Start zur Fulda-Fahrradtour

Nach einem gemütlichen Start mit unserem Minicamper, Rädern und Packtaschen kamen wir gegen 14 Uhr in Gersfeld an. Hier ist morgen früh unser Startpunkt am Fuldaradweg.
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Nach einem gemütlichen Start mit unserem Minicamper, Rädern und Packtaschen kamen wir gegen 14 Uhr in Gersfeld an. Hier ist morgen früh unser Startpunkt am Fuldaradweg.
In Gersfeld war heute Bauernmarkt mit Handwerker- und Essständen rund um den Marktplatz, mit seinen hübschen Fachwerkhäusern.
Nach einem kleinen Gang an den Ständen vorbei und über die noch sehr gelassen dahin plätschende Fulda, gings es hoch zum Barockschloss und seinem Garten. Im Schloss kann man sich für teuer Geld gesundheitlich checken, entgiften und betüddeln lassen und dies mit Blick aufs Dorf . Wieder am Marktplatz, mussten wir Rhöner Blechkuchen probieren und dann eine Station weiter lokales Bier verköstigen.... ja es geht viel schlimmer!!
Nun haben wir am "Schäng" ( Minicamper) noch eine Bolognese aufgewärmt, restlos verputzt und uns für die Nacht eingerichtet.
Nicht zu vergessen: der Aufstieg vom 1.FC Kölle wird von Andy mit Kirner Bier gefeiert!
Das Auto bleibt jetzt für 5 Tage hier stehen, bis wir am Freitag mit dem Zug wieder in Gersfeld ankommen...wir sind gespannt, was so eine Radreise bieten kann.... bis morgen in Fulda!Read more
Nach einer bitterkaltem Nacht, ohne Standheizung im Minicamper, starteten wir um 11 Uhr (irgendwie ist das unsere Zeit) in Richtung Fulda auf dem R1. Die Höhenmeter purzelten nur so dahin von 521 m ü.nN, bis am Ende in Fulda auf 282 m ü.nN.
Das machte das Fahren völlig easy, was für eine entspannt-schöne Talfahrt....
... so haben wir öfter angehalten und Abstecher nach rechts und links, bzw. westlich und östlich des Weges gemacht. Der Fahrradweg als solcher, führte uns durch idyllische Wiesen, Auen ,kleine Sümpfe und sehr beschauliche, kleine Orte und na klar- auch an der Fulda entlang
Erwähnenswert ist jedenfalls in der Nähe von Eichenzell, das schönste Barockschloss Hessens mit einem 100 ha großem Park.....Schloss Fasanerie ist sehr imposant....
Zum Ende hin ging es durch die FuldaAuen in Fulda, ganz entspannt bis in die Altstadt zu unserem Hotel "Zum Ritter". Topp Lage.
Fahrräder ab in den hoteleigenen Fahrrad-Keller, uns kurz aufgehübscht und dann gings zu Fuß ins Barockviertel, zum Dom und die Altstadt, um auf eigene Faust Fulda zu erkunden. Gigantisch große Barockbauten wie der Dom, das Stadtschloss und viele andere mehr, wechseln sich mit schmalen Fachwerkhäusern und schönen Läden ab. Es gab viel zu sehen und zu staunen, für uns auch etwas zu essen, das alles in einer sehr entspannten Atmosphäre. Daumen nach oben für Fulda.
Nur schade, dass ich eine alte Freundin aus Kasseler Zeiten, die gleich in Hotelnähe ihr schönes Atelier hat, nicht angetroffen habe. Da muss ich / müssen wir wohl noch mal wieder kommen...und das sehr, sehr gerne.Read more
TravelerDer Dom ist auch innen sehr schön😍... und falls ihr noch in Fulda seid, lohnt sich auch ein Besuch in/um die Orangerie👍🏻
Die heutige Tour war etwas länger als die gestrige,insgesamt 54 km nach Bad Hersfeld, aber toll zu fahren.
Nach einem ausgiebigen Frühstück in der sog. Stadtmetzgerei in Fulda und von dort mitgenommenen Hasenbrötchen, folgten wir heute weiter dem Fuldaverlauf. Die og Metzgerei ist weniger eine Metzgerei im klassischen Sinne als eine perfekt gestaltete Gastronomie.... ein toller Frühstücksort morgens um 8.15 Uhr in Fulda!
Schöne Landschaften, von permanenten Kuckucksrufen begleitet, Abfahrten durch eichige Waldstücke, auch ein paar Anstiege, Teilstrecken auf umgebauten alten Bahntrassen, vorbei an Rindern und anderem Vieh, vor allem unter strahlend blauem Himmel, das alles war für uns heute die perfekte Tour. Zum Schluss gab es noch eine kurze Besichtigung von Schloss Eichhof, bevor es nach Bad Hersfeld ging.
Dort bezogen wir das sog. Baumeisterappartment in einem sehr alten Fachwerkhaus aus Zeiten der Renaissance, mitten in der Innenstadt.
Noch viel mehr altes und topp saniertes Fachwerk gab es in der Altstadt zu sehen. Hier stehen ca. 210 Häuser unter Denkmalschutz. Gemüüüütlich!
Natürlich haben wir uns auch den Marktplatz und am Ende die Stiftsruine Mitte in der Stadt angeschaut. Hier finden alljährlich die berühmten Festspiele statt. Eine Oase der Ruhe...
Zum Schluss gab es noch leckeres Essen in der Klosterschänke...und jetzt geht nichts mehr!Read more
TravelerJa, eine schöne Gegend. Bis zu meinem 21. Lebensjahr habe ich in Heringen an der Werra (Stichwort: Monte Kali) gewohnt.
