• Weitere Beobachtungen am Meeressaum

    March 24 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

    Am Strand laufen tagsüber immer wieder fliegende Händler hin und her, die diverse Dinge offerieren: geschnitzte Holzfiguren von Buddhas oder Elefanten, Pareos, billigen Schmuck und anderen Tand.

    In den Gartenanlagen unseres Resorts begegnen uns derweil eine Menge alter Bekannter, wie z.B. die weißen filigranen Blüten der Ismene (Hymenocallis oder Schönhäutchen), die nicht, wie der erste Anschein vermuten läßt, zu den Lilien-, sondern zu den Amaryllisgewäch>sen gehört.

    Die gelb blühende Sägeblättrige Nagelbeere ist ein kleiner Strauch von bis zu zwei Metern Wuchshöhe. Die Heimat der Sägeblättrigen Nagelbeere liegt im subtropischen südlichen Afrika, genauer im östlicheren Südafrika. Die zuerst grünen, dann roten, in reifem Zustand schwarzen Steinfrüchte liegen inmitten der roten Kelchblätter, was der Pflanze im englischen Sprachraum zum Namen "Mickeymouse plant" verhalf. Bis zur Reifezeit der Früchte vergrößern sich die kräftig leuchtend-roten Kelchblätter. Da diese Kelchblätter bis in die heiße Jahreszeit hinein am Strauch bleiben, erscheint der ganze Strauch mehrere Monate lang auffällig rot. Hier bei uns prügeln sich die Hirtenstare, die die ganze Anlage bevölkern, gerne um die Früchte.
    Schaut man genauer hin, dann erkennt man am Blattrand die charakteristische Zähnung, der der Strauch seine deutsche Bezeichnung verdankt.

    Das zu den sogenannten Süßgräsern zählende Bärtige Gilbgras (Chloris barbata) ist ab und an zu finden. Zu der Süßgras-Pflanzengruppe zählen im übrigen auch alle Getreide wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Hirse, Mais und Reis. Das Bärtige Gilbgras bildet dekorative quirlständige Rispen, ist aber überall als invasive Art verschrien. Zudem ist es Wirtspflanze für eine Reihe landwirtschaftlicher Schädlinge.
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