Planänderung

Ich hatte Schwierigkeiten beim Einschlafen, ich war viel zu fasziniert vom Sturm. Den Wellengang merkte man manchmal sehr deutlich, was im Liegen ein lustiges Gefühl war.
Durch das leicht geöffneteもっと詳しく
Ich hatte Schwierigkeiten beim Einschlafen, ich war viel zu fasziniert vom Sturm. Den Wellengang merkte man manchmal sehr deutlich, was im Liegen ein lustiges Gefühl war.
Durch das leicht geöffnete Fenster und die Geräusche von Schiff und Sturm konnte mein Körper das gut einordnen, sodass wir nicht seekrank wurden. Gut dass wir keine Innenkabine haben.
Als ich nachts wach wurde, wunderte ich mich, dass es so ruhig geworden war, aber zugleich gar nicht nach Haugesund aussah.
Heute morgen kurz vor Acht weckte uns der Kapitän Michael Schmidt, mit ostdeutschem Dialekt und später mit sehr "deutschem" Englisch erklärend:
Der Sturm wurde zu stark, mit Windgeschwindigkeit über 100 km/h und Seegang der Stufe 11 (von 12). Anlegen in Haugesund war und wird nicht möglich.
Das Schiff hatte in einem nahen Fjord Zuflucht gesucht. Wir werden heut durch den Hardangerfjord fahren und Sightseeing machen.
Am Morgen konnten wir dann Reparaturen auf dem nahen Sportdeck hören und sehen.もっと詳しく
Über die Planänderung waren wir gar nicht traurig. Erstaunlich ruhig war es im Fjord, stellenweise war es so glatt, dass es tolle Spiegelungen im Wasser gab.
Von unserer Kabine aus hatten wir die beste Sicht, auf den Außendecks war viel zu viel gedränge.
Wir fuhren vorbei an einer begehbaren Kunstinstallation, dem "Salmon Eye", an Wasserfällen, niedlichen Häuser und an Bergen die manchmal aussahen als ob der Thüringer Wald ans Meer grenzt.
Wir machten einen Halt bei einem großen Wasserfall den Furebergsvossen.
Dort drehte das Schiff eine Runde um sich selbst, damit jeder gut schauen konnte. Bei der Drehung bekam man einen Eindruck, wie groß das Schiff eigentlich war, im Verhältnis zum Fjord, den Häusern und den anderen Booten.もっと詳しく
Wir fuhren noch ein paar Meilen tiefer in einen Seitenarm des Fjords. Der Lotse aus Haugesund hatte nämlich den Tipp gegeben, man hätte heute gute Sicht auf den Fonna Gletscher dort in der Nähe. Dort drehten wir noch einmal eine Pirouette.
Es war alles so schön, dass wir die ganze Zeit auf unserem Balkon standen und Fotos machten. Ich weiß nicht, ob ich jemals voll Freude so lange gestanden habe, wie an diesem Tag.
Den Rückweg nutzten wir, um mal die verschiedenen Pools und die Wasserrutschen auszuprobieren. Da gerade Mittagszeit war, war alles ziemlich entspannt, und teilweise ganz leer.
Diesmal sahen wir auch ein paar Berge, die mich an die Golan-Höhen erinnerten.
Norwegen ist alo quasi dort, wo Thüringer Wald, Golan-Höhen und Alpen sich im Urlaub treffen um in der Nordsee zu baden.もっと詳しく
Zum Kaffeetrinken testeten wir die French-Kiss-Bar. Dort gab es leckere Tardes, die viel besser waren als die Torten gestern.
Danach ein Tee mit Obst im Fuego. Wir hatten nun den Fjord wieder Verlassen, das Meer wurde wieder lauter, hatte stärkere Wellen und die Luft wurde wieder deutlich kälter.
Wir konnten im Fuego beobachten, wie der erste Lotse für Nordfjordeid an Bord genommen wurde.
