Indonesien

april – oktober 2024
  • Kurt und Ruth
  • Ruth Strähler
Nichts was wir schon kennen!
Unsere Reise durch Indonesien führt uns nach Bali, Java, Lombok, Komodo, Flores, Westpapua und viele Inseln. Wir werden 180 Tage unterwegs sein und viel Neues kennenlernen.....
Læs mere
  • Kurt und Ruth
  • Ruth Strähler

Liste over lande

  • Indonesien Indonesien
Kategorier
Strand, Bus, Kultur, Vandring, Natur, Fotografi, Rejser alene, Tog, Ødemark, Dyreliv
  • 27,8krejste kilometer
Transportmidler
  • Flyvning19,7kkilometer
  • Motorbåd83kilometer
  • Færge40kilometer
  • Gåture2kilometer
  • Vandring-kilometer
  • Cykel-kilometer
  • Motorcykel-kilometer
  • Tuk Tuk-kilometer
  • Bil-kilometer
  • Tog-kilometer
  • Bus-kilometer
  • Campingvogn-kilometer
  • Campingvogn-kilometer
  • 4x4-kilometer
  • Svømning-kilometer
  • Padling/Roning-kilometer
  • Sejlads-kilometer
  • Husbåd-kilometer
  • Krydstogtskib-kilometer
  • Hest-kilometer
  • Skiløb-kilometer
  • At blaffe-kilometer
  • Cable car-kilometer
  • Helikopter-kilometer
  • Barfodet-kilometer
  • 39fodaftryk
  • 180dage
  • 695fotos
  • 481kan lide
  • Fischerbootauf dem Weg zum SchnorchelnVirgin BeachSunset von unserer Terrasse ausVollmond

    Candidasa

    23. juni 2024, Indonesien ⋅ ☁️ 28 °C

    In Candidasa erwartete uns eine im zweiten Stock liegende Wohnung mit herrlicher Aussicht, wo wir auch wieder selber kochen konnten. Wir waren direkt am Meer und hatten so immer etwas Abwechslung. Da der Frachthafen von Manggis ganz in der Nähe liegt, konnten wir verschiedenen Frachtschiffe beim Ein- und Auslaufen zusehen. Interessant war auch das Schauspiel der sich verändernden Gezeiten. Je näher der Vollmond rückte, desto grösser wurde der Tidenhub.

    Am Mittwoch unternahmen wir mit einem kleinen Boot einen Ausflug zum Schnorcheln. Male, der Besitzer des Bootes brachte uns zu drei kleinen, unbewohnten Inseln vor Candidasa. Dort konnten wir uns die Unterwasserwelt anschauen. Es war interessant den vielen kleinen und grösseren farbigen Fischen zuzusehen. Leider sieht man auch, dass die Korallenriffe zum Teil zerstört sind. Danach sind wir zum Virgin Beach gefahren und genossen dort den Nachmittag. Ein wirklich schöner Strand, sauber und gepflegt. Im Warung Gusti assen wir feinen Snapper-Fisch, anschliessend genossen wir eine Massage, so wie wir das schon öfters in den Resorts gemacht haben. Bei recht starkem Wellengang fuhren wir dann zurück. Wir hatten eine unruhige Fahrt erwartet. Jedoch sind die Fischerboote mit seitlichen Auslegern versehen, die sich positiv auf die Stabilität auswirken. So wurden wir nur wenig durchgeschüttelt, aber nach der Rückkehr ziemlich durchnässt 🤣. Gestern sind wir mit dem Roller noch mal zu diesem Strand gefahren und haben den Tag mit „sünnele“, schwimmen und fein essen verbracht. Dem fangfrischem Fisch können wir nicht widerstehen.
    Wegen des Windes waren die Wellen wieder recht hoch, so dass es richtig Spass machte im Wasser zu sein.

    Morgen geht‘s bereits weiter auf die Insel Gili Meno. Diese ist mit der Express-Fähre von hier aus in rund 2 Stunden zu erreichen.
    Læs mere

  • Gili Meno (Lombok)

