Levi/Sirkka, Tag 4 🐿️

Montag, 8 Uhr, 0 Grad,
Schnee-Nieselregen und Nebel…
Sonnenaufgang; 8.50
Sonnenuntergang; 15.18

Wir wagen es trotzdem auf die Piste.
Mein Mann löst für sich einen Tagespass, ich entscheide mich für eine 3-Stundenkarte.
Schon auf dem Sessellift kommen in mir Zweifel hoch, ob es wirklich eine gute Idee ist, auf dem vernebelten Hang im „Blindflug“ runter zu kurven.
Mein Schatz hat damit keine Probleme und carvt souverän über die breite Piste.
Damit er nicht ständig auf mich warten muss trennen sich unsere Wege. Er schwingt auf die linke Piste rüber und ich bleibe auf dieser. Weil…direkt unter dem Flutlicht ist die Sicht etwas besser.
Während der vierten Abfahrt warte ich mitten im Hang auf meinen Schatz. Seine „Kanarienvogelgelbe“ Skihose leuchtet weit und so kann ich ihn, bevor er an mir vorbei wedelt ausbremsen.
Ich gebe auf! Bevor ich nach Hause gehe trinken wir noch gemeinsam in der Talstation, im „Zero Point“ einen Kaffee.☕️☕️
René bleibt noch eine Weile am Berg.

Während ich im Womo schon mal das Abendessen vorbereite, Gemüse schnipple für eine Minestrone, ist auf dem Womo-Dach Action.
Über meinen Kopf trippelts und platscht es.
Es sind die unzähligen Eichhörnchen die hintereinander her jagen, Bäume rauf und runter oder fliegen von einem Baumwipfel zum anderen.
Die Abkürzung über unser Dach scheint den putzigen Tieren als Abwechslung gerade zu passen.
Von da aus gelangen sie über weit herunter hängende Äste auf die Tanne die gleich hinter unserem Womo steht.
Jedes Mal wenn die zierlichen Tierchen auf diese Tanne rennen, hüpfen oder fliegen, fällt etwas gefrorener Schnee auf unser Dach. Platsch…
Also…es ist auch neben der Skipiste immer was los…😅🐿️🐿️Leia mais