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  • Day 46

    Whanganui - Auckland

    March 15, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    *15.03.23*
    Wir fuhren weiter bis Whanganui und entspannten etwas in der Sonne am Strand.
    Abends ging es dann noch weiter bis Tongariro. Hier fanden wir einen ziemlich neuen und coolen Campingplatz, an dem wir uns zum Kochen ausbreiteten. Nur fuhr mehrmals ein wirklich lauter Güterzug direkt daran vorbei und ließ vor allem Maja später nicht ganz so gut schlafen.

    *16.03./17.03.23*
    Nun brachen wir mal wieder nach Raglan auf. Nach dem Frühstück ging Maja ein letztes Mal surfen, bevor sie ihr Surfboard wieder verkaufen musste. Dann liefen wir noch eine ganze Weile am Meer entlang.
    Am nächsten Tag fing es leider zwischendrin immer wieder ordentlich an zu regnen. Wir setzen uns deswegen in ein Café und nutzen dort die Zeit, um für unsere Weiterreise schon einiges zu organisieren. So beantragten wir z. B. unser ESTA, kontaktierten ein paar Couchsurfing-Leute in Waikiki, buchten die erste Unterkunft in Costa Rica und suchten dort einige Busverbindungen heraus.

    *18.03.23*
    Nun sollte bzw. musste es leider wieder zurück nach Auckland gehen. Auf dem Weg dorthin hielten wir noch beim indischen Restaurant, in dem wir vor ein paar Wochen schon einmal waren und der uns mit seinem Essen sehr überzeugte. Gleich nebenan war ein Waschsalon, in der wir unsere Wäsche noch reinschmissen und eine Autowaschanlage, bei der wir den Dreck am Auto einmal schön verschmierten. Mehr oder eher weniger sauber, fuhren wir dann nach Auckland rein und stellten uns auf den Campingplatz, an dem wir auch das letzte Mal schon waren. Von hier aus machten wir noch eine Abendrunde ans Meer. Umgeben von lauter kleinen Hühnern, die total befederte Füße hatten, gingen wir dann schlafen.

    *19.03.23*
    Jeden Sonntag ist in Auckland ein Automarkt, an dem man wie beim Flohmarkt sein Auto zum Verkauf anbieten konnte und bei dem wir wussten, dass einige Backpacker auf der Suche nach einem Camper sein werden. Somit fuhren wir gleich morgens hin. Ein paar schauten sich den Van gut an und zeigten Interesse. Einen Käufer konnten wir leider noch nicht finden, aber ein ebenfalls deutsches Paar, speicherte sich unsere Daten ein und wollte nochmal eine Nacht darüber schlafen. Nun hoffen wir, dass diese ihn wollen, denn das würde uns einiges an weiteren Aufwand ersparen. Leider ist der Markt gerade ziemlich groß, da die Nebensaison beginnt und viele aktuell wieder abreisen. Nach dem leider nicht so erfolgreichen Vormittag, fuhren wir weiter nach Devonport. Dort liefen wir erst einen Hügel hinauf und gingen seit langem Mal wieder schwimmen. Das Wasser war zur Abwechslung mal richtig warm, sodass man es länger darin aushalten konnte. Dann legten wir uns auf die Wiese und streckten unsere Bäuche in die Sonne.
    Zurück auf dem Campingplatz, war neben uns. ein deutsches Paar aus Frankfurt (wie sollte es auch anders sein). Mit ihnen quatschten wir stundenlang noch über alles Mögliche. Leider war es ihr letzter Tag in Neuseeland, mit den beiden hätten wir gerne noch was unternommen.

    *20.03.23*
    Als Erstes gingen wir in die Bibliothek und erstellten am PC ein paar Flyer. Dann liefen wir zurück, frühstückten und fuhren zu einem Camperverleih. Die Jungs dort waren interessiert an unserem Van und checkten ihn technisch einmal komplett durch. Außer dem Zahnriemen, dessen Wechsel in ca. 20.000km fällig wäre, war er in einem top Zustand. Leider wurden wir uns preislich nicht einig.
    Also fuhren wir einige Hostels ab, um die Flyer dort überall an deren Pinnwände auszuhängen. Jetzt heißt es wieder abwarten.
    Wir entschieden uns, für die nächsten zwei Nächte nochmal weiter zu fahren und machten uns auf den Weg Richtung Coromandel Peninsula. Auf der Hälfte der Strecke machten wir Halt, kochten, gingen noch eine Runde spazieren und anschließend ins Bett.

    *21.03.23*
    Da sich das deutsche Pärchen gemeldet hat und diese sich den Camper nochmal genauer anschauen wollten, fuhren wir also wieder zurück nach Auckland, anstatt weiter bis Coromandel. Nachdem sie sich alles gründlich angeschaut haben, sie aber im Laufe des Tages noch einen Weiteren anschauen und sich dann erst entscheiden wollen, wussten wir also genauso wenig wie vorher. Da wir nicht den ganzen Weg erneut fahren wollte , entschieden wir uns dazu, nochmal nach Muriwai zu fahren. Hier waren wir schon einmal, als der Sturm einsetzte und wussten, dass es einen tollen Campingplatz gibt und es waren außerdem nur 45km Fahrt. Kurz vor Ankunft am Campingplatz, war plötzlich die Straße gesperrt und ein netter Polizist wies uns darauf hin, dass nur die Anwohner durch dürfen. Beim Sturm sind mehrere Häuse zerstört worden und einige Menschen sind dabei gestorben, weshalb dort nach wie vor die Arbeiten auf Hochtouren laufen. Entsetzt darüber, dass in vereinzelten Orten doch mehr passiert ist, als man zunächst über die Medien mitbekam, drehten wir wieder um. Da man weiter runter auch nicht kam und im Umkreis ebenfalls nichts war, fuhren wir also erneut zurück nach Auckland. Diesmal entschieden wir uns aber für einen Campingplatz etwas oberhalb und nicht mitten in der Stadt. Somit landeten wir in einer ziemlich ruhigen Ecke, direkt an einem großen Yachthafen.
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