    28. juni 2024, Indonesien ⋅ ☁️ 29 °C

    Die Fahrt mit der Schnell-Fähre von Padang Bai in Bali nach Gili Meno war sehr stürmisch. Den Wellengang konnten wir bereits am Hafen feststellen, nachdem aber bereits vor der Abfahrt Ko….- Tüten verteilt wurden war klar, dass die Fahrt für den Magen schwierig werden würde. In der Tat waren die Rollbewegungen um die Längsachse ziemlich heftig, die Gespräche unter den Fahrgästen immer weniger. Die Fensterdichtungen konnten das Spritzwasser nur zum Teil zurückhalten, Ruth hatte einen Fensterplatz 🤣….
    Wir haben die zweistündige Fahrt dank einem Medikament zum Glück ohne Probleme überstanden. Gili Meno ist die mittlere der drei Inseln (Gili Trawangan, Gili Air) und auch die ruhigste. Zu Fuss haben wir die Insel dem Sandstrand entlang innerhalb von zwei Stunden umrundet. Motorisierten Verkehr, sieht man mal von ein paar wenigen Elektrorollern ab, gibt es auf der Insel nicht. Der Transport zu den Hotels erfolgt mit Pferd und Wagen. So wurden wir zum Hotel direkt am wunderschönen Sandstrand gebracht. Im Gegensatz zu Gili Trawangan, einer bekannten Party-Insel, ist auf Gili Meno sehr wenig los. Abends um neun triffst du kaum mehr einen Touristen.
    Den Tag verbringt man mit Wasseraktivitäten, vor allem schnorcheln und schwimmen. Das Wasser ist wie überall ausgesprochen warm, es ist eine Freude sich darin aufzuhalten.
    Zuerst sind wir mit einem einheimischen Guide zusammen mit vier anderen Touristen mit dem Boot zu den besten Schnorchelplätzen gefahren und konnten die Unterwasserwelt mit den bunten Fischen kennen lernen. Ebenfalls konnten wir die Unterwasser-Statuen sehr gut sehen. Rund um die Insel leben viele Schildkröten im Meer, es ist interessant diese zu beobachten. Die Tage darauf sind wir eigenständig zum Schnorcheln gegangen. Es war wunderschön, den riesigen Schildkröten längere Zeit beim Fressen des Seegrases zu zusehen. Durch das einhalten von etwas Abstand fühlte sich die Schildkröte überhaupt nicht bedrängt und frass seelenruhig weiter. Ein tolles Erlebnis!
    Natürlich hatten wir die ganze Zeit über bestes Wetter, die letzten beiden Tage war es sehr heiss.
    Morgen geht es bereits wieder weiter, die Insel Lombok ist unser nächstes Ziel.
    Læs mere

  • Arbeitssicherheit 2.0

    Senggigi (Lombok)

    2. juli 2024, Indonesien ⋅ ☁️ 27 °C

    Die Fahrt von der Insel Gili Meno mit den Schnellboot nach Bangsal auf Lombok war sehr angenehm. Direkt am Hafen holte uns der Fahrer unseres Hotels ab. Über die kurvenreiche Küstenstrasse erreichten wir das Hotel „The Chandi“ in Senggigi. Ein Traum von einem Hotel, direkt am Meer. Alles sehr gepflegt, eine wunderschöne Gartenanlage und Mitarbeitende, die sehr herzlich sind und einem jeden Wunsch erfüllen. Auch das Essen war erstklassig, so dass am Schluss die Restaurantkosten teurer waren als die Übernachtungen. Das Hotel gehört einem Deutschen, der sehr auf Details und Dienstleistungsbereitschaft achtet. Im Betrieb werden Lernende ausgebildet. Im Service und an der Rezeption durften wir erleben was für einen fantastischen Job sie machen.

    Am Sonntag machten wir einen langen Strandspaziergang, vorbei an den Liegeplätzen der Fischerboote. Überall hatte es kleine Warungs. Bei einem haben wir uns hingesetzt um etwas zu trinken. Die Betreiberin und ihre Mutter boten uns ein Gebäck an. Da Beide nicht englisch sprachen konnten sie uns nicht erklären, was es genau ist. Also haben wir einfach mal probiert und waren überrascht wie lecker es ist. Es handelte sich um eine Art kleinen Berliner, jedoch nicht so luftig, gefüllt mit caramelisiertem Palmzucker. Für fünf Stück bezahlten wir 10‘000 Rupien, also ca. Fr. 0.55. Wie schon öfter haben wir uns gefragt, was sie daran denn noch verdienen.

    Am Nachmittag waren viele Familien mit ihren Kindern am Strand zum Picknicken und Baden.
    Einige davon wollten, wie wir es uns schon beinahe gewohnt sind, Fotos mit uns machen.
    Leider ist es so, dass nach dem Picknick mehr oder weniger alles liegen gelassen wird, insbesondere bleibt viel Plastik zurück. Wir sahen am ganzen Strandabschnitt den wir entlang gelaufen sind, keinen Abfallkübel. Hin und wieder brennen Feuer in denen Abfall verbrannt wird. Unterwegs haben wir einen leeren Plastiksack gefunden, innerhalb von ein paar Minuten hatten wir diesen mit Plastik gefüllt. Doch wohin damit? Wir haben ihn schlussendlich an einem Warung abgegeben, man hat sich fürs sammeln bedankt. Doch was geschieht damit?

