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  • Day 39

    Johannesburg, Südafrika

    June 1, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 16 °C

    Goodbye Tansania- hello South Africa.
    Wir verlassen (endlich) Tansania und fliegen nach Johannesburg. Am Flughafen treffen wir wieder Roland (den Südafrikaner, den wir in Hotel trafen), der den gleichen Flug wie wir nimmt.
    Nach 3 1/2h Flugzeit erreichen wir Johannesburg, wo wir jetzt ca. 1 Woche bleiben.
    Beim Geldwechseln am Flughafen verlieren wir leider 150€ (schlechter Wechselkurs), Gepäck und Visum bekommen wir aber ohne Probleme.
    Dann kommt aber auch schon die nächste Herausforderung: wie kommen wir jetzt zu unserer Unterkunft? Immer noch unsicher aufgrund des Überfalls wissen wir erstmal nicht so richtig wie wir handeln sollen. Die App Uber soll sichere Taxis bieten, Taxis vom Flughafen sollte man vermeiden. Irgendwann klappt es dann auch ein solches Uber- Taxi zu bestellen- wir müssen nur noch den Treffpunkt finden. Hilflos wie wir da stehen kommt natürlich ein Afrikaner um uns zu helfen (natürlich nicht umsonst).
    Das Taxi bringt uns dann aber ohne weitere Probleme zur Unterkunft.
    Hungrig machen wir uns auf die Suche nach etwas essbaren und finden Burger King :) Ein Burger hat noch nie so gut geschmeckt wie an diesem Tag. Europäischer Lifestyle hat doch was gutes. Und schon nach dem ersten Monat haben wirs vermisst.
    Auch die Unterkunft ist super europäisch: es ist eine Art WG mit einer riiesen Küche, riesen Wohnzimmer, im.Haupthaus 3 Zimmer,Toilette und Dusche mit warmen, ne heißen, Wasser. Draußen gibt es noch eine Art “Beachbar“. Wirklich eine tolle Unterkunft.
    Am Sonntag machen wir uns auf den Weg nach Maboneng. Hier soll es einen Foodmarket geben. Nach 3h Fußmarsch erreichen wir dann auch das Ziel. Soo besonders war der Markt aber nicht. Weiter in dem Suburb kommen wir wieder in ein eher gefährliches Viertel. Ohne uns Angst und Unsicherheit anzumerken versuchen wir (ohne Google Maps) wieder zu finden und es gelingt uns zum Glück.
    Auf dem Rückweg machen wir noch einen Abstecher in einen Spar (Supermarkt). Es ist wie ein Traum: soo ein große Auswahl, so viel europäisches Essen :) einfach nur toll.
    Abends gibts dann erstmal Lasange :)
    Am Montag ist die Strecke etwas kürzer, das Einkaufszentrum Melrose Arch ist heute unser Ziel. In einem südafrikanischen Einkaufszentrum ist super wenig los und es ist soo unglaublich sauber. Wir schaffen es uns lokale Simkarten zu holen und erkunden dann noch etwas das Viertel.
    Nachmittags gehts dann wieder zurück in die Unterkunft (natürlich mit Abstecher in den Supermarkt).
    Heute ging es nach Standton City. Ein super reiches Viertel mit riesen Geschäftsgebäuden und hohen Türmen. Kleines Dubai oder so. Das Einkaufszentrum Sandton City, das unser Ziel war, ist ebenfalls super nobel und clean. Die zweite Etage ist auch eher für die reichen (louis vitton, coco chanel,...) Beeindruckend auf jeden Fall diese riesen Gebäude zu sehen und durch einen der reichsten Suburbs von Johannesburg zu laufen :) Auf Skylinebilder von Klein-Dubai und den anderen Suburbs müsst ihr leider erstmal verzichten, da mein Handy von jetzt auf gleich meine SD Karte nicht mehr erkannt hat und die Bilder leider darauf sind... Der

    Die weiteren Tage verbringen wir in der Unterkunft. Da gerade Cricket-WM ist und der Sport auch sehr beliebt in Südafrika ist, lasse ich es mir nicht nehmen, das Spiel Indien gegen Südafrika zu schauen (Indien hat gewonnen :) ).
    Meine Notfallkreditkarte hat endlich den Weg zu mir gefunden: von wegen 48h- in Afrika gilt das nicht. Fast 2 Wochen mussten wir auf diese Karte warten. Notfall? Wieso denn auch?
    Mit der Notfallkreditkarte konnten wir nun auch endlich ein paar organisatorische Dinge (ohne Unterstützung aus Deutschland) regeln. Wir finden eine günstige Unterkunft in der Nähe des Krüger Nationalparks und buchen gleich noch eine Safari für den Sonntag dazu.
    Da der Nahverkehr in Südafrika sehr teuer und auch eher gefährlich ist entschließen wir uns dazu ein Auto zu mieten, was uns wieder vor ungeahnte Herausforderungen stellt: wenn wir das Auto bei der Vermietungsstelle abholen müssen wir per Kreditkarte eine Kaution hinterlegen (ist ja kein Problem haben ja jetzt eine :), dachten wir). Die Kreditkarte muss aber die Karte vom Hauptfahrer sein. Unser ursprünglicher Plan sah Basti als Hauptfahrer vor, da seine Kreditkarte aber gesperrt ist stellte das ein Problem dar. So mussten wir mich als Hauptfahrerin angeben. Da ich aber noch unter 26 bin kommen für jeden Tag den wir das Auto mieten nochmal Zusatzkosten dazu... auch müssen wir jetzt einen Zusatzfahrer bezahlen, damit Basti auch fahren kann, weitere 25€ die man sich sparen hätte können... zumindest hat die Reservierung und das Buchen dann geklappt. Ich bin jetzt mal gespannt ob wir das Auto morgen bekommen oder nicht. Wieder kommen ein paar Hürden auf uns zu: 1.) Ich habe keinen internationalen Führerschein, da ich ja eig gar nicht vorhatte zu fahren...
    2.) Mal sehen wie hoch die Kaution wird und ob wir das mit unserem Kreditkartenrahmen (500€) stemmen können..
    Und und und..
    Es bleibt also spannend (wie immer in Afrika, so wirds wenigstens nie langweilig)
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