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  • Day 58

    First-class shopping, Fische & Feuerwerk

    March 24 in the United Arab Emirates ⋅ ☁️ 34 °C

    Wir gehen unsere Erkundung Dubais langsam an und starten in in der Dubai Mall. Es ist wohl die größte Mall der Welt, sicherlich die mit dem höchsten Gebäude der Welt direkt nebenan und auf jeden Fall die krasseste, die wir jemals gesehen haben: Etwa 1.200 Shops, von H&M bis Hermes, mehr als 150 Restaurants, von Michelin-Star bis Fast-Food-Kette, zwischendurch ein Wasserfall, eine Eisbahn und ein Aquarium. Wir bummeln staunend und etwas ziellos durch die Gänge, begeben uns in 5, 6 Läden, suchen uns was zum Mittagessen und gehen im Anschluss ins Aquarium. Auch das ist eher überdimensioniert, unzählige Fische und Meeresfrüchte, Quallen, Krokodile, Otter, aber auch Eulen und Faultiere gibt's hier zu bestaunen. Ein paar Pinguine finden wir auch.

    Nach ner kurzen Pause zurück im Hotel gibt es abends dann das Kontrastprogramm. Wir lassen uns nach Al Seef bringen. Hier soll heute Abend im Rahmen der Ramadan-Festlichkeiten ein Feuerwerk stattfinden. Außerdem "würdigt das Viertel die Anfänge des Dubai Creeks als wichtigen Ausgangspunkt der Perlentaucherei", so der digitale Reiseführer. "Das 230.000 Quadratmeter große Areal erstreckt sich auf einer Länge von 1,8 Kilometern am Ufer der Wasserstraße. Al Seef besteht aus einem historischen Bereich mit traditioneller Architektur und einem zweiten, der eher modern gestaltet ist." Klingt gut. Zumindest theoretisch. In der Praxis lässt uns der Taxifahrer etwas außerhalb raus. Erste Priorität hat für uns Abendessen Und das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Wir sind abseits des Mainstreams gelandet, die wenigen hier vorhandenen Restaurants sind halbe Straßenküchen, englischsprachige Menüs gibt es nicht und Kartenzahlung geht auch nicht. Und wie befürchtet spuckt der einzige Geldausgabeautomat weit und breit kein Bargeld aus: Ankes Kreditkarte ist am Limit, was kein Wunder ist nach all den Hotel-, Tour- und Transportbuchungen der letzten Wochen, und Thierrys Karte will einfach nicht.

    Mit steigendem Hungergefühl bewegen wir uns dann halt einfach in die Richtung, in der wir eine passende Infrastruktur vermuten. Die ersten Straßen und Gassen sieht es noch so aus, als würden wir heute Abend hungern müssen, am Wasser taucht dann aber doch ein passendes Buffetrestaurant auf.

    Im Anschluss ans Abendessen wollten wir eigentlich mit einem der traditionellen Fährboote auf die andere Seite des Flusses übersetzen und ein, zwei der dortigen Souks besuchen. Auch daraus wird aufgrund des Bargeldmangels nix. Stattdessen besuchen wir die kleineren Souks auf unserer Flußseite und erkunden den wirklich sehr schönen historischen Teil Al Seefs, wo nach und nach auch immer mehr Menschen auftauchen. Die wie wir das Feuerwerk sehen wollen, das Punkt 22 Uhr startet und durchaus sehr hübsch anzusehen ist.

    Tag 1 wäre damit weitgehend erfolgreich beendet. Tag 2 wird - Spoiler - etwas holpriger...
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