    Nach drei wunderbaren Tagen am Meer sind wir nun in Zentral-Lombok angekommen, genauer gesagt in Tetebatu. Auf der Fahrt dahin machte unser Fahrer Halt in einer traditionellen Weberei. Die Weberinnen sitzen 8 Stunden hinter ihren einfachen Webrahmen und produzieren verschiedenste Artikel. Um einen reich verzierten Sari fertig zu stellen benötigen die Weberinnen ungefähr einen Monat. Die Waren werden im eigenen Shop verkauft oder nach ganz Indonesien verschickt. Der Verkäufer bestand darauf, uns beide traditionell einzukleiden und dies fotografisch festzuhalten. Natürlich wollte er uns auch etwas verkaufen, Wir haben uns dann anstelle des Sari für einen Seidenschal entschieden.
    Læs mere

  • Tetebatu (Lombok) / Selong (Ost-Lombok)

    9. juli 2024, Indonesien ⋅ ⛅ 29 °C

    Tetebatu liegt rund 15 km vom aktiven Vulkan Rinjani entfernt. Er ist mit 3726 m der zweithöchste Vulkan Indonesiens. Hoffen wir mal, dass dieser ruhig bleibt🙏, die letzte Eruption war im Juli 2018. Die Besteigung des Rinjani ist möglich, jedoch haben wir uns dagegen entschieden. Man ist 3 Tage unterwegs, das Gelände ist sehr steil und schwierig zu begehen. Der Abstieg erfolgt in einem Tag, das sind rund 2500 Höhenmeter. Wir haben im Hotel einen jungen Schweizer getroffen, der die (Tor)Tur gemacht hat und sehr begeistert war. Es ist wirklich nicht ohne…, er brauchte danach Massagen um wieder fit zu werden.
    Wir entschieden uns für eine sechsstündige Wanderung durch Reisfelder, zu Wasserfällen und in den Affenwald. Ganz sicher entspannter, aber die schmalen, zum Teil sogar sehr schmalen Pfade (ein Fuss breit) durch die Reisfelder forderten Aufmerksamkeit, ausserdem hatte es viele hohe Stufen zu bewältigen.
    Einmal mehr zeigte sich wie aufwändig der Reisanbau in Berggebieten ist. Nach der Ernte können nur sehr wenige Felder mit der Japanese Cow 😆(Landmaschine zum Umpflügen) bearbeitet werden, das allermeiste ist reine Handarbeit. Wir konnten nun den nötigen Prozess von der Vorbereitung des Feldes, der Bepflanzung, Pflege, Ernte, Trocknung und Verarbeitung gut verfolgen. Fakt ist, dass der Reis viel zu billig ist….

    Die Wasserfälle an sich sind wenig spektakulär, es ist eher der Zustieg der zum Teil abenteuerlich ist. Es geht über schmale, rutschige Bambusstege den Felsen entlang, durch knietiefes Wasser und auf glitschigen Steinen. Aber gut waren wir da…, auch wenn wir auf das Bad verzichtet haben. Im Affenwald hat’s lange gedauert bis sich die Grau- und Schwarz-Affen zeigten. Da gibts manchmal Strassenränder an denen man mehr davon sieht.

    Im Raum Tetebatu hatten wir noch eine zweite Unterkunft, mitten in den Reisfeldern. Sehr Basic, es hatte aber alles was wir brauchten. Eine kleine Hütte mit perfektem Blick auf die Reisfelder und den Rinjani. Die Hütte war etwas abseits, dahin zu kommen erforderte gutes Schuhwerk. Zumindest meinten wir das, bis unser Chauffeur bei der Abreise den schweren Koffer problemlos die ausgelatschte Naturtreppe mit den Flipflops hinuntertrug. Überhaupt sind die Treppenstufen in Indonesien für uns Europäer ungewohnt hoch. Der zweite Zugang zu unserer Hütte hatte im letzten Abschnitt noch eine Treppe, die Stufen hatten eine Höhe von rund 35 cm. Das Essen in diesem Homestay war sehr gut, einzig die Wartezeit mussten wir mit Spielen überbrücken. Aber wir haben ja genügend Zeit😊

    Bei einem Spaziergang durch die Gegend trafen wir noch auf eine Produktionsstätte, in der Kerupuk hergestellt wurden. Dies ist ein indonesischer Snack, der aus Reis- und Shrimpsmehl hergestellt wird. Je nach Region wird auch Tapiokamehl werwendet. Aus den Zutaten wird eine feste Masse hergestellt, diese wird in feine Scheiben geschnitten und dann an der Luft getrocknet.
    Direkt an der staubigen Strasse, fernab einer Hygienekontrolle (gibt es diese überhaupt?)
    Als wir interessiert die vielen zu trocknenden Chips anschauten wurden wir vom Besitzer sofort eingeladen uns den Prozess genauer anzuschauen. Auch hier alles Handarbeit. Die trockenen Chips werden anschliessend frittiert, gehen auf und werden sehr luftig. Das Abpacken in kleine Plastiksäcke erledigten ca. 15 Frauen. Diese sassen in einem Schopf auf dem Boden, in der Mitte die fertigen Kerupuk. Natürlich kauften wir auch davon, da wir diese sehr gerne als Snack essen. Diese kennen wir auch in Europa, vor allem in den Niederlanden, hier heissen sie Kroepoek und werden vor allem zu Nasi Goreng serviert. Indonesien war bis 1949 von den Niederlanden kolonialisiert, danach von Japan.

