Sibirien

Julai 2018
  • Til Puusepp
Ich reise mit meinem Uni-Kurs durch die halbe Welt um Sibirien zu sehen. Baca lagi
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  • Chita

    18 Julai 2018, Rusia ⋅ 🌧 18 °C

    Der Flughafen in Nowo Chara bestand aus zwei Bretterbuden und einer Landebahn. Das Check-in erfolgte über eine Passkontrolle und Kofferwage. Das beste an der Geschichte: nachdem man alle "Sicherheitsschleussen" passiert hatte, konnte man wieder problemlos durch diese nach draußen gehen um auf Toilette zu gehen. Die Toiletten bestanden aus Plumpsklos und den zahlreichen Hunden, die auf dem ganzen Gelände rum liefen, bestand der Duty Free shop aus einem Souvenirstand eines alten Mannes.
    Unser Flugzeug, eine Propellermaschine, wurde höchstwahrscheinlich 1980 gebaut und so wackelte auch alles während des Fluges. Die Lautstärke war auch dementsprechend und so war ich heilfroh in Chita gelandet zu sein🙈
    Das Highlight des Fluges, während der Landung öffnete sich die Luke des Laderaumes sodass wir freien Blick auf das rumfliegende Gepäck hatte.
    In Chita ist momentan alles überflutet weswegen unser gecharterter Bus nicht gekommen ist.
    Mal schauen was jetzt passiert😅
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  • Chita Stadt

    19 Julai 2018, Rusia ⋅ 🌧 17 °C

    Mit 10 Minuten Verspätung kam doch noch unser Busfahrer (für die nächsten Wochen) und transferierte uns nach Chita.
    Die Außenbezirke der Stadt ähneln Siedlungen aus dem 18. Jh. . Kein fließendes Wasser, Holzhütten, keine befestigten Straßen ... auf jeden Fall mehr Entwicklungsland als Industrieland. Wenn man der Stadt näher kommt, werden die Straßen besser. Sie sind betoniert aber haben riesige Schlaglöcher. Den Häusern ist die lange Zeit des Sozialismus anzusehen und so ist die allgemeine Häuserfarbe grau. Neben sozialistische Prachtbauten finden sich Kilometer Hohe Blöcke und ab und zu ein Holzhaus.
    Unsere erste Station in der Stadt war das Dekapristen Museum. Unsere bestellte Führerin war allerdings nicht da. Am Telefon behauptete Sie, dass die Führung für gestern angesetzt gewesen sein soll, was mein Prof. Aber entschieden verneinte.
    - Russland halt -
    Im Endeffekt versuchte Prof. Opp eine Führung zu geben, die allerdings nach 10 Minuten endete 😅 und so waren wir nach ca. 15 Minuten und 3000 Rubel weniger (Gruppenkasse) aus dem Museum raus. Der nächste halt war unser Hotel für die Nacht. Nachdem wir unsere Pässe zur Registrierung angegeben haben, suchten wir im Regen Chitas ein Restaurant. Nach 40 Minuten fanden wir endlich eine russische Lokalität.
    Problem Nummer 1: Keiner konnte die Karte lesen🙈
    Problem Nummer 2: Das Restaurant lag im Keller und der Google Übersetzer funktionierte nicht🙈
    Problem Nummer 3: Die Bedienung konnte kein Englisch🙈
    So dauerte die Bestellung fast 45 Minuten. Was wir letztendlich bekommen sollten, wusste keiner und was es letztendlich war weiß auch keiner 😅 nach einem Salat mit Rindfleisch, gab es anschließend einen Batzen Fleisch der mit Mayo (oder sowas) überbacken war. Dazu gab es Pommes, Kartoffeln und Bier.
    1000 Rubel pro Person und mit vollem Magen ging es ins Hotel.
    Dann die nächste Überraschung. Der angekündigte Wäscheservice hatte nach 10 Personen keinen Bock mehr und verweigerte sich unsere Klamotten zu waschen -Danke für nichts- und zusätzlich war das WLAN nicht zugänglich 🙈
    Also wuschen wir alles mit der Hand und hingen es im Zimmer zum trocknen auf. Heute morgen war natürlich nichts trocken ... naja ... gerade waren wir in einem Buddhistischen Kloster (Dazan Chita) und ließen und von dem Kloster-Lama rumführen. Jetzt fahren wir nach Arkinskoye und machen bestimmt was krankes.
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  • Arkinskoye

