Tag 41: Heerde bis Audresselles 🇫🇷

Das war unser Tag 41:
Heute sind wir relativ zeitig gestartet, denn wir wollten schnellstmöglich ans Meer. Einen kurzen Einkaufsstopp und dann gab es Frühstück an einem kleinen Kanal ☺️ DieRead more
Das war unser Tag 41:
Heute sind wir relativ zeitig gestartet, denn wir wollten schnellstmöglich ans Meer. Einen kurzen Einkaufsstopp und dann gab es Frühstück an einem kleinen Kanal ☺️ Die Temperatur ist schon bei über 20 Grad.
Wir fahren durch die Niederlande und entlang der belgischen Küste. Bei Oostende legen wir eine Badepause mit abschließender Mittagspause ein. ✨🫶🏻 Wir haben mittlerweile über 30 Grad.
Wir fahren in Richtung Calais nach Frankreich und finden einen schönen Campingplatz, nachdem wir einen völlig überfüllten kostenfreien Platz angesteuert hatten 🥺 damit haben wir in der Nebensaison nicht gerechnet.Read more
Das war Tag 42:
Die Nacht war trotz der anhaltenden Wärme gut und wir starteten mit einem ausgiebigen Frühstück in den Tag 🫶🏻
Der Campingplatz war wirklich absolut ok und hat uns „nur“ 14€ gekostet. Es gibt einige Plätze in Frankreich, die von der Kommune unterhalten bzw. Unterstützt werden und daher weniger kosten. :-) Das gefällt uns gut!
Wir machen uns auf den Weg nach Étretat. Die Bilder zu diesem Ort sehen einfach wunderschön aus und ich freue mich sehr, diesen Ort nun gesehen zu haben. Leif war schon mal dort, aber freut sich natürlich ebenso wieder hier zu sein! 🥰 Einzig die Parksituationen bereiten uns oft sorgen, denn bei den meisten Parkplätzen gibt es eine Höhenbegrenzung oder ein Verbot für Wohnmobile. 😩 Hier stehen wir vorm Ortseingang am Straßenrand hinter anderen Wohnmobilen.
Wir spazieren etwas entlang der Küste und genießen die einmalige Aussicht. Mit ca. 30 Grad war es aber doch sehr anstrengend und für Leif gab es dann eine Badepause. Mir persönlich taten die Steine zu sehr weh, daher keine Badepause für mich. 🥲😄 Leif hat die Erfrischung aber sehr genossen. ✨
Wir schlendern noch etwas durch den Ort und machen uns auf den Weg nach Honfleur. Ich hatte mir den Ort gestern rausgesucht und Papa gab mir von seinem Nachbarn auch nochmal die Empfehlung für diesen Ort.
Die Stellplätze und Parkplätze waren leider nicht so doll und der heutige Stellplatz dient wirklich nur seinem Zweck: übernachten. Hier stehen wir dicht an dicht mit vielen anderen Campern, aber das haben wir für den Besuch des Ortes gern in Kauf genommen, denn es ist wirklich unglaublich schön hier (wenn wir die nervigen Mücken und den sehr vollen Stellplatz etwas ausklammern) 😜
Wir haben Honfleur erkundet und wollten eigentlich nett etwas trinken und essen gehen. Durch die wirklich sehr vollen Lokale haben wir es sein lassen und gönnen uns das ein anderes mal. 🫣 Nun hoffen wie, dass keine Mücken den Weg rein finden und uns die zwei Ventilatoren genügend „frischen Wind“ bringen, damit wir eine gute Nacht haben. 🤗Read more
TravelerDer Platz war bei uns auch so gut besucht. Seid ihr euch mit eurem Bulli auch so klein vorgekommen zwischen den Linern?
TravelerWar im Norwegen mit den Plätzen und Wetter ja viel besser, oder? Ich fühle mich bis 20°C auch gut, alles darüber muss nicht sein 😂 in Deutschland sind es teilweise 33°C ufff 😜
travelmchelliiIch finde das Wetter super aber mit den Plätzen hast du alle Mal recht 😅 aber dennoch gibt es auch hier tolle Plätze, meist halt nur kostenpflichtig 😝
Leifs Logbuch - Woche sechs
Besser spät als nie! Das passt heute im doppelten Sinne. Denn eigentlich wäre ich ja gestern an der Reihe gewesen mal wieder meinen Senf zum Besten zu geben, war aber aus motivationstechnischen Gründen nicht dazu bereit 😅 Also folgt mein Beitrag einen Tag später.