    Am Sonntag mieteten wir uns wieder einen Roller, da wir noch einen Bankomaten aufsuchen mussten. Die liegen in den abgelegenen Gebieten nicht gleich um die Ecke. Die ersten Beiden haben nicht funktioniert. Wie hier üblich fragt sofort jemand, ob er helfen kann, woher wir kommen, wo wir in Indonesien schon überall waren usw.. Der Mann hat uns dann erklärt, wo wir ein Center mit mehreren Bankomaten finden. „Nach 30 Metern links, dann bis zu nächsten grossen Kreuzung, dann wieder links, dann langsam fahren, die Bankomaten sind dann auf der rechten Seite“. Gut, machen wir. Er kam dann nochmals auf uns zu und bot an, uns dahin zu bringen. In der Tat hätten wir die grosse Kreuzung nicht erst nach 11 Kilometern erwartet….. Aber alles gut, wir haben unsere Rupien gekriegt. Den Rest des Nachmittags haben wir noch einen Ausflug durch die Landschaft gemacht. In einem Warung haben wir frisch gepresste Fruchtsäfte genossen, welche überall in Indonesien sehr genussvoll und billig sind.

    Nun sind wir bereits wieder am Meer, mit direktem Blick auf Sumbawa, die nächste Insel die wir besuchen werden. Zuerst mal geniessen wir 4 Tage hier am Meer an der Ostküste von Lombok, ein wirklich abgelegener Ort. Morgen gehts wieder auf eine Schnorcheltour, den Rest verbringen wir mit Schwimmen im Meer, gut Essen, Nichtstun oder „Büroarbeiten“.
    Læs mere

  • Kertasari (West-Sumbawa)

    15. juli 2024, Indonesien ⋅ 🌙 23 °C

    In Labuan Pandan konnten wir noch einen wunderbaren Schnorchelausflug machen. Vor der Insel Gili Konda gibt es ein tolles Schnorchelriff mit sehr vielen intakten Korallen und einer grossen Menge an farbigen Fischen. Die bisher tollste Schnorchelerfahrung für uns, Ruth wollte gar nicht mehr aus dem Wasser…. Mit diesem schönen Erlebnis endete unser Aufenthalt in Lombok.
    Ein Fährschiff der 3. Klasse brachte uns auf die Insel Sumbawa. Die Überfahrt war nur von kleinem Schaukeln begleitet, ruhig blieb es trotzdem nicht. In der Passagierkabine begann schon bald nach dem Start zur zweistündigen Überfahrt ein sehr lautstarker Karaoke-Contest. Das erklärte auch die riesigen Lautsprecher. Glücklicherweise konnten wir uns auf das Aussendeck retten und die Fahrt an der Sonne geniessen. Diese Möglichkeit wurde noch von 3 Indonesiern und 2 weiteren Schweizern genutzt. Die restlichen ca. 200 Passagiere erfreuten sich am Gesang und Spektakel.

    Sumbawa, das konnten wir sehr schnell feststellen, ist touristisch noch nicht sehr weit entwickelt. Wo üblicherweise an Fährhäfen mehrere Dutzend Fahrer auf Kundschaft warten, waren es diesmal lediglich zwei. Nach Feilschen um den Preis, was hier üblich ist, wurden wir zu unserem Hotel an der Westküste gebracht. Dieses liegt etwas erhöht nur rund 300 Meter vom Meer entfernt und bietet einen traumhaften Ausblick auf das Meer und die davor liegenden Inseln. Beim Sonnenuntergang wird der traumhafte zu einem atemberaubenden Ausblick.

    Gestern sind wir dem Strand entlang ins nächste Dorf gelaufen. Dieses scheint uns noch sehr ursprünglich zu sein, die Haupteinnahmequelle ist das Ernten von Seegras. Wir haben leider niemanden gefunden, der uns Details zu diesem Prozess sagen konnte, da keiner Englisch spricht. Die Farmer legen direkt an der Küste lange Netze aus, an denen das Seegras wächst. Die genügend bewachsenen Netze werden bei Ebbe eingeholt, in Handarbeit wird das Gras von den Netzen gepflückt, dabei wird Schlechtes aussortiert. Danach wird die Ernte an der Sonne zum Trocknen ausgebreitet. Einen weiteren Schritt, dem wir beiwohnen konnten, war die finale Trocknung. Wir haben uns das von der Strasse aus angesehen, wurden jedoch sofort eingeladen und das näher zu betrachten. Leider konnten wir uns auch hier nicht verständigen.
    Das Gras wird in eine Wärmetrommel gegeben, die von einem ohrenbetäubend lauten Motor angetrieben wird. Dabei fallen Staub und lose Fasern weg. Nach dem Verpacken in grosse Säcke werden diese an die Kosmetikindustrie verkauft, was wir dem Internet entnehmen konnten.

