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  • Day 19

    Bye Canggu & ein Nachmittag am Strand

    August 2, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach dem Frühstück haben wir uns alle frisch gemacht und haben uns entschieden, bereits vormittags die Unterkunft zu verlassen. Die Villa war zwar wunderschön, jedoch etwas abgelegen und durch die außen Bäder und großen Lücken bei den Fenstern und Türen haben uns die Mücken dort ganz schön erwischt. Wir freuten uns also sehr auf das neue Hotel und kamen auch recht schnell an. Durch einen hinduistischen Feiertag gab es kaum Verkehr auf den Straßen.

    Angekommen waren wir alle begeistert vom Anblick des Hotels. Es ist wunderschön eingerichtet und die Kinder wurden mit Geschenken willkommen geheißen.

    Da wir unsere Zimmer noch nicht beziehen konnten, zog es uns an den Pool. Es war ein super heißer Tag und wir hatten alle eine Abkühlung nötig. So tauchten und planschten wir bis zum Mittag herum. Danach fuhren Steven und ich Hanni im
    Kinderwagen umher bis sie einschlief. Wir gingen an den Strand und waren beeindruckt weil er so riesig und breit durch die Ebbe aussah. Es war wunderschön! Wir setzten uns in eine Strandbar tranken Cocktails und quatschten. Die Wellen waren wahnsinnig hoch und wild, viele sprangen herein jedoch sah es sehr bedrohlich aus. Steven konnte es nicht lassen und ging ins Meer. Wie verrückt sprang er in die Wellen und hatte Spaß. Irgendwann gesellten sich Jule, Theo und Thilo zu uns. Wir liefen am Strand entlang und beobachteten das wilde Meer. Auch Tim und Thede kamen dazu und die Kleinen spielten im Sand. Nach kurzer Zeit, waren wir alle komplett eingesaut mit dem schwarzen glitzernden Sand.

    Der Strand ist wunderschön und der Sand total fein und weich. Baden würde ich hier nie, da die Wellen viel zu unberechenbar sind. Die roten Fahnen verbieten eigentlich auch das Baden im Meer. Alle paar Meter steht eine Art „Bademeister“ und pfeift wenn sehr große Wellen kommen. Leider sahen wir trotzdem wie zwei Jungs, die scheinbar unter Wasser gerieten und verletzt abtransportiert wurden. Auch Steven geriet einmal ziemlich doll und lange unter Wasser, schaffte es dann aber wieder die Orientierung zu erlangen. Die Wellen werden schnell doppelt so hoch wie man selbst und das Meer zieht einen sehr stark hinein. Wie wir später lasen ist es keine Seltenheit, dass Einheimische & besonders Touristen im Meer ertrinken oder aber verschwinden.

    Am Abend machten wir uns alle etwas zurecht und gingen schick essen. Tims Bruder der zurzeit in Bali studiert leistete uns Gesellschaft. Nach dem liefen wir am Strand entlang und lauschten der Live Musik und sahen dem Feuerwerk zu. Immer wieder werden hier Raketen gezündet, wohl um die bösen Geister zu verjagen. Es war ein toller Tag.
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