Der doppelte Sinn nun deshalb, weil es heute um ein Thema geht was bei mir rückblickend viel zu kurz und auch etwas spät kommt. Es geht um Geschichte und Politik. Kann ja heikel werden 😁
Zweiter Weltkrieg! Ein Thema was bei mir im Geschichtsunterricht nahezu nicht existent war. Damals war mein Interesse an Geschichte allerdings auch sehr gering ausgeprägt. Heute frage ich mich dennoch: Wie kann das kein Thema gewesen sein? Sollte es nicht DAS Thema jüngerer Geschichte sein? Seis drum, soll ja hier keine Diskussion (oder Monolog) über das Deutsche Bildungssystem werden.
Wir sind in der Normandie und die verbindet man (auch mit fehlendem Geschichtsunterricht) unweigerlich mit einem der wichtigsten Ereignisse des zweiten Weltkriegs. Dem D-Day.
Und den gibt es hier sehr ausführlich und zum Anfassen. Für mich mehr als Grund genug die Lücken endlich zu stopfen und Neues aus der Vergangenheit zu erfahren. Michelle muss da jetzt mit, aber ich denke sie ist auch ganz interessiert 😄
Wir fahren heute die Küste lang, an der die Alliierten vor mehr als 79 Jahren landeten und das Ende von etwas einleiten was niemals hätte passieren dürfen. Es ist faszinierend und bedrückend zugleich. Immer wieder halten wir an Stränden und unweigerlich stelle ich mir vor wie das hier damals wohl war. Einfach krass!
Klar, die Spuren sind zum größten Teil längst verschwunden, aber der ein oder andere Bunker, Rest eines Hafens oder zahlreiche Gedenkstätten geben einem zumindest ein kleines Gefühl davon welche Ausmaße das alles damals hatte.
Nach einigen (Bade)stopps, heute waren mal wieder 30 Grad, landen wir am Utah Beach, dem westlichsten der Strände an denen die Amerikaner am 6. Juni 1944 anlanden. Der hieß natürlich nicht immer so, Omaha Beach und Gold Beach aber wohl auch nicht 😉
Hier bleiben wir für heute Nacht auf einem Campingplatz. Der liegt sehr nah an einem Museum, welches ich uns für morgen rausgesucht habe um nochmal tief in die Geschichte dieser Orte einzutauchen.
Gleich geht's ins Bett ... und dann schlafen wir an einem Ort, an dem vor fast 80 Jahren Menschen dafür starben, dass ich hier heute beruhigt die Augen zu machen kann und morgen sicher wieder aufwache.
Ich bin ihnen dankbar dafür. Wir dürfen das niemals vergessen!Read more
TravelerGut, dass ihr das auf dem Plan habt. Kaum fassbar, was von Deutschen angerichtet worden ist. Erstaunlich, dass man den Deutschen in vielen Ländern wieder freundlich gegenübersteht! Macht weiter so, eure Berichte sind immer spannend!
TravelerUnd dass die geringe Möglichkeit besteht, dass sowas mit den falschen Entscheidungen von Menschen in entsprechenden Positionen im schlimmsten Fall irgendwie nochmal passieren kann, macht das ganze nur noch gruseliger.
Tag 44 begann für mich mit einem wunderschönen Sonnenaufgang am Utah Beach. Während Leif noch schlief, ging ich ans Meer… Diese Stille, nur Möwen und Pferde zu hören. 😍 Mit Sulkys 🐎 fuhren die Menschen am Strand entlang. Einfach malerisch.
So könnte ich jeden Tag in den Tag starten ✨
Nach dem Frühstück ging es für uns ins Utah Beach Landing Museum. Die Aufmachung und Vermittlung der Inhalte ist wirklich super! 🙂 Die Ausstellungsstücke waren wirklich in sehr gutem Zustand. Es gab auch ein Kino im Museum. Hier wurde ein Film über den D-Day gezeigt und alles in 20 Minuten bildlich dargestellt. Wirklich spannend und gleichzeitig bedrückend. Das Museum behandelt natürlich vornehmlich die Ereignisse rund um den D-Day, gibt aber auch spannende Einblicke in das Leben der Zivilbevölkerung und den zweiten Weltkrieg im Allgemeinen. Sehr viele Berichte von Zeitzeugen runden dies ab. Für uns ein spannender Abschluss der D-Day Strände und eine absolute Empfehlung!