Bis zum Abendessen verweilten wir eine Weile auf unserem Balkon, hörten einen Podcast, ich las ein wenig und Michaela strickte. Wir waren eingekuschelt in alles was wir finden konnten.
Nach einem entspannten Abendessen im Markt-Restaurant wohnten wir einer Show im Theatrium bei, bei welcher die Künstler ihre Lieblingsstücke darboten.
Es gab Gesang, Tanz, Pantomime, Violone und Akrobatik am hängenden Reifen. Alles sehr imposante Kunst. Imposant ist auch die Bühnentechnik mit drehbarer und absenkbarer Bühne und unendlich vielen Lasern, LED Anzeigen und Movinghead-Projektoren.もっと詳しく
Heute waren wir in Nordfjordeid. Ausflüge hatten wir keine gebucht. Als wir uns vom Frühstück erhoben begann gerade eine Sicherheitsübung für die Crew, sodass man einige Crewmitglieder in Rettungswesten traf, und später beobachten konnte, wie eine lange Kolonne dieser Gelbwesten das Schiff verließ, um in ein Rettungsboot zu steigen, das im Hafen lag. Ansonsten hörte man ständig die zur Übung gehörenden Alarme und Durchsagen.
Wir besuchten die Kirche und durchstreiften die niedliche Innenstadt. Nordfjordeid hat rund 4000 Einwohner. Mit über 6000 Passagieren war die AIDAnova somit eine echte Touri-Invasion und mit Abstand das höchste Gebäude im Ort.
Auf der Suche nach einer schönen Aussicht, ohne gar zu hoch auf Berge steigen zu müssen, spazierten wir durch ein Wohngebiet am Hang.
Als wir erschöpft waren und gerade auf dem Rückweg waren, hielt ein Auto vor uns. Darin saß ein alter Norweger, der uns zu sich einlud. Lars Lunde heißt er. Mit seiner Frau wohnt er dort am Hang mit einer tollen Aussicht. Er zeigte uns seine Sammlungen von: Steinen, Postkarten, Münzen, Öfen, und noch ein Paar Sachen. Er betreibt eine Werkstatt, in welcher er Fotos restauriert, und er hat einen Freundeskreis wo jeder irgendwas sammelt oder bastelt, und man tauscht untereinander. Er schenkte uns ein paar Stücke aus seinen Sammlungen, u.A. rosa Steine aus Trondheim und eine alte Postkarte aus Halle.
Dann tranken wir noch zusammen Kaffee.
Lars fuhr uns noch zum Schiff zurück und machte noch Fotos von uns vor dem Schiff.もっと詳しく
Als wir erwachten waren wir längst in Ålesund angekommen. Also war der erste Akt am Morgen die Vorhänge zuziehen um nicht ungewollt zur Unterhaltung für das Hotel gegenüber zu werden.
Seit gestern Abend gibt es die Warnung von Magen-Darm an Bord. An allen Restaurants gibt es nun Angestellte, die darauf achten, dass jeder Hände wäscht und sich desinfiziert (würde sonst leider nicht jeder machen).
Wir frühstückten im für uns bewährten Fuego. Dann brachen wir auf eigene Faust auf in die Stadt. Wir stellten fest: Direkt nebenan ankerte ein ähnlich großes Schiff "Mein Schiff 4" (allerdings ausgelegt auf weniger als halb so viele Passagiere wie die AIDAnova).
Also war die Stadt überflutet von vornehmlich deutschen Touristen. Die Einheimischen hingegen schienen sich zurückgezogen zu haben, jedenfalls war so manches Museum oder Geschäft geschlossen und abseits des touristischen Zentrums wirkte die Stadt fast verlassen.
Offensichtlich ein Muss: der Stadtberg Aksla. Dieser war zu erklimmen mit über 400 Stufen, auf denen sich die Touristen stauten. Schnaufend auf dem Gipfel angekommen musste man feststellen: Die tolle Aussicht war verbaut von einem Restaurant, welches heute geschlossen war.