    Noch ist hier an der Westküste nicht viel los. Surfer haben die Region schon entdeckt und es gibt einige gute Hotels. Aber das wird sich bestimmt ändern, ist doch hier im Nirgendwo ein neuer Flughafen im Bau. Und wenn ich unser Hotel und eines in der Nähe anschaue sind die Bodenpreise wohl noch sehr niedrig.

    Ab Morgen geht’s dann bereits wieder weiter in Richtung Sumbawa Besar, danach nach Bima. Es bleibt spannend. Heute haben wir bereits Halbzeit!
    Læs mere

  • Gedränge beim HafenAuf der FähreLanuan Bajo auf Flores

    Sumbawa Besar / Bima / Labuan Bajo

    22. juli 2024, Indonesien ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach unserem Aufenthalt in der Kertasari Lodge fuhren wir mit dem Taxi auf einer kurvenreichen Strasse der Küste entlang nach Sumbawa Besar. Wir hatten hier noch ein Hotel für zwei Tage gebucht, auch dieses wieder direkt am Strand. Von dort aus führte unsere Reise mit dem Bus auf die Ostseite der Insel, nach Bima. Nach aufregender, kurvenreicher Fahrt trafen wir nach 6 Stunden in Bima ein. Ein Abenteuer, dass wir so schnell nicht vergessen werden. Nach anderthalb stündiger Fahrt gab es einen Stopp bei einem kleinen Restaurant. Dass der Fahrer als erstes sein Werkzeug zur Hand nahm und unter dem Auto zu arbeiten begann trug nicht unbedingt zur unserer Beruhigung bei. Aber wir wissen es ja, Oldtimer brauchen regelmässige Pflege! Danach ging die Fahrt durch die Berge weiter. Die Strecke hatte kaum eine Gerade, es schaukelte unentwegt, dazwischen immer wieder Schläge. Unser Bus mit elf Passagieren war jedoch sehr schnell unterwegs. Es gab nichts, was nicht überholt werden konnte, natürlich auch an Orten, wo es nicht angesagt ist. Aber das kannten wir ja schon. Schwierig wurde es erst bei Dunkelheit. Sehr viele Roller sind ohne Licht unterwegs und es war schwierig diese zu erkennen. Mussten wir aber auch nicht, denn der Fahrer schien nebst Überholen und Telefonieren auch noch zu ahnen wo diese Roller sind.
    Nach viereinhalb Stunden Fahrt ohne Zwischenhalt erreichten wir den Busbahnhof in Bima. Für die zehnminütige Fahrt zum Hotel war kein Taxi verfügbar. Dann also mit zwei Rollern. Unseren grossen Koffer platzierten die Fahrer quer vor sich, die Oberkante hatten sie am Kinn. Nach der erlebten Busfahrt war dies wohl der ungefährlichere Teil.

    Im Hotel kriegten wir nichts mehr zu essen, also schauten wir uns auf der Strasse um. Gleich um die Ecke fanden wir einen kleinen Warung. Das Angebot war jedoch sehr beschränkt, wir bestellten einen Hühnerschenkel, weissen Reis und Sauce. Der frittierte Schenkel erwies sich als Teil vom Hahn, das sich als zäh und für uns ungeniessbar erwies. Zu einem Löffel Reis konnte man eine Messerspitze der Sauce dazugeben, für uns Europäer viel zu scharf 🌶️.

    Nach einer guten Nacht im Billig-Billig Hotel mussten wir bereits um 7:30 Uhr wieder weiter zum Hafen. Kaum zu glauben, was zu dieser Uhrzeit schon los ist. Der Check In-Schalter, an dem wir unsere Tickets abholen mussten, war eine Herausforderung. Extrem viele Menschen mit Gepäck aller Art dicht an dicht. Irgendwann hatte ich dann die Tickets, Ruth hat in der Zwischenzeit unsere Koffer bewacht und wurde dabei zigmal mal mit Einheimischen fotografiert.

    Für die achtstündige Fährfahrt nach Labuan Bajo in Flores bezahlten wir zusammen 13.80 Fr, inklusive zweier Liegeplätze von 70 cm Breite im Schlafsaal. Obwohl es da sehr viele Geschmäcker, Schaben und anderes Krabbelvieh gab, waren wir froh darum. So konnten wir uns zwischendurch hinlegen, sogar etwas schlafen. Den Rest der Zeit verbrachten wir auf Deck an der frischen Luft. Das Schiff war voll, überall lagen Passagiere herum. Kaum eine Ecke an der nicht noch eine Matratze Platz gefunden hätte oder sich jemand mit Karton einen Liegeplatz bereitet hatte. Egal wie schmutzig der Boden war. Es war halt keine Kreuzfahrt😵‍💫. Aber Indonesier können immer und überall schlafen.