Nach ca. 3 Stunden (dabei haben wir nicht einmal alle Inhalte komplett gelesen) sind wir völlig überfrachtet mit Informationen und fahren weiter. Wir schauen Mont-Saint-Michel aus der Ferne an, aber die Sicht ist heute etwas diesig. Daher geht es für uns weiter zu einem Campingplatz, der uns von Freunden empfohlen wurde. 😌
Hier machen wir unser Abendessen, anders als geplant, da Grillen verboten ist und genießen unsere erste Créme Brûlée der Reise am Strand bei einem wundervollen Sonnenuntergang 🌅🫶🏻
Ach, was ist das schön ♥️Read more
Bleiben wir einfach noch eine Nacht auf dem Campingplatz 🥰
Nach dem Aufstehen ging es für uns erstmal ins Meer. So eine morgendliche Erfrischung tut unfassbar gut und man hat den Strand quasi für sich allein. ☺️
Zum Frühstück gab es frische Croissants vom Bäckerwagen, der hier auf dem Campingplatz vorbei kam. Einfach grandios 😍 Da die Gegend noch viel zu erkunden hat und wir heute wenig Lust auf Fahren haben, verlängern wir um eine Nacht und erkunden die Umgebung mit den Fahrrad 😌
1. Stop: Cap Frehel
Hier wandern wir etwas und genießen die Aussicht, die das Cap zu bieten hat. Wie die letzten Tage auch, ist es leider wieder etwas diesig. Wir waren auch sehr überrascht, wie viel am Cap los war. Der Parkplatz war pickepackevoll 🥹 aber für uns mit dem Rad natürlich total egal 😀
2. Stop: Fort la Latte - auch genannt Château de la Roche Goyon - Burg
Ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut und durch Angriffe, Feuer und Eroberungen stark beschädigt und größtenteils zerstört. Ab 1931 wurde restauriert und die Burg zum historischen Denkmal erklärt. 😊
Auch hier war deutlich mehr los, als wie vermuteten. Ca. 1 Stunde schlendern wir durch die Burganlage. Nun ist aber dringend eine Abkühlung notwendig:
3. Stop: Strand
Nach den Strecken mit dem Rad und der Burg-Besichtigung brauchen wir eine Abkühlung. Wir finden einen tollen, etwas abgelegeneren Strand und genießen die Erfrischung, bevor es zurück zum Campingplatz geht 😍
Am Campingplatz spielen wir und machen uns unser Abendessen. Zum Sonnenuntergang geht es wieder runter an den Strand, diesmal mit Frisbee 👍🏻 Am Strand läuft ein süßer Hund - irgendwie ohne sichtbare Besitzer - und spielt letztendlich mit uns. 😝 ein wundervoller Ausklang dieses Tages. 😍Read more
Gegen kurz vor 3 werde ich wach, es regnet ziemlich doll und dann realisiere ich - alle Fenster sind auf 🫣 Also aufgestanden und alles zugemacht. Wieder einschlafen war dann leider etwas schwieriger ☹️
Zum Frühstück gab es wieder frisches Baguette und Croissants vom „Bäckerwagen“. Daran können wir uns gewöhnen ✨👍🏻
Für uns ging es dann weiter entlang der Küste. Gegen Mittag machen wir eine Wanderung entlang des „Pointe de Plouha“. Wunderschöne Aussichten, tolle und abwechslungsreiche Trails aber auch unfassbar warm - was uns zu unserem nächsten Stop führt: Ein Strand 😁
Leif ging Baden und ich entspannte etwas. Hier konnten wir zudem die Gezeiten gut erleben. Innerhalb kürzester Zeit waren unsere Klamotten fast vom Wasser erwischt. Wirklich verrückt 😊
Gegen 16:30 Uhr kommen wir an unserem nächsten Campingplatz an. Wir gehen nochmal baden, machen uns Abendessen, spielen und schauen den Sonnenuntergang. 😍 Was ein toller Sommertag 🥰Read more
Wie starten mit einem ausgiebigen Frühstück in den Tag und checken auf dem Campingplatz aus. Am Strand parken wir den Bulli und machen unsere Räder abfahrbereit. 🚲
Es geht für uns nach Trégastel zum Markt. Unser erster Marktbesuch dieser Reise! Wir freuen uns 😊
Der Markt war riesig, vielfältig und voller Leben. Einfach schön 👍🏻 Unsere Ausbeute: Baguette, verschiedene luftgetrocknete Salamis, ein Crepe und ein Galette.
