Botswana - wilde Tiere

Es steht ein langer Trip an, da wir erst nach Maun zum Tanken müssen und dann etwas zurück zum South Gate. Um 6:20 startet der Motor. Wir wollen erst noch mal zum Rino-Vlei und dann weiter. Dort sind heute morgen ein paar Gnus und Zebras zu Besuch, wir bestaunen noch ein paar Pumbas und finden im Dickicht ein Giraffen. Auf einmal sieht Bini einen riesigen Löwen an einem Busch liegen und dann finden wir auch einen Teil des Rudels von gestern wieder. Der Weg ist mächtig ausgefahren und der Sand ist dick, wird mit der Zeit aber weniger anspruchsvoll. In der Marsch ist der Boden steinhart und mit vielen Wellen versehen, so geht es nur langsam voran. Vorbei an riesigen Termitenhügeln und Graslandschaften fühlt man sich fast wie an der Ostsee. Wir halten Ausschau, sehen ein paar Greifvögel, Zebras, etliche Elefanten, die über die Ebene streifen ( so stellt man sich Afrika vor: Elefant vor Baum in Steppe in flirrender Luft). Irgendwann wird aus der Piste eine Teerstrasse und gegen 13:00 sind wir in Maun. Wir tanken, kaufen noch etwas ein und zurück geht es wieder in die Wildniss. Bald sehen wir wieder Elefanten und auch ein Löwe ist unterwegs. Außerdem frißt noch eine große Giraffe die Blätter von einem Baum. Gegen 16:15 kommen wir recht fertig an, klären die Formalitäten und setzen uns erschöpft auf unsere Stühle. Wir bekommen vorher noch Einparken Infos, wo wir morgen Landfahrern dürfen und welche Straßen überflutet oder unbefahrbar sind ( zwei Brücken sind defekt). Nach dem Abendbrot bestaunen wir den Sternenhimmel, der heute prächtig ist. Irgendwie ist der Mond heute abhanden gekommen. Nee, er erscheint heute erst gegen 20:20 in den Bäumen.Läs mer