Also machte man auf dem Abstieg seine Fotos, was dem Stau auf der engen Treppe nicht weiterhalf.
Gott sei Dank merke ich von meinem Long Covid nichts mehr (zumindest körperlich. Kognitiv ist noch eine Beeinträchtigung da). Liegt bestimmt an der gesunden Seeluft.
Dafür merke ich allerdings wie meine allgemeine Fitness in den Monaten der Schonung abgebaut hat.
Als wir wieder in der Stadt waren, hörte man beide Schiffe regelmäßig laut hupen. Dann entdeckte ich auf meinem Handy eine Nachricht: Allgemeiner Probealarm in Norwegen. Die Schiffe haben wohl mit gemacht.
In der Stadt schlenderten wir durch die Jugendstil-Straßen, für die Ålesund berühmt ist. Nach einem Stadtbrand Anfang des 20. Jh. unterstützte Kaiser Wilhelm II den Wiederaufbau, daher trift man ihm zu Ehren ein Denkmal und eine Straße.
Ansonsten hatte Ålesund für uns nicht viel zu bieten, außer ein weiterer Stadtberg hinter der Schule, auf dem fast keine Touristen unterwegs waren, dafür war er viel einfacher zu besteigen.
Erst nach dem Ablegen entdeckten wir im Bord-TV noch so mache Tipps, die bestimmt schön gewesen wären. (Bspw. Das Freilichtmuseum mit zusammengetragenen historischen Häusern aus ganz Norwegen und ca. 1000 Jahren Geschichte).
Wieder an Bord entspannten wir uns in einem fast leeren Whirlpool mit Sicht auf Ålesund.
Dann aßen wir ein spätes Mittag und spielten Kniffel.
Danach beobachteten wir das Ablegen inklusive langsamen Vorbeifahren an "Mein Schiff 4" mit beiderseitigem Rufen und Winken vieler Reiseinder.もっと詳しく
Am Abend hatten wir im Spezialitäten-Restaurant "Oceans" einen Tisch, allerdings erst 20:30 Uhr.
Zuvor waren wir daher bei der Aufführung "Steampunk Circus" im Theatrium. Wir waren extra eine halbe Stunde vor Beginn da, sodass wir gerade noch einen Sitzplatz bekamen.
Die Show war zwar sehr laut, ansonsten aber sehr gut gemacht. Mit Akrobatik, Tanz, Gesang und tollen Kostümen und Lichteffekten. Die meisten Stücke waren so konzipiert, dass immer mehrere Leute unterschiedliche Sachen machen, sodass der Wiederseh-Wert sehr hoch ist.
Dann ins Restaurant.
Die Spezialitätenrestaurants sind so, dass es eine Karte gibt, aus der man sich ein Menü mit mehreren Gängen zusammenstellen kann. Die Speisen sind inklusive, die Getränke kosten extra und man muss vorher reservieren.
Das Oceans ist auf Fischgerichte spezialisiert.
Wir hatten als Vorspeisen: Gebackene Gambas mit gebratenen Glasnudeln und einem Rotweindip (Michaela), und eine kalte Gurkensuppe mit Babyshrimps (Friedrich).
Als Hauptgang: Tagliatelle mit Krabbenfleisch (Michaela), Enten-Lapskaus mit Hering und Spiegelei (Friedrich).
Als Dessert: Creme Brulet (Michaela), Mohn-Cheescake mit Kirschen (Friedrich).
Es war alles sehr lecker.
Danach waren wir ziemlich geschafft vom Tag und machten einen ruhigen Abend. Dieses Mal hatten wir die Seite mit dem Sonnenuntergang und sahen auch einige Ölplattformen.もっと詳しく
Morgens gegen 7 Uhr bekam ich eine Durchsage mit: Wale gesichtet auf Steuerbord.
