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  • Tag 4

    Koh Phi Phi

    12. September 2022 in Thailand ⋅ 🌧 29 °C

    *Mo, 12.09.22*
    Was für eine wunderschöne Insel, schon auf dem Weg zum Hostel fühlten wir uns richtig wohl. Wir bezogen das Zimmer und gingen etwas Essen. Es regnete mal wieder in strömen. Wir schlenderten durch die Straßen und streichelten rechts und links ständig irgendwelche Katzen. Abends im Hostel war dann Gender-Bender-Night. Also fragten wir zwei Jungs, ob sie uns etwas zum Anziehen geben könnten. Wir malten uns gegenseitig Bärte und Bauchmuskeln auf. Der ganze Abend war die reinste Gaudi.

    *Di, 13.09.22*
    Heute wollten wir zu einem der beliebten Viewpoints gehen, die Wanderung dorthin ging zwischendurch ziemlich bergauf. Die Hitze war so noch unerträglicher.
    An der Aussichtsplattform angekommen, gab es einen wunderschönen Blick über die Insel. Später wollten wir noch zum Monkey Beach, liefen allerdings irgendwie im Kreis. Somit entschieden wir, am nächsten Tag mit dem Kajak dorthin zu fahren. Es war Ebbe, also spazierten wir noch etwas über den Meeresgrund.
    Heute war mein Tag verflucht, erst wurde ich die ganze Zeit von Mücken zerstochen, beim Laufen durch den Sand kroch mir irgendein Wurm über den Fuß und hinterließ eine Brandstelle und dann bekam ich auch noch fleckigen Ausschlag an den Waden.
    Wir schlenderten noch etwas durch die Straßen und ich ging etwas früher schon zurück ins Hostel.

    *Mi, 14.09.22*
    Wie geplant, gingen wir gleich früh zum Strand und liehen uns ein Kajak aus. Angekommen am Monkey Beach, waren leider noch keine Affen da. Man sah nur ein paar Spuren im Sand. Später kamen zwei Forscher, die irgendetwas zu der Insel dokumentieren.
    Wir sahen auf der gegenüberliegenden Seite eine kleine Strandbucht, zu der wir hinpaddelten. Als wir uns auf den Weg zurück machen wollten, wurde es ziemlich abenteuerlich. Das Wasser wurde wilder und wir musste entgegengesetzt der Wellen einsteigen. Juhu geschafft! Oh nein, plötzlich drehte sich das Kajak und wir landeten alle im Wasser. Mit ein wenig Geschick (oder auch Glück) klappte es dann irgendwann und wir konnten los. Das Meer war sehr unruhig und wir glitten ständig auf und ab. Nach einer halben Stunde rudern, waren wir zurück an Land. Dort holten wir unsere Sachen aus dem Hostel, aßen etwas und machten uns auf den Weg zum Hafen, an dem es anschließend mit der Fähre nach Krabi ging.
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