    19 Julai 2018, Rusia ⋅ 🌙 14 °C

    Noch im bergigen Chita bin ich eingeschlafen und ca. 80 Minuten später im flachen Burjatien ( Autonome Republik der Burjaten = Urweinwohner Südsibiriens , auf russische Boden) aufgewacht.
    Man merkte sofort die starke Buddhistische Prägung 🖖 da gleich beim ersten Gipfelpass die typischen bunten Bänder angebracht wurden.
    Nach weiteren 50 Minuten, durch das Grasland, erreichten wir Arkinskoye.
    In der Hauptstadt der Burjaten besuchten wir DAS Kulturmuseum der Burjaten und 30 Minuten später das Naturkunde-Museum.
    Das eindrucksvolle des Naturkundemuseums war die schlechte Augenpräperation der Objekte (Bilder folgen) 😅
    Wie wir schon ein Tag zuvor mitbekommen haben, ist das ganze Gebiet sehr überflutet. So war es eine echte Odyssee zum nächsten Ziel.
    Das nächste Ziel war der Naturschutzpark Alchanai.
    Wir erreichen den Nationalpark gegen 20:00 Uhr Ortszeit (14:00 Uhr in Deutschland) und bezogen unsere gebuchten Holzhütten.
    Bei der Zimmerbelegung stellte sich ein klares "Doppelkopf-Zimmer" mit Henrick, Robin, Martin und mir raus.
    Trotz dieser Konstellation wurde der erste Abend am eigen gemachten Lagerfeuer verbracht. Das hatte zur Folge, dass wir nun um 01:00 Uhr im Bett liegen und morgen den Wandertag im Park erwarten.
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  • Der Nationalpark Alchanai 2

    20 Julai 2018, Rusia ⋅ 🌧 18 °C

    Nachdem wir heute morgen (09:00 Uhr Ortszeit = 02:00 Uhr Deutschland) aufgestanden waren, ging es mit einem Park-Ranger weiter in das Naturschutzgebiet.
    Das Naturschutzgebiet zeichnet sich durch eine große Tiervielfalt und eine tiefe Verbindung zum Buddhismus aus.
    Am Eingang des Parkes, stand ein großer Bogen wodurch man in den heiligen Teil eintrat. Nach ca 2 km Bergauf erklommen wir den Gipfel, wovon man einen sehr guten Blick über das ganze Gebiet hatte. Auf dem Gipfel fanden sich die typischen Buddhistischen Gipfeltücher, die für Glück, Fruchtbarkeit usw. stehen. An vielen Wegrändern lagen auch Steine. Diese haben folgende Bedeutung:
    Wenn ein Stein auf dem Weg liegt, bedeutet dies eine Last/Problem/schlechtes Karma. Wenn man diesen Stein für sich und für andere zur Seite legt, legt man seine Probleme zur Seite und vergisst sie/ überwindet die Probleme.
    Daraufhin haben sich riesige Steinhaufen und Steinhänge gebildet.
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  • Der Nationalpark Alchanai 3

    20 Julai 2018, Rusia ⋅ ⛅ 20 °C

    Beim weiteren durchwandern kamen wir zum heiligsten Ort im Park. Dieser bestand aus einem Steintor und kleineren und einem kleinen Tempel. Am Steintor fanden sich außerdem Vorzeitliche Höhlenmalereien die fast komplett mit weißer Farbe von den Buddhistischen Mönchen übermalt wurde. Teile blieben verschont und so konnte man eine Jagdszenerie erkennen.
    Der nächste Weg führt durch ein kleines Loch durch das jeder klettern musste. Es war ca 40-50 cm breit und 70-80cm hoch. Um dadurch zu kommen, müsste man zuerst eine 2,5 Meter hohe Steilwand erklimmen um zum Loch zu kommen. Dort angekommen müsste man mit dem Kopf voran sich mühselig durch das Loch quetschen. Wenn man diese "Aufgabe" bewältigt hatte, war man von seinem negativen Karma befreit und verhieß Glück für die Zukunft.
    Nach weiteren aufstiegen endete unsere Tour an einem Radon-Bach, in dem wir uns badeten um schließlich in einem Restaurant typisch russische Speisen zu essen.
    Durch "Zufall" kam ein Burjatischer Musiker am Restaurant vorbei und spielte uns ein paar Lieder mit Kehlkopfgesang vor.
    Anschließend gingen wir zurück zu unseren Hütten, machten ein Lagerfeuer und tranken Bier.
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  • Der Nationalpark Alchanai 4

    21 Julai 2018, Rusia ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute war unser letzter voller Tag im Nationalpark und wir begannen um 10:00 Uhr mit einer Wanderung durch eine Tempelstätte zu einem Aussichtspunkt, von dem man den anderen Teil des Nationalparks sehen konnte.
    Anschließend ging es zu Schlammvulkanen in denen wir uns badeten. Leider besitze ich noch keine Bilder aber man kann sagen, das wir komplett in die "Vulkane" eingetaucht sind, also auch mit dem Kopf. Die Folge war, dass keiner den anderen mehr erkennen konnte. Alle waren so voller heiliger Schlamm, dass man niemand mehr erkennen konnte. Wir wuschen uns in einem durch die Überflutung entstandenen See und führen weiter zu einem Wasserfall. Der Wasserfall entpuppte sich als rauschender Bach und so sprangen wir in die Fluten und versuchten den letzten Schlamm von uns zu waschen.
    Anschließend ging es wieder essen und ins Camp zum Lagerfeuer machen.
    Morgen geht es zurück Richtung Chita.
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