Unsere Kabine ist Steuerbord, also hüpfte ich aus dem Bett ... Und tatsächlich konnte man einige Fontänen und Aufsteigende Rückenflossen sehen. Mit dem Handy wäre ein Foto nur nutzlose Mühe gewesen, aber vielleicht sind mir mit Michaelas Kamera ein paar Aufnahmen gelungen.
Das nächste Erwachen war beim Anlegen in Stavanger. Das Wetter wird milder, und vor allem sonniger.
Nach einem späten Frühstück gingen wir in die Stadt, und begannen in Gamle Skavanger, mit den niedlichen weißen Holzhäusern aus dem 18. und 19. Jh. Das war direkt vor dem Schiff und das riesige Schiff störte auch leider die Fischerstädtchen-Romantik.
Obwohl uns noch die Beine von Ålesund weh taten spazierten wir mutig weiter zum geschichtsträchtigen Dom von Skavanger - der leider bis 2025 wegen Restaurierung geschlossen ist. Sehr enttäuschend.
Dann suchten wir das Naturhistorische Museum von Stavanger auf. Das hat sich sehr gelohnt!
Geförderter Eintritt, sehr freundliches Personal, historisches Gebäude, hervorragende und Kinderfreundliche Museumsdidaktik, und viele viele kreative Tierpräparate zzgl. Einer Abteilung zur Geschichte der Präparation von Tieren, mit Exponaten aus den letzten 5 Jahrhunderten.
Außerdem eine große Ausstellung für Kinder über die Geschichte der Kindheit und der Spielzeuge seit dem 13. Jh., mit Schwerpunkt der 60er bis 80er Jahre - absolut interaktiv, bspw. mit einer Orgel aus Quietsche-Tieren.
Dann schlenderten wir noch durch die Altstadt und gaben ein bisschen Geld in einem schönen Souvenirladen aus. Witzig, zumindest zum mal im Laden ansehen, sind die verschiedenen Trolle.
Wieder an Bord genossen wir ein Eis mit bestem Blick auf Gamle Stavanger.
Abendessen gab es dieses Mal im Spezialitäten-Restaurant "Best Burgers at Sea", was stilistisch an die Burger-Kette "Hans im Glück" angelehnt ist.
Michaela hatte einen hervorragenden Lachs-Burger und ich einen mit Rindfleisch, Spiegelei und Avocadocreme. Sehr lecker.
Die See war sehr Ruhig am Abend und in der Nacht. Teilweise schloss eine monochromer grauer Himmel an eine monochrome glatte See.もっと詳しく
Des Wetter wird viel milder als die letzten Tage, kaum noch Seegang und gen Nachmittag mussten Käse-farbene Leute wie wir uns vor Sonnenbrand fürchten.
Wir hatten geplant großzügig auszuschlafen. Das wurde für mich kurz nach 10 Uhr abgebrochen, weil ich eine Durchsage mitbekam, die u.A. ankündigte, dass 10:15 Uhr im Theatrium die "Nautische Stunde" stattfinden sollte. Da wollte ich dabei sein, was mich motivierte schnell das Bett zu verlassen und mich anzuziehen.
Zur "Nautischen Stunde" erzählten ein Brückenoffizier und ein Maschinenoffizier über das Schiff, wie groß es ist, wie es funktioniert, wie es gesteuert ist, wie hervorragend die Nachhaltigkeit ist, etc. Danach gab es noch Raum für Fragen, die nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet wurden.
Das Theatrium (Ränge auf drei Decks, k.A. wie viele Leute) war voll. Dem Blick in die Runde zu folge war ich mindestens 25 jünger als der Rest der Besucher - bis auf einen kleinen Jungen in der ersten Reihe, der mal Kapitän werden will (kann ich gut verstehen).
Ich fand es jedenfalls sehr interessant.
