Satellite
  • Day 58

    Pakse

    November 28, 2019 in Laos ⋅ ☀️ 32 °C

    In Pakse hatten wir zum Glück ein Hotel im Zentrum, da wir von dort aus das Meiste zu Fuß erreichen konnten. Am ersten Tag machten wir eine Wanderung auf einen Berg und durch einen Teil der Stadt. Wir kamen an dem Strand von Pakse vorbei, welchen man jedoch nicht erreicht, da er durch eine große Baustelle abgeschnitten ist. Wenn man ein Stück weiter am Fluss entlang läuft, dann kommt man zu der bekannten Lao-Nippon-Brücke, welche ein Geschenk der Japaner zum Zeichen der Freundschaft war.

    Nachdem man 18 Minuten und 52 Sekunden, mit schnellen Schritten, über die Brücke gelaufen ist, kommt man an einen Berg, auf welchem sich ein großer goldener Buddha und ein Tempel befindet. Von hier aus hat man eine tolle Aussicht auf die dritt größte Stadt von Laos. Pakse ist sehr nahe am Fluss gebaut und endet in einer großen weiten Fläche. Nachdem man also die 532, oft sehr steilen, Stufen hinauf gestiegen ist, kann man vor dem Buddha einige Bilder machen. Wer Lust hat kann ein paar Meter weiter einen Buddhapark und den Tempel Wat Phousalao anschauen.

    Nach dem ebenfalls sehr anstrengenden Abstieg gingen wir über die Brücke zurück und in Richtung Hauptstraße von Pakse. Dort gibt es die Friendship Mall, welche im Vergleich, zu den anderen Einkaufszentren in Laos, sehr groß und luxuriös ist. Um die Mall herum befinden sich einige kleine Stände, an denen man gut und billig etwas essen kann. Danach ging es 2,5 km zurück zu unserem Hotel, wobei wir Pakse bei Nacht anschauten.

    Am nächsten Tag besichtigten wir den größten Temepl von Pakse, den Wat Luang. Der Tempel besteht aus drei großen Häusern, welche man kostenlos besichtigen kann. Sie sind mit viel Gold und einigen Drachen verziehrt. Wir waren mittags dort und trotzdem war der Tempel komplett leer. Nur ein paar wenige Mönche waren dort, aber die gehören ja auch dazu. Besonders auffallend waren die schönen Wandgemälde, welche wirklich sehr fein ausgearbeitet waren. Auch der Buddha im Inneren des Tempels und die Dekoration sahen sehr aufwendig aus. Im Vergleich zu anderen Tempeln, welche manchmal etwas kitschig sind, war dieser Tempel sehr neutral und schön anzusehen. Die vielen goldenen Verzierungen ließen ihn natürlich sehr prunkvoll erscheinen.
    Read more