Nachdem wir gestern noch neben einer Gelateria auch eine Metzgeria namentlich erspäht hatten, entschieden wir uns heute morgen zu einem deftigen Frühstüch bei einer normalen!!!!!! Metzgerei, gleich gegenüber unserer Unterkunft.
Es gab die nordhessische Wurstspezialität "Stracke" aufs Brötchen, Kaffee dazu und für unterwegs nochmal Stracke am Stück ....
Schlicht, lecker und günstiger als zb in Fulda.
Die Strecke heute war auch lang, 57 km, mit einer Windkante, die man sonst nur an der Nordsee findet. Also insgesamt eine anstrengende Tour, landschaftlich nicht so überzeugend wie die gestrige.... und unsere Popos tun jetzt auch doch schon weh, uuuuuiiiii.....
Der Radweg mäanderte mal hin, mal weg von der Fulda (Fulle, sagt der Nordhesse) durch Wiesen und ein breit gewordenes Fuldatal.
Ein Zwischenstopp in Rotenburg zeigte wieder Fachwerk in seiner ganzen restaurierten Pracht.
Die Gebrüder Grimm sind auch hier überall präsent, in Form von Bronze-Figuren aus Märchen der schreibwütigen Brüder.
Kurz vor Beiseförth endete der Fahrradweg abrupt an der Fulle und wir standen vor der einzigen Seilbahn für Fahrräder über einen Fluss deutschlandweit. Oh ha!
Kein Fährmann, weit und breit! Eigene Muskelkraft war gefragt, mit einer jämmerlich kleinen Übersetzung. Wir haben uns den Muskel- und Dreheinsatz mit einem weiteren Pärchen geteilt...Gott sei Dank, bis jetzt keinen Dreh- Muskelkater im Oberarm.
Gegen 15 Uhr waren wir dann in Melsungen, dass noch mehr Fachwerk bietet und dies weitaus imposanter als Rotenburg ...wirklich sehr beeindruckend und zeitreisenverhaftend.
Man könnte die Tour auch als Tour de Colombage betiteln..... Fachwerk verfolgt uns oder wir die Balken.
Waren nach einem Stadtrundgang lecker bei einen Vietnamesen essen, der alles sehr frisch zubereitet hat.
Jetzt geht gar nichts mehr, außer abhängen und schlafen, bis sich die Fächerbalken biegen.Read more
Heute war das eine tolle Tour! Das Fuldatal wurde wieder schmaler, die Fulda immer breiter und träger, enge Fahrradwege, sehr abwechslungsreiche Landschaften und trotz angekündigtem Starkwind , hatten wir Glück ,da der Wind meistens von hinten kam...
Ja und dann waren da die Reiher, die wie gehabt alle reglos, verharrten, um nach Beute Ausschau zu halten...aber wir waren dann immer schnell genug wieder weg....
Haben dann auf den heutigen 67 km 2 Stopps eingelegt...einer in Guntershausen, dort kam meine Mam kurz von Baunatal herüber an den R1 gedüst...Küsschen auf Schnüsschen und weiter gings nach Kassel! In alte Gefilde sozusagen. An der Orangerie in der Karlsaue haben wir meinen, lieben alten Freund Jerry auf einen Kaffee getroffen . Das war auch sehr fein und sogar bei Sonnenschein.
Sonst war es heute auf dem Weg aber sehr frisch, so frisch, dass ich 4 Lagen anhatte.
In Hann. Münden toppte alles an bisher gesehenem Fachwerk das Stadtbild...hier sind es 700 Häuser, incl. Wachtürmen und alten Brücken.
Und hier treffen Fulda und Werra aufeinander , werden zur Weser: also eine Drei- Flüsse-Stadt!
Fazit: Muskelkater nach 210 Kilometern, etwas maltretierte Popos, viel Spaß beim Cruisen mit dem Rad, eine Menge Historie, für die wir uns auch mehr Zeit hätten nehmen können, tolle Landschaften und wir wollen/ werden es wieder tun!!!!!
Ahhhh ....und morgen beginnt das eigentliche Abenteuer: Bahnfahrt mit der DB zurück zum Auto nach Gersfeld!!! Wir werden berichten ....Read more
TravelerDieser Turm wird in der Weihnachtszeit zu einer Riesenkerze.früher wurde darin Bleikugeln hergestellt. MA
Was hatten wir ein tolles, feines und liebevoll gestaltetes Frühstück, morgens um 7 Uhr bei unserem Gastgeber in Hann. Münden...einfach Klasse dieser Hausherr. Frisch und gestärkt ging es bei 4 Grad zum Bahnhof.
Wieder Erwarten hat dann die Rückreise mit der DB super geklappt. Aber auch nicht zuletzt, weil auf die DB mit Ihren Verspätungen Verlass ist.... die Regionalbahnen waren pünktlich,aber der ICE hatte 10 min Verspätung.
So war das Umsteigen in Göttingen easy und in Fulda dann auch. Die zwischenzeitliche Reisegeschwindigkeit von 251 kmh in der Spitze, reduzierte sich dann merklich.... so konnten wir mit der letzten Bummelbahn nach Gersfeld noch einmal unseren Fahrradweg der ersten Etappe wieder entdecken. In Gersfeld nahm uns unser Auto unversehrt in Emfang.
Nun sind wir zu Hause und knuddeln den Kater! Danke fürs Begleiten und wir können das Radfahrerlebnis nur weiter empfehlen.Read more
TravelerViel Spaß und gute Fahrt! 🚲👍🏻
AndyCi😘
TravelerWünsche euch eine spannende und abwechslungsreiche Woche 👋☀️
AndyCi😊