Panamerikana mit dem E-bike

March - July 2019
  • Henning und Traudl Schaefer
  • Edeltraud Schäfer
von Vancouver an der Westküste Amerikas entlang bis nach Ushuaia auf Feuerland Read more
  • Henning und Traudl Schaefer
  • Edeltraud Schäfer

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  • San Antonio de los Minas

    April 25, 2019 in Mexico ⋅ ☀️ 32 °C

    Mir war heute Morgen klar, dass ich eine lange Strecke durch unbewohntes Gebiet fahren muss. Nach 60 Kilometern tauchte die 1. Hütte auf, in der ich mir etwas zu trinken hätte kaufen können. Lieber verbrauchte ich meine Trinkvorräte, als dort einzukehren. Hat auch ganz gut geklappt. Aber diese 125 Kilometer muss man erst einmal durchfahren. Ohne E-BIKE hätte ich das kaum in einem Rutsch geschafft. Ein paar solcher Abschnitte stehen mir noch bevor, bis ich La Paz erreicht haben werde.
    Auf dieser Tour ging es wieder hoch und runter. Zum Glück hatte ich keinen Gegenwind, aber nach deutschen Verhältnissen waren die Temperaturen recht hoch, und die ganze Zeit schien die Sonne.
    Zwei Dinge machen mich immer nervös: 1. Hunde, die mit mir ein Wettrennen machen möchten und bei denen ich nicht weiß, ob ihr Jagdtrieb nicht noch so stark ausgeprägt ist, dass sie mich beissen möchten, oder 2. Geräusche direkt neben der Straße, bei denen ich nicht einschätzen kann, ob es sich wieder einmal um eine Wildmaus handelt, die hier zahlreich rumhüpfen (manche liegen auch platt auf der Straße) oder eine von den vielen Schlangen, die sich teilweise über die Strasse schlängeln. Eine habe ich schon überfahren und ganz schnell die Beine hochgezogen.
    Dieser Ort ist auch so ein verschlafenes Nest. Es gibt ein vornehmes Hotel und kostet auch das doppelte, ein Schwimmbad ist auch vorhanden und für WiFi darf man zusätzlich zahlen. Meine Eingangstür sieht so aus, als hätte jemand versucht ohne Schlüssel sich Eintritt in das Zimmer zu verschaffen. Das Loch wurde mit einem Klebestreifen von innen repariert. Die Qualität der TV-Programme erinnern mich an den Beginn des Fernsehens, als das Rauschen noch den Urknall dokumentierte.
    Heute Abend werde ich wahrscheinlich Schwimmen gehen und morgen bestimmt bereuen, denn Radfahren und Schwimmen vertragen sich nicht.
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  • Punta Prieta

    April 26, 2019 in Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute mache ich es kurz.
    Wie vermutet war es gestern Abend und heute Morgen nicht möglich die Seite ins Netz zu stellen. Dafür, dass ich 30 Pesos für eine Stunde bezahlen musste, für eine nicht gesicherte Leitung, war das ein bisschen traurig. Zumindest konnte ich meiner Familie mitteilen, wo ich bin.
    Kurz vor acht bin ich los gefahren, um der größten Hitze zu entkommen, was einigermaßen geklappt hat. Andererseits bin ich mit einer Trainingsjacke gefahren, damit mir die Arme nicht zu sehr verbrennen. Es herrscht eine trockene Hitze, die jetzt Anfang Frühling bei 35 ° in der Mittagszeit liegt.
    Manche Mexikaner versuchen mit mir Englisch zu sprechen, was nicht so ganz klappt, da ihr Englisch noch schlechter als meins ist. Aber auf diese Weise habe ich eine weitere Einladung erhalten. In einer Kaschemme (erinnert mich an die eine Gaststätte aus dem Film "Spiel mir das Lied vom Tod"), bei der ich mich fragte wie sie die nächste Brise überstehen soll, bin ich mit meinem Tischnachbarn ins Gespräch gekommen. Immer wenn das Gespräch hakte, haben wir dann auf Spanisch weiter gesprochen. Er hat mich in seinen Heimatort, San Ignacio, zum Abendessen eingeladen. Ich bin gespannt, was noch Alles auf mich zukommen wird. Aber gerade diese Begegnungen machen meine Reise so interessant. Abschließend noch ein paar Fotos von meinem jetzigen Hotel.
    Morgen muss ich nach Gerrero Negro, um an dem einzigen Geldautomaten im weiten Umkreis Pesos zu holen. Häufig kann man nicht mit Visa oder anderen Karten zahlen. Im Gegensatz zu Räbke ist es hier nie leise. Immer rattert ein LKW oder ein Bus an den Hotels vorbei und kontrollieren ständig die Funktion der Hupe.
    Jetzt ist der Text doch etwas länger geworden.
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  • Guerrero Negro