Wir fahren mit dem Rad ans Wasser. Hier wartet etwas ganz besonderes auf uns: Die Côte de granit rose. Ein Küstenabschnitt der Bretagne mit rosa wirkendem Sand und Felsen. 😀 Wir klettern die Felsen rauf und runter und genießen die Aussicht. Den Rundweg sind wir auch gewandert.
Zurück mit dem Rad Richtung Bulli. Hier gibt es einen schöne Badesession und unser Mittag - die Ausbeute vom Markt. ☺️
Nach ca. 2 Stunden Fahrt kommen wir auf unserem nächsten Campingplatz an. Dieser liegt auf der Halbinsel Crozon. ✨ Auch hier freuen wir uns schon, die Gegend morgen mit dem Fahrrad zu erkunden. Die ersten Eindrücke sind auf jeden Fall super ☺️Read more
Das war Tag 48:
Ich habe meine „alten“ Schlafgewohnheiten zurück und bin wieder deutlich vor Leif wach 🫣😁 Ich setze mich etwas nach draußen und genieße die Stille. Irgendwann werde ich aber doch ungeduldig. Ich gehe schon einmal zur Campingplatz-Rezeption und hole ein Baguette und Croissants. 🥐 Naja, wenn ich schon hier vorne bin, kann ich auch gleich runter zum Strand. ☺️✨ Die Stimmung am Strand früh morgens ist immer besonders.
Zurück am Platz bitte ich Leif eeeeendlich aufzustehen 😀 Mittlerweile ist es fast halb 10 und ich bin hungrig und möchte endlich richtig in den Tag starten 🥹😅
Nach dem Frühstück wollten wir das Auto umparken, denn bis 12 Uhr muss man in der Regel vom Platz runter. Wir wollen aber die Gegend noch mit dem Rad erkunden. 🚲 Auf dem Weg zum Parkplatz kommt aber der Regen und wir entscheiden uns für die Weiterfahrt mit dem Auto. Ich bin ganz dankbar darüber, denn die Strecke war sehr „Hügelig“ und auf unserer Erkundungstour sind wir doch mehr „gewandert“ als angenommen. 🙂
Wir schauen uns wieder alte Bunkeranlagen an und genießen die Ausblicke in Richtung Brest (wobei Brest nicht so schön aussieht) ☺️ Dann geht es weiter nach Camaret-sur-Mer. Hier laufen wir zu alten Schiffswracks an Land und zu einem wunderschönen Strand. Das Wetter ist wieder wunderschön und der kurze Regen längst verschwunden. 👍🏻
Ein paar Kilometer wollen wir heute noch machen und fahren ca. 3 Stunden bis auf die Halbinsel Quiberon. Die ersten Eindrücke sind wirklich schön, daher wollen wir heute im Ort etwas essen gehen. 🥰 Wie beim letzten Mal in Honfleur endete das aber in schlechter Laune und keinem Essen für uns - es war uns wohl (wieder) nicht gegönnt. Vielleicht beim nächsten Mal 😌Read more
Endlich wieder ein Video von Leif (Link Youtube): https://youtu.be/lULXojx6wVk
Tag 49: Wir erkunden die Halbinsel Quiberon mit dem Fahrrad
Wie so oft bin ich früh auf 🫣 Die Zeit habe ich heute mal sinnvoll genutzt und bin zu Sonnenaufgang (hier ca. 7:35 Uhr) eine kleine Runde laufen gegangen.
Auf dem Weg zurück zum Bulli sehe ich den Bäckerwagen und kurz dahinter schlendert Leif mit einem Baguette und Croissants unterm Arm 😍 🥐
Perfekt - Sportlich gestartet, ausgiebiges Frühstück und dann startet die Erkundungstour. 🙂
Wir verlängern den Campingplatz um eine Nacht, packen die Räder aus und starten unsere Rundtour entlang der Halbinsel Quiberon. ✨ Das Wetter ist dabei wieder auf unserer Seite und bietet die perfekte Mischung aus Sonne und Wind. 🚲
In Port Haliguen schlendern wir den Hafen entlang und über den Markt, den wir zufällig entdeckt haben. Der Markt war klein aber fein, wie man so schön sagt.
