Red Hills

Ich kam zäh an den Start und dabei waren die ersten vier Stunden des Weges herausfordernd. Der Weg folgte dem Fluss aufwärts an vielen steilen Felsen entlang, es fühlte sich manchmal wie in einer Klamm an.
Die nassen moosigen Steine und viele umgestürzte Bäume verstelltem den Weg und bei keiner der acht Wechsel der Flussseite konnte man mit dem Mario Game, Steine hüpfen, durchkommen. Das ist inzwischen Normalität, dass man mit Schuhen straight in den Bach wandert.
Ich stürzte mehrfach und verlor auch meinen Joghurt Becher, in dem ich seit Tagen meinen Porridge kalt aufbereitet habe, es wird Zeit für einen Resupply.
Die zweite Tageshälfte bestand aus einem starken Anstieg in die Red Hills, eine Hügelformation, die stark an Australien erinnert. Meine Schuhe haben bei dem beständigen Wechsel zwischen nass und staubig sehr gelitten, sie sind erst 12 Tage alt und sehen ziemlich ranzig aus. Der Marsch zur Hütte war gegen Ende mühsam, ich merkte die Anstrengungen der letzten Tage, mit vielen Höhenmetern und schwierigen Wegverhältnissen.
Als Eli ankam hatte ich schon gegessen, sie war ernsthaft müde und erschöpft. Wir quatschten kurz, Abendroutine und nach einem letzten Blick auf die roten Hügel ging ich pennen.Lue lisää