    April 27, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 18 °C

    Manche Scheibhilfe ist ganz nett, besonders wenn sie voraus denkt. Manchmal wundere ich mich, was ich geschrieben haben soll und schiebe es meiner Müdigkeit zu. Aber wenn sie aus Gerrero dann einfach Ferrero macht, dann weiß ich, das war ich nicht.
    Ich kann es jetzt sagen: mir war nicht ganz klar, wie ich die nächsten Tage hätte weiter finanzieren sollen. Bargeld hatte ich, aber die falsche Währung und in der Wüste kann man nicht mit Visa oder anderen Karten zahlen. Geldautomaten sind auch sehr spärlich vorhanden. Seit Ensenada gab es weder einen Automaten geschweige denn eine Bank. Hier gibt es alles, sogar Automaten, die kein Geld haben. Aber die Menschen haben mir sehr geholfen und mir den Weg zur Bank gezeigt; und jetzt reicht das Geld auf jeden Fall bis nach La Paz. Dort gibt es wieder Geldautomaten.
    Heute Morgen war der Himmel bedeckt und es war kühl. Genau richtig, um im nächsten Ort nicht all zu müde anzukommen. Die letzten 40 Kilometer waren relativ flach und der Wind blies von hinten. Teilweise war ich recht schnell unterwegs. Ansonsten: Wüste wie an den letzten Tagen.
    Morgen will ich bis nach San Igancio fahren und dort die Einladung zum Fisch essen annehmen. Ich weiß nicht, ob das mit oder ohne Übernachtung ist, also muss ich für alle Fälle vorbereitet sein. Carlos Guzmán ist mein Gastgeber und dann in La Paz, Pepe Chagoyán. Ich bin zwar Tourist, aber als Radfahrer steige ich an Orten ab, zu denen normalerweise andere Reisenden nicht kommen und so entstehen solche Begegnungen.
    Heute ein paar Bilder von meiner Unterkunft.
    Meine Familie sagt immerzu ich solle doch lächeln, ich übe schon seit meiner Geburt, es klappt nicht. Außerdem funktionierte der Warmwasserhahn der Dusche nicht.
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  • San Igancio

    April 28, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute morgen stellte ich fest, dass meine Armbanduhr und mein Handy um eine Stunde versetzt ticken. Jetzt ist mir auch klar, warum es im Mexiko so früh dunkel wird. Mein Handy hat recht. Das angenehme ist, ich kann die Armbanduhr auf das Handy per Bluetooth anpassen. Dadurch fuhr ich erst um 9.00 Uhr los, um dann aber nicht zu spät in San Igancio anzukommen. Der der Rückenwind und die ebene Strasse haben mir geholfen, um gegen 15.00 Uhr anzukommen. Ich bin zu meiner Einladung gekommen und habe mit dessen Familie Fisch und Reis gegessen.
    Ansonsten, Wüste wie die Tage vorher. So einer Kuh auf einem Strassenverkehrszeichen sind ein paar Schuhe angezogen worden und der Kopf wurde auch optimiert. Diese Verschönerung beobachte ich schon seit 200 Kilometern.
    Mittlerweile scheinen mir 100 Kilometer unter den jetzigen Bedingungen nicht weit vorzukommen. Ich kann in Ruhe meditieren, ich weiß ganz genau wann ein Lkw von hinten kommt, sehe schon von Weitem, wann der Strassenbelag schlechter wird, und wann ich es richtig sausen lassen kann.
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  • Muelge