    Die Abfahrt verzögerte sich um eineinhalb Stunden, es mussten noch mehrere Lastwagenladungen mit Schalotten an Bord gebracht werden. Das Entladen der Lastwagen war reine Handarbeit, ebenso das Entladen auf der Fähre. Einzige Hilfe war ein Kran der die Ware von Boden auf die Fähre hob.

    Nun verbringen wir hier fünf Tage in Labuan Bajo (Flores), wo wir noch eine Tour zu den Waranen auf Komodo machen werden.
    Læs mere

  • Aussicht vom zweiten Hotel in Labuan Bajo

    Labuan Bajo (Flores)

    24. juli 2024, Indonesien ⋅ ⛅ 28 °C

    Mit der Fähre sind wir in Labuan Bajo erst nach Sonnenuntergang angekommen. Auch hier am Hafen wieder typisches Gewusel. Für die Fahrt zum Hotel konnten wir auf die Schnelle kein Taxi finden, also wieder mit zwei Rollern zum Hotel. Der Fahrpreis dafür war etwas zu teuer, aber wer so viel Gepäck auf einen Roller kriegt soll dafür auch belohnt werden.
    Unser Hotel lag direkt am Meer, eingebettet in einen grossen Park. Hier liess es sich aushalten. Für den Montag hatten wir einen Ausflug gebucht, der uns zum Schnorcheln, zum Wandern und schlussendlich auf die Insel Komodo bringen sollte. Die Tour startete sehr früh, also mussten wir, für uns inzwischen sehr ungewohnt, um 4:30 Uhr aufstehen. Zusammen mit zehn anderen Touristen ging's im Schnellboot los. Nach etwa 20 Minuten gab es einen Knall, einer der beiden ganz offensichtlich neuen Motoren hatte einen Getriebeschaden. Da die verschiedenen Inseln die wir besuchen wollten sehr weit auseinander lagen, war es keine Option mit nur einem Motor weiter zu fahren. Also in gemütlicher Fahrt wieder zurück zum Hafen.
    Hier erwartete uns der Chef des Unternehmens, dem die Panne sichtlich unangenehm war. Alle Passagiere haben sofort ihr Geld zurück erhalten. Ausserdem bot er als Ersatz eine kurzfristig organisierte Gratis-Tour ins Landesinnere an. Wir haben mit ihm verabredet, dass er uns informieren solle wenn Tags darauf eine Tour stattfinden könne. Das war dann auch der Fall und so durften wir am nächsten Morgen noch mal so früh aufstehen. Auf der Fahrt zur Insel Padar konnten wir den schönen Sonnenaufgang bewundern. Auf der Insel machten wir ein Trekking zu einem Aussichtspunkt, der etwa 300 m über dem Meeresspiegel lag und einen schönen Überblick über die Inselgruppe bot. Natürlich waren wir nicht alleine, in Labuan Bajo bieten sehr viele Geschäfte diese Tour an und so waren morgens um 7:00 Uhr diverse Boote mit Touristen an diesem Strand.
    Danach ging es weiter zum ersten Schnorchel-Stop am eindrücklichen Pink Beach. Die pinke Farbe des Sandes rührt von roten Farbpigmenten von Korallen her.

    Eines der Highlights war der Besuch der Insel Komodo. Diese ist bekannt für die Riesenwarane. Diese leben nur in diesem Gebiet auf mehreren Inseln. Der Bestand wird noch auf etwa 3000 Stück geschätzt. Auf der für uns besuchten Insel Komodo sollen aktuell rund 1500 Stück leben. Die Tiere sind tagaktiv und jagen Hirsche und Wildschweine, aber auch Aas gehört zum Speiseplan. Der Waran hat spezielle Drüsen im Unterkiefer mit denen er ein Gift produziert. Dieses lässt bei der Beute das Blut gerinnen und sorgt so für einen Schock. Wir wurden von Rangern durch einen Park geführt und darauf hingewiesen, dass es im Moment schwierig sei Warane zu finden. Es sei durchaus möglich dass wir keinen Waran sehen werden. Ich habe jedoch das Gefühl, dass das zur Dramaturgie gehört. Schliesslich lebt die Tourismusindustrie in Labuan Bajo genau davon. Immerhin hatten wir beim Eintreffen auf der Insel bereits einen kleinen Baby-Waran sehen können. Nachdem wir etwas tiefer in den Park waren, trafen wir auf einen grossen Waran. Ein sehr eindrückliches, urzeitliches Tier, das sehr behäbig erscheint, aber auch sehr schnell sein kann. Insgesamt konnten wir dann vier Warane beobachten, zum Teil recht Nahe.

    Nach dem Mittagessen fuhren wir zu einer Sandbank, mitten in der Flores See. Rundherum war absolut glasklares, blaues Wasser. Ein Traum.

