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  • Day 49–61

    Abscheid & Samoa

    February 25 in Samoa ⋅ ⛅ 29 °C

    Talofa (Hallo auf samoanisch)
    Ich habe mich tatsächlich ewig nicht zu Wort gemeldet. 
Ich hatte eine Zeit voller Emotionen in den letzten 2 Wochen. Der Abschied aus dem SPCA sowie auch der Abschied von meiner Gastfamilie, ist mir Wahnsinnig schwer gefallen. Ich habe viel geweint und versucht die Momente in mein Herz aufzusaugen. Es war eine unbeschreibliche Zeit.
    Also gut ich habe in der letzten Woche meine Abschiedsplakate vorbereitet und meine Koffer wieder eingepackt. Und dann ging es am Samstag den 24.02 nach Auckland. Ich habe das erstmal alleine in einem Hotel geschlafen, das erste mal Roomservice bestellt und den Abend mit Bilder anschauen und mit meiner Gastfamilie schreiben verbracht. Am nächsten tag hatte mein Flug nach Samoa 4h Verspätung…einen ganzen tag rumzuschlagen am Flughafen war ganz schön nervig… ich informierte sowohl die Auto Vermietung als auch meine Gastgeber über die Verspätung. Nachdem ich dann endlich am Gate saß wurde ich aufgerufen da mein Sitzplatz verändert werden musste da so wenige Passagiere auf dem Flug waren und sie das Gewicht anpassen mussten. Also gut endlich ging es los, ein unspektakulärer Flug mit wirklich akzeptablem Essen ( und das obwohl ich nur 4h geflogen bin) . Angekommen auf Samoa musste ich durch die Passkontrolle und einen Security Check, bei dem mir wie ich im Nachhinein herausfand wohl eigentlich mein Honig hätte abgenommen werden sollen... Glück gehabt. Und dann das erste mal alleine ein Auto mieten, habe ich alles richtig organisiert? Als auch das geschafft war begab ich mich auf die 40min fahrt in Richtung Apia. Als ich dann nach kurzer Suche am Haus ankam wurde ich empfangen mit „WOW you found it , Even people who live here can’t find this House“. Ich hatte es also geschafft, die letzten 24h waren voll mit ersten malen und sollte es weiter gehen in den kommenden 2 Wochen.
    Ich nahm mir erst ein Tag zum ankommen und lag nur am Pool und tat nichts. Abends gab es eine „Family Reunion“ was perfekt für mich war um die ersten Anschlüsse zu machen. Also gut nächster Tag und das erste Resort…“Taumeasina“ ein toller Auftakt! Am 3ten tag hatte ich leider Probleme mit meinem Internet was mich mental echt mit nahm. Ich war immerhin alleine auf einer mir komplett fremden Insel ohne jegliches Internet. Also raffte ich mich auf und fuhr die „Cross Island road“ und freundete mich mit dem Gedanken an hier nicht wirklich was erleben zu können da ich ohne google maps schon ziemlich lost war. Ich genoss mein ersten Restaurantbesuch alleine und las mein Buch. Glücklicherweise gab es abends wieder ein gut together und ein deutscher Freund der Familie gab mir für eine kurze zeit Hotspot sodass ich mein Internet Problem beheben konnte. Der tag war gerettet und der urlaub auch.
    Am kommenden Tag fuhr ich mit einer kleine Gruppe an einen absoluten Traum Strand an dem ich auch die Nacht verbringen sollte. Ein absolut paradisische Erfahrung. Ein Sonnenuntergang der nicht zu beschreiben ist und eine Nacht in einem „Fale“ - das sind kleine Hütten die einheimische selber bauen- die Nacht war kurz und unruhig aber für den Sonnenaufgang am Strand hat es sich gelohnt. Insgesamt habe ich für die Nacht inklusive Abendessen und Frühstück 33€ bezahlt was wirklich lächerlich ist.
    Der nächste morgen startet damit das mein Mietauto einen platten reifen hatte glücklicherweise, war ich nicht alleine und Ludi konnte mir den Reifen wechseln sodass ich zumindest bis in die Stadt zurück kam wo ich mich dann mit der Firma treffen würde.
    Auf dem Rückweg stoppten wir bei „TOA SUA Ocean Trench“ ein unglaubliches Naturerlebnis. Eine Loch verbunden zum Meer, mit Kristall klarem Wasser und unglaublich schönen Pflanzen rundherum. Zurück in der Stadt gab es für mich also erstmal noch einige Dinge zu erledigen.
    Das Wochenende hatte Aunty Ramea frei und hat mich am Samstag mit genommen ein Grundstück zu besichtigen und den westlichsten Punkt der Insel zu sehen. Dort schlürften wir 2 Cocktails und ich konnte einiges über die Geschichte Samoas lernen. Definitiv der beste Weg ein Land zu bereisen: mit Einheimischen. Am Sonntag fuhren wir zu dem Wochenendhaus der Familie, was direkt am Meer liegt. Von dort aus machten wir eine Kajak Tour ins Riff und konnten ein paar Schildkröten entdecken. 
Der Montag drauf war etwas ruhiger wieder zwischen Pool und Buch hin und her. Am Dienstag besuchte ich das Museum von Robert Louis Stevenson, nachdem ich in einem süßen Kaffee in der Stadt gefrühstückt hatte. Abends hatten wir ein gemütliches gemeinsames Abendessen mit leckerer Lasagne. Mittwoch sollte ich abends kochen, es gab Flammkuchen. Der tag startet aber mit einem Ausflug in Paula Cave Pools. Auch hier Kristall klares Wasser, dieses mal aber aus einer Berg quelle und nur ein wenig Meerwasser. Durch einen kleinen unterirdischen Tunnel kamen aber auch Fische in den Pool.
    Naja und nun ist schon Donnerstag und ich muss mcih mit dem Gedanken anfreunden am Samstag mich auf eine unglaublich lange Reise nach Hause zu begeben.
    Ich werde mich spätestens zuhause nochmals mit einem letzten Blog Eintrag melden, bis dann
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