    April 29, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Muelge hebt sich deutlich von den Ortschaften ab, die ich bisher in Mexiko gesehen habe. Die Route verläuft nicht durch die Stadt, sondern berührt sie nur. Somit ist der kleine Ort mit ungefähr 3500 Einwohnern in sich geschlossen. Aus den Bergen erhält der Ort, der in einer Talmulde liegt ausreichend Wasser. Dies wird ihm andererseits manchmal auch zum Verhängnis, wenn der Fluss Alles bei Hochwasser mit sich reißt. Durch ein Portal kommt man in das Dorf und sieht überall gepflegte Häuser, und es liegt kein Müll herum.
    Als ich heute durch Las Rosalis durchgefahren bin, wollte ich überhaupt nicht anhalten, denn der Ortseingang begrüßte mich überall mit herumliegendem und -fliegendem Müll und Plastiktüten. Der Ortsausgang verabschiedete mich auf gleiche Weise.
    Hier ist es ganz anders. Viele Touristen aus Eurpo kommen in den Wintermonaten hierher, um sich die Wale anzusehen. Warum sie in diese Bucht kommen und somit einen größeren Umweg auf dem Weg nach Norden machen, konnte mir keiner erklären. Es ist eben so, war die Antwort. Ebenso kommen viele Schauspieler hierher, um die Ruhe des dörflichen Lebens zu genießen. Ihr merkt schon, ich bin am Schwärmen.
    Da ich gestern eine etwas längere Tour hatte, ging es deshalb heute langsam los. Heute habe ich voll auf Akku gesetzt. Zwischenzeitlich kam der Wind von hinten, und es ist wunderschön bei 40 km/h Windstille zu haben. Leider hielt das Vergnügen nur für eine kurze Zeit an.
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  • Loreto (17.000 Einwohner)

    April 30, 2019 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

    Erstmals habe ich den Pazifik auf der anderen Seite der langgestreckten Halbinsel (Golf von Kalifornien) gesehen. Die Wellen sind viel kleiner und überall tauchen kleine Badebuchten auf, an die man über schlechte Strassen kommt. Zu dieser Jahreszeit sind die Strände kaum besucht. An einsamen Stränden sind auch Pelikane zu sehen. Landschaftlich gefällt mir diese Seite gut, wären da nicht der Gegenwind, die zermürbenden Steigungen, und heute die hohen Temperaturen. Leider liegen die Verpflegungstationen sehr weit voneinander entfernt, genau gesagt 150 Kilometer. Mit den letzten Prozenten Akkuladung bin ich in Loreto angekommen. Dies ist die bis jetzt grösste Stadt auf der Halbinsel. Zum Ufer hin sieht der Ort schön aus, leider wurden einige Stadtbereiche gesperrt, um eine Veranstaltung nicht zu stören.
    Ich hatte mich die letzten 50 Kilometer immer über Motocross Räder gewundert. Um Loreto herum fand ein großes Motorradevent statt. Es wurden verschiedene Etappenabschnitte bewertet und der Zieleinlauf war hier an der Uferpromenade. Somit waren fast alle Übernachtungsmöglichkeiten ausgebucht. Weiterfahren mit leerem Akku kam für mich nicht in Frage. Mit Glück fand ich dann doch noch ein gemütliches Zimmer.
    Zwischen Muele und Loreto traf ich auf ein Ehepaar aus Frankreich, das das gleiche Endziel wie ich hat, aber dort im nächsten Jahr eintreffen will. Der Ehemann ist etwas über 40 Jahre alt und als ehemaliger Soldat schon pensioniert. Ich war erstaunt.
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  • Ciudad Insurgentes

