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  • Day 60–61

    Hanoi -> Hà Giang

    January 5 in Vietnam ⋅ ☁️ 12 °C

    Am Abend ginge wir noch in das Wasserpuppentheater, hier noch ein kleines Video dazu.

    Nun hiess es, tschau Hanoi! Wir packten unsere 7 Sachen und befestigten das Gepäck auf den Drahteseln und fuhren zum Mechaniker. Dort holten wir das letzte Bike ab und liessen unsere kleineren Schäden kurz fixen. Nach einer Stunde war alles gut und wir waren bereit, die Reise anzutreten. Es geschah nichts Spektakuläres. Einfach stundenlang auf der grossen Strasse im Smognebel 😂. Ebenfalls haben wir noch rausgrfunden, dass wir am Tag vorher nicht das Fleisch gegessen haben, was wir meinten es sei (könnt euch ja vorstellen, was sie uns aufgetischt haben). In einer Stadt haben wir dann einen Halt gemacht, um eine Kelapa Muda zu trinken und verspeisen. Dort kamen Kinder/Jugendliche von der Schule vorbei und rauchten alle nacheinander ihre "Thuoc Laos tobacco", für uns die Bambusbong. Auf einmal hielt der kleine eine geladene Bamboospipe mir entgegehn und ich dachte, ja das muss ich mal probieren. Da ich seit 9 Jahren rauchfrei bin, hats mich ziemlich verhustet 😂. Die Jungs hatten natürlich Freude und lachten sich kabutt. Der Tabak hat sehr gut geschmeckt, aber mich hats schon ziemlich erwischt. Der Nikotinflash ist intensiv aber kurz, deshalb ziehen die sich auch nach ein paar Minuten die nächste rein. Adrian hat dann einigen einen Schnupf gegeben, da sie das hier scheinbar nicht kennen. War eine lustige Erfahrung. Kurz nach dem Sonnenuntergang haben wir dann einfach bei der nächsten Unterkunft angehalten, um eine Nacht zu buchen. Leider habe ich keine Ahnung mehr, wo das war. Auf jeden Fall haben wir uns dort noch Wassermäntel gekauft, um uns und unsere Taschen ein wenig einzupacken, da viel Regen angesagt war. Anschliessend liefen wir in ein Restaurant, in dem einige Locals am essen waren. Nach einer Zeit kamen diese zu uns und zeigten uns ihre Familien auf dem Telefon und ihre Lastwägen. Es waren alles Lastwagenfahrer und sehr freundlich. Leider verstanden wir uns nicht so gut, da sie nicht gut Englisch konnten. Sie hatten eine Schüssel mit dem Schnaps drin und eine Kehle, sah aus wie ein Stab mit einem Shotglas vorne, um die Shotgläser zu füllen. Nach einigen Runden schüttelten sie unsere hand, hielten sich dabei mit der anderen Hand am Ellenbogen und sagten auf Wiedersehen. Der eine hat mir sogar noch 50k Vietnamesischen Dong gegeben, weiss aber nicht, ob das wie ein Ritual oder nur ein Goodwill war. Später hiess es ab in das harte Bett 😂. Die Dusche war noch kalt, da der Strom gar nicht aktiviert war. Eigentlich hatte die Unterkunft Lowseason, deshalb war auch alles ein bisschen ungereinigt etc, was mich aber für diese 3.- überhaupt nicht gestört hat. Am nächsten Morgen ging es weiter. Grosse Strassen, viel Smog, eher frisch und viel Verkehr. Die Landschaft wurde immer schöner und grüner, es gab mehr Hügel und Reisfelder und die Sonne drückte manchmal durch. Spektakuläres gab es auch an diesem Tag nicht gross, ausser das Mittagessen. Das war ein ganz süsses Café, welches im Nebenraum noch zwei Billiardtische hatte. Adrian und ich starteten gleich nach dem Bestellen eine Partie 😎. Das Essen war sehe gut aber wir haben gesündigt. Nur Tiefkühlsachen, die sie aufgekocht hat 😂. Muss auch mal sein. Anschliessend fuhren wir, abgesehen von Tankhalts natürlich, weiter bis zum Zielhostel in Ha Giang.Read more