    Danach war wieder Schnorcheln angesagt. Am nächsten Punkt waren Manta-Rochen zu beobachten. Etwas später an einem weiteren Punkt gab es Schildkröten, ebenso einen Adlerrochen, viele schöne Korallen und farbige Fische. Es war ein schöner, aber anstrengender Tag.

    Labuan Bajo ist ein aufstrebender Touristenort. Es sind einige Hotels im Bau und gemäss Aussagen eines Taxifahrers sind noch einige weitere geplant. Wir verstehen, dass der Tourismus gefördert wird und Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Frage ist, wie viele zusätzliche Touristen dieses schöne Gebiet noch ertragen kann. Die Touristen-Hotspots sind bereits jetzt ziemlich voll, das heisst das zukünftig noch mehr Boote zur gleichen Zeit die gleichen Orte anfahren werden. Ob dem Tierwohl dabei die nötige Beachtung geschenkt wird lassen wir mal offen.

    Morgen geht unsere Reise mit dem Bus weiter. Wir durchqueren Flores im Landesinnern und freuen uns auf weitere Erlebnisse.
    Læs mere

  • Vulkan Inierie
    Traditionelles Dorf BenaVanillePapayaKakaobohnenPalmenfrucht

    Bajawa (Flores)

    28. juli 2024, Indonesien ⋅ ☁️ 24 °C

    Diese Kleinstadt erreichten wir mit dem Bus, es war bereits dunkel. Den letzen Abschnitt zum Hotel wiederum mit zwei Rollern, diesmal den Koffer zwischen mir und dem Fahrer. Für 15 Minuten möglich, aber grenzwertig.

    Für den Sonntag buchten wir kurzfristig einen Tagesausflug. Dieser führte uns zum Aussichtspunkt auf dem 1500 Metern über Meer gelegenen Wolobolo Hill, von dem wir den Vulkan Inierie sehr schön sehen konnten. Die nächste Station war Bena, ein gut erhaltenes, traditionelles Dorf. Sowas wie der Ballenberg, jedoch leben hier Familien und gehen traditionellen Handwerken nach. Die Jahrhunderte alten Häuser mit ihren Grasdächern sind schön zurecht gemacht. Es ist, für Indonesien unüblich, sauber und aufgeräumt. Überall sieht man Handgewebtes. Ausserdem werden Vanilleschoten gepflückt, fermentiert und getrocknet sowie Macadamia- Kakaobohnen- und Kokosnüsse verarbeitet.

    Um nicht nur im Auto sitzen zu müssen, bot uns der Fahrer eine kleine Wanderung an und setzte uns ausserhalb des Dorfes ab. Die Kurzerklärung war, dass wir bis zum nächsten Ort Tololelo und dann nach Gurusina laufen sollen. Die wage Zeitangabe des Fahrers lag bei 1 Stunde. Dann also los durch den Dschungel. Anfangs war der Weg noch gut zu erkennen, später dann wurde der Weg immer schmaler und das Gras drumherum immer höher. Nach etwa 1 Stunde erreichten wir das erste Dorf, total abgelegen mitten im Wald und ebenso traditionell wie Bena. Dort mussten wir uns erst mal im Gästebuch einschreiben und einen kleinen Obolus entrichten. Die nächste Stunde liefen wir dann eine steilen Bergstrasse hinunter, das ging ziemlich in die Knie. Da kam das anschliessende Bad in einer warmen Quelle sehr gelegen.

    Auf der Rückfahrt begann es zu regnen, am Abend hatten wir in Bajawa ein richtig starkes Gewitter.
    Læs mere

  • Zwei Seen sind durch eine Kraterwand getrenntNeues Leben aus Verbranntem

    Moni (Flores)

    30. juli 2024, Indonesien ⋅ ⛅ 18 °C

    Den Ort Moni, circa 50 km von Ende entfernt, besuchten wir, weil wir den aktiven Vulkan Kelimutu mit den drei Kraterseen sehen wollten. Moni ist ein kleiner Ort, der von der Nähe zum Vulkan profitiert. Es gibt nur einfache Unterkünfte. Touristen wie wir, die zwei Nächte hier verbringen, sind die absolute Ausnahme.

    Mit dem Roller konnten wir in die Nähe des Vulkans fahren und dann eine Stunde hochlaufen. Die drei Kraterseen haben verschiedene Farben, die sich vom Zeit zu Zeit verändern. Der Grund für die Farbveränderungen scheint komplex zu sein und hat unter anderem mit dem Gehalt von Eisen und Mangan, der Oxidation und der vulkanischen Reaktion zu tun.

    Leider war das Wetter bei unserem Besuch nicht ganz so toll wie erhofft, trotzdem konnten wir alle drei Seen in den Kratern sehen. Der Kelimutu ist für die Einheimischen ein heiliger Ort. Sie glauben, dass die Seelen der Toten dorthin wandern. In den einen See die Seelen der jungen Menschen, in den Anderen die alten Menschen und in den Dritten die bösen Menschen.