    May 1, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 18 °C

    Wüste und anstrengend.
    Nach den beiden letzten Etappen hatte ich schon müde Beine. Die heutige war, wenn auch kürzer, auch ganz schön anstrengend. Ich hatte den ganzen Tag Gegenwind, dazu kam eine nie endend wollende Bergauffahrt, und als dies alles überwunden war, kam eine nie endend wollende Geradeausfahrt über 50 Kilometer. Wenn man immer geradeaus fährt und die Landschaft sieht nach einer Stunde immer noch so aus wie vorher, dann nagt es doch an einem.
    Ich hatte mir überlegt noch bis zur nächsten Stadt zu fahren, denn ich hätte die letzten 30 Kilometer Rückenwind gehabt, aber die heutige Strecke war zu anstrengend.
    Trotzdem ein paar Fotos: Golfplatz an der Küste in der Wüste und alles was ich nicht brauche, raus aus dem Auto.
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  • La Paz 1

    May 2, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

    Zwischen Ciudad Inurgentes und La Paz besteht als Radfahrer nur die Möglichkeit durchzufahren oder sein Zelt auszupacken. Ich habe mich entschieden mein Zelt für andere Gelegenheiten noch zu schonen. Ich hoffte alle haben sich geirrt, die ich gefragt habe, und sie haben eine Übernachtungsmöglichkeit übersehen. Haben sie leider nicht. Somit bin ich einen Tag früher in La Paz angekommen, als erwartet. Viel habe ich bisher nicht gesehen, denn mit den letzten Sonnenstrahlen im Rücken bin ich in die Stadt eingefahren. Im Dunkeln habe ich recht schnell ein Motel gefunden. Fürs Internet muss ich in den Innenhof ganz dicht zum Empfang gehen, um eine Verbindung zu erhalten.
    Morgen ist ein Ruhetag. Ich werde mich nach einem Sattel und nach Pedalen umsehen. Mein Hintern scheuert immer noch, und die Pedale machen Geräusche, als wäre das Kugellager hin. Pepe (siehe ein paar Berichte vorher) kann mir vielleicht helfen. Wahrscheinlich werde ich am Samstag Abend die Fähre ans Festland (Mazatlán) nehmen. Ansonsten würde die nächste erst am Dienstag wieder fahren. Heute wäre noch eine um 22.00 Uhr gefahren.
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  • La Paz 2

    May 3, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

    Zuerst das Fahrrad, dann alles andere. Durch Zufall fand ich heute Vormittag einen Giant-Fahrradladen, in dem ein wirklich guter Fachmann alle wichtigen Teile meines Fahrrades nachjustierte. Dies ist ohne spezielles Werkzeug gar nicht möglich Jetzt knackt es auch nicht mehr beim Treten. Das Fahrrad fühlt sich wieder sicherer an.
    Ich habe einen Sattel und hoffe, das ich mit ihm besser zurecht kommen werde oder ob ich andere Druckstellen bekomme. Die 10 Stunden gestern haben meinen Hintern doch etwas geschädigt. Eigentlich hatte ich erwartet heute Nacht Krämpfe in den Beinen zu bekommen, aber bis auf die Sitzfläche hatte ich keine Probleme. Aber nach dem Duschen im Motel habe ich mich erst einmal mit Getränken eingedeckt und diese in kürzester Zeit vernichtet (über 3 Liter). Dazu kommt die Flüssigkeit, die ich auf der Fahrt zu mir genommen habe.
    Heute werde ich von Pepe abgeholt und wir fahren zur Fähre, um das Ticket für die Fähre zu kaufen. Morgen, kurz vor 24.00 Uhr geht das Schiff ans Festland. Die Fahrt dauert 12 - 13 Stunden. Man kann im Salon die Zeit verbringen (günstig) oder eine Kabine nehmen, mit Fernseher, mit Fenster nach draußen und immer mit Aufpreis. Heute und morgen schaue ich mir La Paz an.
    Für die 5 Kilometer von heute erstelle ich keine Übersichtskarte.
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  • La Paz 3

