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  • Day 100–102

    Bangkok

    February 14 in Thailand ⋅ ☀️ 20 °C

    Als wir am Morgen mit dem Nachtbus ankamen, bewegten wir uns mit den ÖV von Bangkok Richtung Hostel Siam Eco. Schon cool, wie gut diese funktionieren, obwohl es so viele Menschen und extremen Strassenverkehr hat. Die Menschen standen in Schlangen vor den Eingängen der Metro und verliessen diese einfach nicht, bis sie dran kamen. Hammer! Am ersten Tag liefen wie ein wenig in der Stadt herum, gingen in den Lumphini Park, in dem es viele Varanen und Wasserschildkröten gibt und fanden völlig unerhofft einen Taco-Bell. Seit 2019 haben wir kein Taco-Bell mehr gesehen, nach dem wir in Amerika fast jeden Tag etwas davon gegessen hatten. Wir mussten aber feststellen, dass er extrem teuer ist in Thailand. Am Abend bewegten wir uns ein bisschen in Phaya Thai hin und her und klapperten die Malls ab. Am nächsten Tag war ich sehr früh wach und startete mit der Planung für den Tag. Als die anderen dann auch wach waren, konnten wir loslegen. Ein richtiges Touristending "Hop-on-Hop-off Bus 😂. Aber es war mir einfach zu blöd, alles mit den ÖV zu organisieren und so weiter. Wir fuhren bis nach Chinatown. Dort schlenderten wir ein wenig durch die Märkte, bis wir am Ratchawong Pier landeten. Dort nahmen wir das Boot, um zum Flower Market (Pak Klong Taladd) zu gelangen. Es hatte so viele verschiedene Blumensachen und auch ganz viel Gemüse und Früchte. Nachdem nahmen wir erneut das Boot bis zum grossen Wat Arun. Auch wenn ich mittlerweile schon so viele Tempel gesehen habe, dieser war schon einiges mächtiger als viele andere. Die Sonne brannte extrem runter. Da kam mir die letzte Reise nach Thailand in den Sinn, als wir den liegenden Budha in Bangkok mit einer Tour anschauen gingen. Dort war es auch brutal heiss. Wir fitzten uns Fried Rice zwischen die Kiemen und stiegen wieder in den Bus. Dieser brachte uns bis zur riesigen Iconsiam Mall. Schon heftig, wie schön diese Mall aufgebaut ist. Unten hatte es eine riesige Fläche nur mit Food. Alles war aus Holz und es hatte sogar Gewässer zwischen den Restaurants und viel Deko. Die anderen Stöcke waren voll mit Läden, riesigen Scheiben, viel Pflanzen und Gewässer und es hatte sogar eine Terrasse ganz oben. Leider war es nicht ganz so hoch wie die völlig überteuerten Skybars, aber es reichte, die Skyline ein bisschen zu bestaunen. Anschliessend fuhren wir zurück ins Hostel um uns für den Abend frisch zu machen. Als erstes gingen wir zur weltbekannten Khaosan Road, um uns auf die Suche des legendären Pad Thais der Grossmutter zu machen, welches wir beim letzten Mal ständig gegessen haben. Tatsächlich haben wir es gefunden, aber mittlerweile arbeitet vermutlich ihre Tochter und deren Mann am Stand. Es war aber trotzdem legendenhaft fein 🤤😍. Die Strasse ist schon witzig. Sehr freizügige Kleiderwahl der Frauen (oder was auch immer genau), coole Bars, geiler Sound und ganz viel Streetfood. Natürlich kann man auch dort Vogelspinnen, Skorpione oder Tausendfüssler essen 😊. Auf dem Weg zurück machten wir noch Halt beim Patpong Night Market, welcher sehr bekannt ist für das Rotlicht-Geschäft. War schon heftig, wie offen die Szene präsentiert wird, obwohl Prostitution noch immer illegal ist. Was ich aber mehr in Frage stellte war, dass es Touristen gab, die mit den Kindern durch den Markt liefen 🤔. Alles andere als jugendgerecht, wenn hinter jedem Marktstand die Frauen halbnackt sitzen und sich eine Zigarette in die Lunge stossen, wenn nicht sogar die Tür zum Club gerade noch offen ist und eigentlich alles zu sehen ist. Das nenn ich mal frühe, direkte Aufklärung 💪😂. Mir gefällt die Craziness der Stadt sehr, da es einem einfach nicht langweilig werden kann. Allgemein finde ich die Stadt sehr schön, abwechslungsreich, ziemlich sauber und sie besitzt eine super Infrastruktur. Ich werde ganz sicher wieder einmal gehen.Read more