• Friedrich Pohl
June 2024

Skandinavien mit AIDAnova

A 17-day adventure by Friedrich Read more
  • Trip start
    June 7, 2024
  • Warten auf den Zug.

    June 8, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 18 °C

    Es ist Tradition, am Bahnhof Schnitzel bei Zappendorfer zu holen. Schnitzel waren noch nicht fertig. Also gab es Mettbrötchen und für später gibt es Leberkäse.

    Der Zug hat ca. 10 min. Verspätung wegen eines Unwetters.Read more

  • Kiel - Ankommen auf dem Schiff

    June 8, 2024 in Germany ⋅ 🌬 17 °C

    Ankommen in Kiel, Buslinie finden (Shuttle würde 20€ kosten), dann Check-In mit Sicherheitskontrolle (ich musste mein Taschenmesser abgeben).
    Danach Kabine finden, Sicherheitsübung absolvieren und Koffer ausräumen.

    Jetzt endlich verschnaufen und auf dem Balkon den Regen genießen.
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  • Abendprogramm

    June 8, 2024, Storebælt ⋅ 🌬 12 °C

    Beim Abendessen im "Yacht Club" saßen wir mit sehr sympathischen Aida-Veteranen an einem Tisch am Fenster. Erst Uwe und Hanni (nächstes Jahr 60 Jahre verheiratet) und dann ein geschwätziges Paar aus Warstein.

    Danach erkundeten wir noch ein bisschen das Schiff und freuten uns über die Dekorationen der endlosen Gänge.
    Zum Abendprogramm gab es eine schiffseigene Produktion von "Wer wird Millionär", und einen großartigen Regenbogen.
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  • Drunter durch

    June 8, 2024, Storebælt ⋅ 🌬 12 °C

    Ich habe mich gefreut wie ein Schnitzel, als ich beim Abendspaziergang feststellte, dass wir bald die Brücke zwischen Fühnen und Sæland passieren würden. Bei diversen Urlauben in Dänemark waren wir über diese Brücke gefahren und ich habe oft davon geträumt, mal mit einem Schiff darunter durchzufahren.

    Viel Platz war da nicht mehr zwischen Schiff und Brücke.
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  • Sonnenaufgang?

    June 9, 2024, Skagerrak ⋅ 🌬 11 °C

    Geplanter Maßen wurde ich von der Helligkeit der Morgensonne geweckt. Schon als wir ins Bett gingen war es gen Norden immer ein bisschen heller als gen Süden. Zur in Kiel geltenden Zeit des Sonnenaufgangs (4:33 Uhr) war bei uns die Sonne längst wach und stach durch die Wolken.

    Die See im Kattegat wurde zunehmend rauer, so ließen wir uns sanft ins Weiterschlafen schaukeln.
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  • Spätes Frühstück

    June 9, 2024, Skagerrak ⋅ 🌬 10 °C

    Als wir dann wirklich wach wurden, wechselten wir gerade in den Skagerrak. Die Wellen wurden stärker (bis 4m). Im Inneren des Schiffes wurde uns schon schwindelig. Wo aber Fenster oder gar frische Luft waren, war es schön. Es regnet immer mal, dadurch ist es erfrischend und schön ruhig auf Deck.

    Beim Frühstück im "Fuego" saßen wir nahe am Fenster und lernten Aida-Neuling Steffen aus Berlin kennen.

    Dann nochmal ein kleiner Spaziergang mit dem Versuch, unsere Kabine (Deck 10, Steuerbord, vorne) von außen wiederzufinden.

    Allerdings waren wir nach längerem Anstehen am Infopunkt so verwirrt (wegen dem Wellengang), dass wir in die falsche Richtung wanderten und erstmal am Heck Backbord landeten. Also waren wir am Ende eine ganz Runde ums Schiff spaziert.
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  • Nachmittags Bummeln

    June 9, 2024, Nordsee ⋅ 🌬 12 °C

    Am Nachmittag dösten wir in der Hängematte - dick eingekuschelt bei frischen 11°C Lufttemperatur. Erfrischt stürzten wir uns in die Kuchenwelt, um dann noch im Fuego mit Lachsbagel und Softeis den sehr süßen Kuchen zu kontern.

    Nach langem Aufs-Meer-Starren besuchten wir die Art-Gallery und brachten uns dann auf den neusten Stand bzgl. Europaparlament.

    Mit dem Fernglas kann man immer mal die Küste Norwegens sehen.

