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  • Day 3

    Singapur Marathon

    September 20, 2022 in Singapore ⋅ ☁️ 27 °C

    Der Schrittzähler aufs Flo’s iPhone zeigt, warum wir so müde sind: 19’642 Schritte. Was für ein erster Tag in Singapur! 😅

    Den Jetlag noch in den Knochen, haben wir uns heute morgen auf die Suche nach einem Café gemacht, während die Kinder noch schliefen. Gar nicht so einfach in unserem ruhigen Quartier Queenstown. Wir sind die einzigen Touristen weit und breit. Unsere Homeexchange Künstlerwohnung ist in einem der begehrten Black and White Wohnblöcke. Diese wurden von den Briten für ihre Soldaten vor rund 70 Jahren gebaut, hat uns die Nachbarin Kathrin verraten. Das Quartier ist weitläufig, dschungelartig begrünt und es laufen viele Hähne frei herum. Keine Ahnung, wem die gehören. 😊🐓🐓🐓
    Nach einem heftigen Platzregen und einer halben Stunde Homeschooling ging es los auf Entdeckungstour.

    Erste tolle Entdeckung am Wegrand: Mimose Pflanzen, die ihre Blätter zuklappen, wenn man sie berührt. Daher wohl der Ausdruck „Sei nicht so eine Mimose!“ Die Mädchen hatten grosse Freude daran, sie zu kitzeln.

    Wir haben uns danach mit dem öffentlichen Verkehr, der MRT Bahn, vertraut gemacht und sind bei der Station Raffles Place ausgestiegen. Der Plan war, das Kolonialviertel anzuschauen. Aber der Hunger hat uns in die andere Richtung, nach Chinatown 🎏🎏getrieben. Dort gibt es viele Streetfoodecken mit leckeren und günstigen Essständen. In der Smith Road haben wir zu viert für knapp 40 Singapur $ gegessen, rund 30 CHF. Sehr gute Lambchops!
    Zwischen billigen und lustigen Souvenirshops und tollen Grafitis an Hauswänden haben wir uns treiben lassen.
    Schliesslich sind wir bis zum weltberühmten Hotel Marina Bay Sands zu Fuss gegangen. Vorbei an begrünten Hochhäusern, wie man sie noch nirgends in Europa sieht.

    Die Aussichtsplatform SkyPark Observation Deck des Marina Bay Sands ist im 57. Stock und ihre 78S$ für das Familienticket wert - besonders by night.

    Noch schöner waren die beleuchteten Supertrees im Garden by the Bay, gleich hinter dem Sands. Wir kamen gerade rechtzeitig an, um die 16 minütige Lichtshow zu geniessen, welche heute auf den grössten Diskohits aus den 70ern programmiert war.

    Danach waren wir aber definitiv K.o und leisteten uns ein Taxi nach Hause.
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