    May 4, 2019 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute Morgen habe ich mir mit dem Fahrrad die Stadt angesehen. Die Uferpromenade haben sie in den letzten 3 Monaten sehr schön hergerichtet. Neben der Promenade ist wie in den USA ein Grünstreifen, der für Radfahrer reserviert ist. Die Straße sieht wie jede Straße aus, löchrig, eine Bodenwelle nach der anderen und teilweise klappert der Belag, wenn man drüberfährt. Jedenfalls müssen diese Straßen auch Wettrennen aushalten, wie sie heute Morgen gestartet wurden. Zuerst die Crossmotorräder, dann die Quads. La Paz feiert den ganzen Tag bis spät in die Nacht.
    Pepe teilte mir mit, dass der Hafen 17 Kilometer außerhalb von La Paz liegt, und da ich im Dunkeln zur Fähre muss, überlegte ich testweise die Tour zu fahren, um nicht in der Nacht herum stochern zu müssen. Das war eine gute Idee.
    Auf dem Weg zum Hafen traf ich Ramón, meinen Fachmann für Fahrräder. Diesmal hatte sein alter VW-Bus hinten eine Schiebetür, die sich nicht öffnen ließ. Somit mussten seine Mitfahrer über die hintere Klappe ins Auto steigen.
    Fünf Kilometer hinter dem Hafen liegt der 'schönste' Strand Mexikos. Er ist wirklich überragend. Also bin ich dem Bulli gefolgt, und habe mit ihnen eine schönen Tag am Strand verbracht. Eine Badehose musste ich mir am Stand noch kaufen.
    Wenn man im Wasser still steht, knabbern die Fische an den Beinen. Überall schwimmen unterschiedliche Fische. Dies nutzen die Pelikane aus und setzen direkt neben einem zum Sturzflug an.
    Nach ein paar Stunden am Strand, bin ich zu meiner Verabredung zurück ins Zentrum gefahren. Hier erwartete mich Pepe mit der Bitte ich möge doch vor der Pfadfindergruppe seiner Tochter erzählen, warum ich meine Reise mache. Ich hatte am Strand zuwenig getrunken und konnte somit nicht mehr schwitzen. Die unter Zehnjährigen haben mich gelöchert.
    Nachdem ich mein Gepäck vom Hotel geholt habe, bin ich über die überfüllte Promenade durch die Zieleinfahrt in Richtung Hafen gefahren. Ich wurde bei dem Ziel mit großen Hellau als 1. des Wettrennens von heute Morgen begrüßt. Anschließend ging es an der Menschenmenge im Dunkeln in Richtung Hafen. Kurz vor dem Ende der Promenade traf ich Ramón, der mit seinem Bulli nach Hause wollte. Seine Mitfahrer waren die jungen Leute, die mich 2 Tage zuvor die Hügel schweisstreibend haben hochfahren sehen.
    Jetzt sitze ich auf der Fähre und habe ein paar undefiniebare Sachen gegessen.
    Bohnen- und Kartoffelpüree und dann noch Schokoladenirgendetwas schmecken wie aus der Tüte.
    Bei geschlossenen Augen hätte ich mir auch eine andere Speise herbei wünschen können.
    Es war ein wunderschöner Tag.
    Ursprünglich wollte ich die Nacht im Restaurant verbringen, aber ich fragte mich warum ich mir das antun soll und habe mit Glück eine Kabine erhalten. Die ist mit einer automatischen Klimaanlage ausgestattet und ich habe in der Nacht gefroren.
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