Kurz nach 11 Uhr war ich wieder bei Michaela. Wir gingen dann zun Mittagessen ins "East Restaurant" wo es asiatisches Buffet gibt.
Dann ein kleiner Deckspaziergang mit Besuch auf dem Raucher-Deck, weil man sich dort mal die Rettungsboote anschauen kann. 440 Personen passen in eines dieser Boote.
Außerdem konnte man im Theatrium die Probe für eine Show (vielleicht Steam-Punk-Circus) beobachten.
Am Nachmittag gabs Tarte und Café in der French-Kiss-Bar.
Danach machten wir jeder für sich einen Spaziergang über das sonnige Deck. Trotz super Wetters waren die meisten Liegen frei.
Dann nahmen wir am Super-Jackpot-Bingo teil. Das war ziemlich spannend und sympathisch moderiert. Gewonnen haben wir leider nichts. Uns fehlten zwei Zahlen.
Wir aßen früher zu Abend als sonst, da wir Sauna-Zeit am Abend gebucht hatten. Wir waren im "Yacht-Club" wo wir schon am ersten Abend waren. Dort gab es, anlässlich dem WM-Auftackt Schwarz-Rot-Golden frittierte Shrimps. Die sahen leider besser aus als sie schmeckten (zu viel Panade). Aber natürlich auch ganz viele andere Leckereien.
Wir trafen auch Uwe und Hanni wieder und verabschiedeten uns (sie waren nur eine Woche auf Kreuzfahrt).
So langsam hat man das Gefühl, sich mal durch alles durchgekostet zu haben.
Resümee: In allem steckt gute Kochkunst und vor Allem geschulte Kalkulation drin. Es wird kaum Essen weggeschmissen. Rindfleisch und Shrimps sind oft perfekt. Salate sind oft zu sauer, für unseren Geschmack. Wir essen oft salzarm, deshalb sind uns ca. 1/3 aller warmen Gerichte eher zu salzig. Die Desserts sind so 50/50 zu Süß (auch das liegt eher an unserer Gewohnheit). Ansonsten alles gut bis super lecker. Das Obst ist oft sehr gut, selten so gute Melonen gegessen.
Zwischen 20 und 23 Uhr waren wir in der Saunalandschaft. Es war kaum Betrieb und am Ende waren wir mal wieder alleine im Whirlpool.
Sauna mit Blick auf's Meer ist toll.
Wieder auf der Kabine fuhren wir just in dem Moment wieder unter der großen Belt-Brücke durch. In der "Nautischen Stunde" hatte ich erfahren: Da sind nur ca. 3m Platz zwischen Schiff und Brücke.もっと詳しく
Heute waren wir wieder in Kiel. Für viele der Passagiere war die Reise vorbei. Später am Tag würden neue auf's Schiff kommen. Wir nutzten das relativ leere Schiff um entspannt im Fuego zu frühstücken. Wir hatten einen schönen Blick auf jene, welche am Terminal bereits Schlange standen, um für die nächste Woche einzuchecken.
Nach dem Frühstück gingen wir ins "Four Elements" (das direkt an das Fuego anschließt), um die leeren Pools und leere Wasserrutschen zu genießen.
Als wir dann das Schiff verließen regnete es. "Wechselhaft" beschreibt das Wetter in Kiel sehr treffend. Zum Teil im Minutentakt wechselte es zwischen Starkregen und Sonnenschein. Sehr lästig.
Wir besuchten das kleine aber interessante Aquarium, die Nikolaikirche (tolle moderne Buntglasfenster) und das Schifffahrtmuseum. Das Museum ist sehr informativ zur Werftgeschichte in Kiel, und kostenlos. Kiel ist schon ganz nett, aber im Kontrast zu Norwegen wirkt Deutschland leider ranzig. Viel mehr Müll, viel mehr Graffiti, viel mehr Betrunkene, etc.もっと詳しく
MICHA13Doch nicht Boris Becker?