    Am Abend gab’s im Restaurant nebenan noch ein Pop-Konzert einer guten indonesischen Band, das wir bei einem guten Nachtessen verfolgten.

    Jetzt steht noch der letzte Teil der Reise durch Flores an, welche uns wieder zum Meer nach Maumere führt.
    Læs mere

  • Noch hält der HackenFlug Labuan Bajo nach Bali

    Maumere, Ende, Labuan Bajo (Flores-Bali)

    5. august 2024, Indonesien ⋅ ☀️ 28 °C

    Mit einem Sammeltaxi gelangten wir nach Maumere. Eigentlich hatte dieses sechs Sitzplätze, einen Teil der Strecke waren wir sieben Erwachsene und zwei Kinder. Irgendwie geht es ja immer. Der Vorteil war, dass wir auf der wiederum kurvigen Strecke weniger hin und her geschüttelt wurden. Nebst Passagieren transportieren diese Sammeltaxis auch noch Pakete. In den Dörfern bei den Busstationen hupt der Fahrer jeweils zweimal und fragt, ob es was mitzunehmen gibt. Da es im Fahrzeug neben dem Gepäck der Reisenden kaum noch Platz gibt, wird der Rest auf dem Dach transportiert. Wer jetzt denkt, dass dies in einer Dachbox platziert wird, liegt falsch. Es gibt nicht mal einen Dachträger. Alles wird unter einer Plane, die nur wenig gesichert ist, transportiert. Der Online-Übersetzer zeigt zwar eine indonesische Übersetzung für das Wort Ladungssicherung an. Wir sind jedoch überzeugt, dass dieses nicht ins gängige Repertoire der Fahrer gehört. Das ist unschwer festzustellen, wenn man sich mal für eine halbe Stunde an eine Strasse stellt und beobachtet.

    Das Hotel in Maumere lag etwas ausserhalb an einem langen Sandstrand. Es war sehr ruhig und wir erholten uns gut. Keine Muezzin-Rufe und keine krähenden Hähne. Die Insel Flores ist, von Labuan Bajo mal abgesehen, touristisch nicht sehr stark erschlossen. Vor allem Naturfreunde, Taucher und Backpacker besuchen die Insel, die sehr hügelig und grün ist.

    Bereits in Bajawa hörten wir, dass der Flughafen in Maumere wegen der Aktivität eines Vulkans seit Ende Juni geschlossen sei. Von der Fluggesellschaft hatten wir jedoch noch keine Information, dass es mit dem Rückflug nach Labuan Bajo eventuell nichts wird. Da über die Buchungsplattformen für unser Reisedatum immer noch Flüge angeboten wurden, sind wir davon ausgegangen, dass der Flug wohl stattfinden wird. Im Hotel bekamen wir die selbe Information. Mit dem Zusatz, dass es keine klare Kommunikation gibt wann der Flughafen allenfalls wieder öffnet.
    Am 1. August haben wir bei Lion Air in Maumere nachgefragt und die Info erhalten, dass der Flughafen mindestens bis zum 6. August geschlossen sei. Toll, unser Flug sollte am 5. starten.
    Als Alternative bot sich der Flughafen in Ende an. Das hiess, einen neuen Flug buchen, die Unterkunft einen Tag früher verlassen, mit dem Taxi 5 Stunden zurückzufahren und ein Hotelzimmer finden. Glücklicherweise klappte alles. Immerhin keine Fahrt mit Taxi oder Bus nach Labuan Bajo zurück, reine Fahrzeit etwas über 15 Stunden.

    Unser Hotel in Labuan Bajo lag am Hang und bot eine wunderbare Aussicht auf das Meer. Wir waren nochmals schnorcheln und besuchten Ringka Cave. Dies ist eine Höhle mit Meerwasserbecken, wo man schwimmen kann. Muss man nicht unbedingt gesehen haben. Ansonsten war es ein schöner Ausflug. Wir waren die einzigen Touris auf der Morgenfahrt und damit war es ein ruhiger Morgen.

    Am 7. August sind wir zurück nach Bali geflogen. Am Airport alles etwas chaotisch, drei fast zeitgleich terminierte Flüge wurden beim selben Gate abgefertigt, natürlich ohne Info auf einer Anzeigetafel.

    In Bali (Seminyak) sind wir nun in der selben Residenz, die wir bereits vor zwei Monaten hatten. Hier geniessen wir die Tage am Pool und warten, bis unsere zweite Visumverlängerung bewilligt ist. Reine Formsache, hauptsächlich geht es darum, dass wir nochmals 170 Franken pro Person bezahlen. Immerhin müssen wir nicht mehr bei der Immigration vorsprechen und auch keinen Kontoauszug liefern.

    Ab nächsten Freitag, 16. August werden wir dann für einen guten Monat in Bali unterwegs sein..
    Læs mere