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  • День 25

    Richmond - Westport

    22 февраля 2023 г., Новая Зеландия ⋅ ⛅ 22 °C

    *22.02.23*
    Wir fuhren nochmal an die Lyall Bay und frühstückten etwas. Als wir zurück zum Auto liefen, haben wir ein paar Delfine entdecken können. Wir rannten schnell hinunter zum Strand, setzten uns dorthin und beobachteten sie. Es waren super viele und ziemlich weit am Strand dran. Bestimmt 20 Stück, die komplett von links nach rechts sprangen. Wuhu! Endlich habe ich auch mal welche gesehen. So viele Möglichkeiten hätte ich schon gehabt, aber nie konnte man sie sehen.
    Dann fuhren wir nochmal zum Botanischen Garten, liefen dort eine Runde herum und nochmal durch die anliegende Innenstadt. . Gegen 17 Uhr fuhren wir dann zur Fähre. Da sie ca. 2,5 Stunden Verspätung hatte, kamen wir erst nach Mitternacht an und entschieden uns, nicht noch bis Richmond zu fahren, sondern uns auf den nächstmöglichen Campingplatz zu stellen und zu schlafen.

    *23.02.23*
    Am Morgen fuhren wir dann weiter nach Richmond. Auf dem Weg machten wir einen kurzen Halt in der Erdnussbutterfabrik und deckten uns mit verschiedensten Sorten für die nächsten Wochen ein. In Richmond gingen wir zunächst einkaufen und schlenderten einmal durch die kleine Mall, die direkt neben dem Supermarkt war. Dann fuhren wir zum Campingplatz und frühstückten in Ruhe. Da wir weiter aber nichts zu tun hatten und dort nicht viel geboten war, fuhren wir schon mal Richtung Festival und blieben dabei in Takaka Hill. Hier liefen wir zu den Ngarua-Höhlen, die leider direkt vor unsere Nase die Tore schlossen, sodass wir nicht mehr hineinkamen. Eine halbe Stunde später fing es dann auch schon ziemlich an zu regnen. Die Nacht war unfassbar kalt und hatte nur 9 Grad. Mit Mütze und Jacke kuschelten wir uns ins Bett und warteten auf den nächsten Tag.

    *24.-26.02.23*
    Richtig deutsch, wie wir dann wohl doch sind, standen wir eine halbe Stunde bevor das Gelände für die Besucher öffnete vor dem Tor und warteten, bis wir reindurften. Nachdem wir unseren Platz gefunden und hergerichtet haben, frühstückten wir und erkundeten einmal die Umgebung. Da es kein Wasser gab, entschieden wir uns, zum Waschen in den Fluss zu gehen. Das Wasser hatte keine 10 Grad und grenzte schon ans Eisbaden. Es hatte jedoch glasklares Wasser und die Erfrischung danach tat sehr gut.
    Der Campingplatz füllte sich allmählich und auch Stefan kam endlich an und quetschte sich irgendwie noch dazwischen. Um 17:30 Uhr war dann die Eröffnungsfeier. Ab dann lief 24/7 Musik und die reinsten Hippies waren hier unterwegs. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich von dem Festival halten soll oder wie ich es überhaupt beschreiben soll. Es war sehr interessant dabei zu sein, aber ich bin auch froh, dass es wieder vorbei ist. Irgendwie hatten wir es uns etwas anders vorgestellt. Allerdings gab es dieses auch zum allerersten Mal. Ich denke, es ist auf jeden Fall noch ausbaufähig und wird in den nächsten Jahren noch weiterentwickelt.

    *27.02.23*
    Nachdem wir alles wieder abgebaut hatten, fuhren wir ein kleines Stück weiter nach Takaka. Heute ließen wir es ruhiger angehen und spazierten nur einmal zu den „Te Waikoropupū Springs“ und danach eine Runde durch das Felsenlabyrinth.
    Im Supermarkt und auf dem Campingplatz trafen wir etliche Leute vom Festival wieder. Die Idee, hier einen Zwischenstopp einzulegen, hatten offensichtlich viele.
    Leider zog sich das Wetter dann auch schon wieder zu und wir machten nichts mehr produktives.

    *28.02.23*
    Seit langem mal wieder sind wir aufgewacht und die Sonne schien. Wir sind an den Strand gefahren und buchten uns eine Kajaktour für den Mittag. In der Zwischenzeit spazierten wir etwas herum und tankten wieder etwas Vitamin D auf. Um 13 Uhr ging es dann los. Heike, ein sehr sympathischer Niederländer (ja, Heike ist dort ein Männername) war unser Guide. Gemeinsam mit fünf Weiteren bekamen wir eine Einweisung und dann ging es auch schon los. Das war das modernste Kajak, indem ich je saß. Es hatte hinten sogar zwei Pedale, mit denen man das Boot rechts und links steuern konnte. Nun ging es im Abel Tasman Park um einige Inseln herum. Dabei konnte man viele verschiedene Vögel und auch Robben beobachten. Heike erzählte einiges zur Geschichte des Parks und wir fuhren durch Felswände hindurch. Einmal ist mir plötzlich das Pedal kaputt gegangen. Zum Glück konnte ich es mit den Seilen schnell wieder zusammenknoten, ansonsten hätten wir nicht mehr so einfach lenken können. Nach der Tour fuhren wir weiter nach Westport. Da wir einen gemütlichen Zwischenstopp zum Abendessen machten, kamen wir erst sehr spät am Campingplatz an. Gerade noch so konnten wir uns irgendwo dazwischen quetschen und hüpften dann auch schon wieder ins Bett.
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