    Zu Abend aßen wir im East-Restaurant, diesmal ohne neue Tischbekanntschaft.
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  • Stürmischer Abend

    June 9, 2024, Nordsee ⋅ 🌬 11 °C

    Am Abend wurde es immer stürmischer. Wir hatten Spaß an den starken Winden an Deck 18, die durch die Bebauung an manchen Stellen kanalisiert wurden.
    Die größeren Pools hatten sich in Wellenbäder verwandelt.

    Gegen 23:30 Uhr konnten wir beobachten, wie ein Boot mit dem Lotsen für Haugesund kam.
    Es ist schwer einzuschätzen, wie stark der Seegang ist, weil wir soweit oben wohnen, das Schiff so groß ist und mit Stabilisatoren dagegen arbeitet. Aber an diesem Boot konnte man es erahnen.
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  • Planänderung

    June 10, 2024 in Norway ⋅ 🌬 11 °C

    Ich hatte Schwierigkeiten beim Einschlafen, ich war viel zu fasziniert vom Sturm. Den Wellengang merkte man manchmal sehr deutlich, was im Liegen ein lustiges Gefühl war.
    Durch das leicht geöffnete Fenster und die Geräusche von Schiff und Sturm konnte mein Körper das gut einordnen, sodass wir nicht seekrank wurden. Gut dass wir keine Innenkabine haben.

    Als ich nachts wach wurde, wunderte ich mich, dass es so ruhig geworden war, aber zugleich gar nicht nach Haugesund aussah.

    Heute morgen kurz vor Acht weckte uns der Kapitän Michael Schmidt, mit ostdeutschem Dialekt und später mit sehr "deutschem" Englisch erklärend:
    Der Sturm wurde zu stark, mit Windgeschwindigkeit über 100 km/h und Seegang der Stufe 11 (von 12). Anlegen in Haugesund war und wird nicht möglich.
    Das Schiff hatte in einem nahen Fjord Zuflucht gesucht. Wir werden heut durch den Hardangerfjord fahren und Sightseeing machen.

    Am Morgen konnten wir dann Reparaturen auf dem nahen Sportdeck hören und sehen.
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  • Hardangerfjord Wasserfall

    June 10, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

    Über die Planänderung waren wir gar nicht traurig. Erstaunlich ruhig war es im Fjord, stellenweise war es so glatt, dass es tolle Spiegelungen im Wasser gab.

    Von unserer Kabine aus hatten wir die beste Sicht, auf den Außendecks war viel zu viel gedränge.

    Wir fuhren vorbei an einer begehbaren Kunstinstallation, dem "Salmon Eye", an Wasserfällen, niedlichen Häuser und an Bergen die manchmal aussahen als ob der Thüringer Wald ans Meer grenzt.

    Wir machten einen Halt bei einem großen Wasserfall den Furebergsvossen.
    Dort drehte das Schiff eine Runde um sich selbst, damit jeder gut schauen konnte. Bei der Drehung bekam man einen Eindruck, wie groß das Schiff eigentlich war, im Verhältnis zum Fjord, den Häusern und den anderen Booten.
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  • Hardangerfjord Gletscher

    June 10, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 8 °C

    Wir fuhren noch ein paar Meilen tiefer in einen Seitenarm des Fjords. Der Lotse aus Haugesund hatte nämlich den Tipp gegeben, man hätte heute gute Sicht auf den Fonna Gletscher dort in der Nähe. Dort drehten wir noch einmal eine Pirouette.

    Es war alles so schön, dass wir die ganze Zeit auf unserem Balkon standen und Fotos machten. Ich weiß nicht, ob ich jemals voll Freude so lange gestanden habe, wie an diesem Tag.

    Den Rückweg nutzten wir, um mal die verschiedenen Pools und die Wasserrutschen auszuprobieren. Da gerade Mittagszeit war, war alles ziemlich entspannt, und teilweise ganz leer.

    Diesmal sahen wir auch ein paar Berge, die mich an die Golan-Höhen erinnerten.
    Norwegen ist alo quasi dort, wo Thüringer Wald, Golan-Höhen und Alpen sich im Urlaub treffen um in der Nordsee zu baden.
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  • Nachmittag und Abend

    June 10, 2024, Nordsee ⋅ 🌬 12 °C

    Zum Kaffeetrinken testeten wir die French-Kiss-Bar. Dort gab es leckere Tardes, die viel besser waren als die Torten gestern.

