Satellite
Show on map
  • Day 21

    Happy Birthday, Marc!

    February 16 in New Zealand ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir sind für zwei Nächte in Taupo. Der Ort ist die kleine Schwester von Queenstown: Ebenfalls eine durchaus malerische Lage am See, ansonsten aber vor allem ein umfassendes Angebot an Aktivitäten für adrenalinsuchende Touristen. Skydiving, Bungee-Jumping, Rafting, Rundflüge mit dem Helikopter... hier gibt es nichts, was es nicht gibt - wenn auch alles eine Nummer kleiner als in Queenstown.

    Wir ignorieren das erwähnte Angebot natürlich konsequent und nutzen stattdessen das, was die örtliche Natur an Highlights liefert. Los geht es mit einem Besuch der Aratiatia Rapids. Die entstehen, wenn dreimal am Tag der Aratiatia Damm geöffnet und der Bach zu einem ziemlich reißenden Strom wird und die meisten Felsen in seinem Weg einfach überschwemmt. Übrigens ist hier angeblich die gleiche Fassszene aus dem Hobbit gedreht worden wie auf der Südinsel?!

    Danach fahren wir weiter zu den Craters of the Moon, der lokalen Geothermalzone, durch die ein netter Rundweg von etwa 45 Minuten führt - wir wollen es mit dem Laufen nach den 17,5km gestern heute schließlich nicht übertreiben. Eigentlich.

    Uneigentlich machen wir uns danach noch auf den Weg zu den Huka Falls. 3km hin, 3km zurück. Am Fluss entlang. Klingt nach flachen Wegen. Stimmt leider nicht. Ständig geht es auf eine Anhöhe, dann wieder runter ans Wasser, hoch, runter, hoch, runter... die Füße meckern, der Körper ebenfalls, und manchmal auch der Thierry. Aber es lohnt sich. Die Huka Falls sind auf ihre Art durchaus beeindruckend. Und zurück am Ausgangspunkt wartet der sogenannte Spa Thermal Park, wo es dank des Zulaufs aus Thermalquellen einige (sehr) kleine Naturbecken mit (halbwegs) warmem Wasser gibt.

    Ein paar Endorphine statt Adrenalin. Passt.
    Read more