In Portivy, einem weiteren kleinen Hafenort essen wir zu Mittag. Das Restaurant war sehr gut besucht, bot aber auch eine tolle Aussicht auf den kleinen Hafen. 😊 Leif hatte nun auch endlich Muscheln 🐚 😁
Weiter geht es in Richtung Côte Sauvage - die wilde Küste. Immer wieder halten wir und gehen kleine Abschnitte des GR34 (Zöllnerpfad) - dem Rundwanderweg der Bretagne - und genießen die einmaligen Ausblicke auf den rauen Atlantik, die Felsen und kleinen Strände. Hier wurde auch der Radweg viel schöner… Mein Rad wollte uns aber nochmal Probleme bereiten 😢 Leif konnte sich also nochmal im Hinterrad-Schlauch-Wechsel probieren und macht das mittlerweile sehr flott 😁
Wieder im Ort Quiberon angekommen holen wir uns ein kühles Getränk und springen endlich ins Meer. ✨🐚 Nun die letzten 5 Minuten zurück zum Campingplatz und ab unter die Dusche 😌
Am Abend geht es für uns runter ans Wasser. Wir schauen den Sonnenuntergang an und essen ganz gemütlich zu Abend. Insgesamt kann man sagen:
Das war ein sehr aktiver und wunderschöner Tag auf Quiberon 😎Read more
Leifs Logbuch - Halbzeit
50 Tage sind wir nun schon unterwegs, weitere 50 warten noch auf uns.
Im neuen "Alltag" sind wir längst angekommen. Wobei dieser von Land zu Land doch auch variiert. Das Leben auf knapp 5qm fällt uns nicht schwer. Wir vermissen nichts. Natürlich spielt das Wetter dabei eine maßgebliche Rolle, denn der Großteil dieses Lebens findet draußen statt. Bisher haben wir auch einfach sehr viel Glück. Dennoch: Immer öfter frage ich mich schon, wozu man all die Dinge Zuhause hat, die man jetzt so gar nicht vermisst (Freunde und Familie sind hier explizit ausgenommen 😘)Vielleicht lernen wir daraus ja etwas 😉
Heute, nach 50 Tagen, hängt der Bulli das erste Mal am Strom. Nicht weil er muss, die Batterie war im Extremfall mal bei 70% und das Solarpanel liefert zuverlässig, sondern einfach weils eh inklusive war. Ich freue mich darüber, dass mein Stromkonzept inklusive "selbst gebauter Batterie" so gut funktioniert und auch das zeigt mal wieder mit wie wenig man doch gut zurecht kommt.
Doch genug vom Blick zurück.
Heute: heute war ziemlich unspektakulär. Wir frühstücken in Ruhe und verlassen Quiberon am Vormittag. Schade irgendwie, uns gefiel es hier richtig gut. Aber auf neue Orte freuen wir uns auch immer wieder.
Unser Ziel für heute: La Rochelle.
Das verwerfen wir allerdings während der Fahrt wieder. Zu sehr reizt uns die Ile de Ré - eine Insel (dieses Mal eine richtige 😊) vor La Rochelle im Atlantik. Verbunden durch eine Brücke mit dem Festland.
Dort landen wir nach ermüdenden 400km und etlichen Stunden im Auto - Reisetage nerven doch irgendwie sehr. Noch viel mehr wenn's keine Badepausen gibt 🙄
Angekommen erstmal ein Novum auf unserer Reise: ein voller Campingplatz!🤯 Sind wir gar nicht gewohnt und müssen tatsächlich einen zweiten Platz aufsuchen. Der hat dann aber Platz für uns, unter Pinien, in den Dünen und 5min vom Meer - wir sind happy und entscheiden uns zwei Nächte zu bleiben. Auch weil sich Radfahren hier richtig lohnen soll.
Tageshighlight? Wir haben auf der Insel eine Herde Poituo-Esel entdeckt, die wir morgen unbedingt mit dem Rad besuchen müssen. 🥰 Großartige Tiere!
Und wie geht's weiter?
Morgen wird die Insel erkundet, Samstag dann nach La Rochelle und .... wer weiß: Pläne sind da um sie ständig zu hinterfragen und zu ändern.
Egal wohin es geht, wir freuen uns jetzt schon drauf.Read more
TravelerSo gut wie in Norwegen mit den freien Plätzen überall, wird man nirgendwo haben. Hab heute übrigens auch die 27°C in Schweden, Richtung Dänemark gehabt. Phuuu, viel zu warm 😃