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  • Day 30

    Weiter Richtung Split

    January 23, 2023 in Croatia ⋅ ☁️ 8 °C

    Nach der aufregenden Zeit im Bären Refugium ging es aus den Bergen in Richtung Meer. Nach 3 Stunden kamen wir in Nin an. Allerdings wurde es schon dunkel also gingen wir noch schnell einkaufen und suchten uns einen Stellplatz für die Nacht.
    Am Morgen ging es dann über einen Steg direkt an den Strand. Wir hatten super Wetter und Joel ging direkt baden. Dann schauten wir uns Nin an. Ein super süßes Hafenstädtchen mit sehr viel Historie und ist definitiv einen Besuch wert. Weiter ging es anschließend nach Zadar.
    Wieder ging es in die Altstadt und zur bekannten Meeresorgel. Die Altstadt und die Kirchen sind brutal schön und super pompös. An der Meeresorgel angekommen hatten wir leider keinen wirklichen Wellengang, denn dieser wird benötigt, sodass die Orgel anfängt zu spielen. Als dann allerdings ein Schiff vorbeifuhr gab es genug Wellen und die Orgel begann zu spielen. Wow, super beeindruckend und muss man gesehen haben!
    Dann ging es auch wieder aus der Stadt heraus und wir fanden einen Stellplatz direkt am Meer.
    Dieses Mal super entspannt, ruhig und wir konnten super schlafen. Am nächsten Morgen meldeten sich Tommy und Sonja über Instagram, die wir bereits im Erzgebirge kennengelernt hatten, dass sie ebenfalls gerade in Kroatien unterwegs sind und sich gerne treffen würden. Gesagt getan, trafen wir uns bei Šibenik um gemeinsam den Krka Nationalpark anzusehen. Als wir die Eintrittspreise gesehen hatten waren wir schockiert. Denn im Sommer kostet der Spaß 40€ pro Person! 😳 Komplett gesponnen. Jetzt im Winter kostet der Eintritt zum Glück nur 6,43€ pro Person.
    Im Nationalpark kann man super viele Wasserfälle sehen und läuft über einen Steck über den reißenden Fluss. Super schön aber definitiv keine 40€ p.P. wert. Zudem waren wir komplett alleine dort, was im Sommer nie der Fall sein würde. Doppeltes Glück würd ich sagen 😂
    Weiter ging es dann wieder auf Stellplatzsuche, wo wir auch wieder am Meer fündig geworden sind. Dann ließen wir gemeinsam mit Sonja und Tommy den Abend ausklingen .
    Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns wieder von den beiden, denn für die zwei ging es auf den direkten Weg nach Split, da Tommy als Programmierer arbeitet und er dafür mehr Strom benötigt und somit auf einen Campingplatz angewiesen ist. Für uns ging es nach einer kleinen Erkundingsrunde auch weiter nach Primošten. Leider regnete es den gesamten Tag und wir verschoben die Besichtigung auf den nächsten Tag.
    Auch Primošten hat eine super schöne Altstadt, allerdings ist auch dieser Ort nur auf Touristen ausgelegt. Somit hatte alles zu und es kam einem mal wieder wie eine Geisterstadt vor.
    Anschließend fuhren wir weiter Richtung Trogir um auf die Insel Okrug zu gelangen. Wieder regnete es den ganzen Tag und wir suchten uns direkt einen Schlafplatz auf der Insel. Diesmal fanden wir einen bei einem Friedhof. Zwar nicht wirklich toll dafür konnten wir entspannt schlafen.
    Am Morgen fuhren wir in das Dorf Okrug um ein bisschen die Gegend anzuschauen. Auch hier war alles geschlossen und wir entschieden uns weiter zu fahren und einkaufen zu gehen.
    Von der Insel Okrug bis nach Split ist alles am Meer sehr verbaut. Also dachten wir uns wir fahren auf einen Berg hinauf um dort einen Schlafplatz zu suchen. Gefunden hatten wir einen wunderschönen Platz mit einer traumhaften Aussicht auf die Stadt Split und das Meer. Also entschieden wir uns dort zu bleiben. Leider war das wohl ein Platz für die schnelle Nummer, denn all Stunde sind Fahrzeuge gekommen blieben eine Weile und fuhren mit quietschenden Reifen davon. Auch die Hobby Vin Diesel’s waren auch unterwegs und meinten sie müssten bei uns irgendwelche Burnouts ziehen. Somit war die Nacht nicht wirklich angenehm.
    Als am Morgen um 8 Uhr wieder irgendwelche Leute kamen entschieden wir, dass wir uns schnell fertig machen und einfach gehen. Was eine Nacht…
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