren ist immer wieder ein Genuss, ständig wechselt das Landschaftsbild und es wird nie langweilig. Gegen 18:00 erreichen wir den Camping Villsom in Dos Hermanas. Es ist noch früh genug für einen abendlichen Besuch von Sevilla. Der Bus hält in unmittelbarer Nähe und bringt uns in knapp 30 Minuten zum Plaza de España. Der Platz ist unbeschreiblich schön, insbesondere wenn das Tageslicht nachlässt und die Illumination die Regie übernimmt.
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  • Abendspaziergang durch Sevilla (2)

    14 Mac, Sepanyol ⋅ 🌙 14 °C

    Letztes Jahr waren wir das erste Mal abends in Sevilla und seitdem lieben wir es. Die Stadt ist jung, kosmopolitisch, quirlig, einfach nur ein Erlebnis. Wir schlendern verzückt durch die Fußgängerzone, wie fast alle Touristen immer auf den Straßenbahnschienen oder den Radwegen, die Lokals nehmen es gelassen und bimmeln sich ihren Weg frei.
    In einer ziemlich kleinen, nicht allzu touristischen Bar lernen wir Sandra und Allen aus Nottingham Forest kennen. Wir reden über Gott und die Welt, die Zeit verfliegt und als es uns weitertreibt bestehen die beiden rüstigen Rentner hartnäckig darauf, uns für den Abend einzuladen, wir sind sprachlos. Thank you so much!
    Ein Lieblingsort sind für uns auch die Setas de Sevilla. Die kühne Architektur ist besonders attraktiv bei Nacht, wenn die Holzelemente dynamisch illuminiert werden. Heute haben wir das besondere Glück die Tanz-Choreografie einer Folklore-Gruppe erleben zu dürfen. Jetzt wird es aber wahrlich Zeit sich den Bus um 22:45 Uhr zu schnappen, allerdings nicht ohne ein paar letzte Schnappschüsse von der Kathedrale und dem Alcazar einzufangen.
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