    Danach ein Tee mit Obst im Fuego. Wir hatten nun den Fjord wieder Verlassen, das Meer wurde wieder lauter, hatte stärkere Wellen und die Luft wurde wieder deutlich kälter.
    Wir konnten im Fuego beobachten, wie der erste Lotse für Nordfjordeid an Bord genommen wurde.

    Bis zum Abendessen verweilten wir eine Weile auf unserem Balkon, hörten einen Podcast, ich las ein wenig und Michaela strickte. Wir waren eingekuschelt in alles was wir finden konnten.

    Nach einem entspannten Abendessen im Markt-Restaurant wohnten wir einer Show im Theatrium bei, bei welcher die Künstler ihre Lieblingsstücke darboten.
    Es gab Gesang, Tanz, Pantomime, Violone und Akrobatik am hängenden Reifen. Alles sehr imposante Kunst. Imposant ist auch die Bühnentechnik mit drehbarer und absenkbarer Bühne und unendlich vielen Lasern, LED Anzeigen und Movinghead-Projektoren.
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  • Nordfjordeid mit Lars Lunde

    June 11, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

    Heute waren wir in Nordfjordeid. Ausflüge hatten wir keine gebucht. Als wir uns vom Frühstück erhoben begann gerade eine Sicherheitsübung für die Crew, sodass man einige Crewmitglieder in Rettungswesten traf, und später beobachten konnte, wie eine lange Kolonne dieser Gelbwesten das Schiff verließ, um in ein Rettungsboot zu steigen, das im Hafen lag. Ansonsten hörte man ständig die zur Übung gehörenden Alarme und Durchsagen.

    Wir besuchten die Kirche und durchstreiften die niedliche Innenstadt. Nordfjordeid hat rund 4000 Einwohner. Mit über 6000 Passagieren war die AIDAnova somit eine echte Touri-Invasion und mit Abstand das höchste Gebäude im Ort.

    Auf der Suche nach einer schönen Aussicht, ohne gar zu hoch auf Berge steigen zu müssen, spazierten wir durch ein Wohngebiet am Hang.
    Als wir erschöpft waren und gerade auf dem Rückweg waren, hielt ein Auto vor uns. Darin saß ein alter Norweger, der uns zu sich einlud. Lars Lunde heißt er. Mit seiner Frau wohnt er dort am Hang mit einer tollen Aussicht. Er zeigte uns seine Sammlungen von: Steinen, Postkarten, Münzen, Öfen, und noch ein Paar Sachen. Er betreibt eine Werkstatt, in welcher er Fotos restauriert, und er hat einen Freundeskreis wo jeder irgendwas sammelt oder bastelt, und man tauscht untereinander. Er schenkte uns ein paar Stücke aus seinen Sammlungen, u.A. rosa Steine aus Trondheim und eine alte Postkarte aus Halle.
    Dann tranken wir noch zusammen Kaffee.
    Lars fuhr uns noch zum Schiff zurück und machte noch Fotos von uns vor dem Schiff.
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  • Ålesund

    June 12, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 10 °C

    Als wir erwachten waren wir längst in Ålesund angekommen. Also war der erste Akt am Morgen die Vorhänge zuziehen um nicht ungewollt zur Unterhaltung für das Hotel gegenüber zu werden.

    Seit gestern Abend gibt es die Warnung von Magen-Darm an Bord. An allen Restaurants gibt es nun Angestellte, die darauf achten, dass jeder Hände wäscht und sich desinfiziert (würde sonst leider nicht jeder machen).

    Wir frühstückten im für uns bewährten Fuego. Dann brachen wir auf eigene Faust auf in die Stadt. Wir stellten fest: Direkt nebenan ankerte ein ähnlich großes Schiff "Mein Schiff 4" (allerdings ausgelegt auf weniger als halb so viele Passagiere wie die AIDAnova).
    Also war die Stadt überflutet von vornehmlich deutschen Touristen. Die Einheimischen hingegen schienen sich zurückgezogen zu haben, jedenfalls war so manches Museum oder Geschäft geschlossen und abseits des touristischen Zentrums wirkte die Stadt fast verlassen.

    Offensichtlich ein Muss: der Stadtberg Aksla. Dieser war zu erklimmen mit über 400 Stufen, auf denen sich die Touristen stauten. Schnaufend auf dem Gipfel angekommen musste man feststellen: Die tolle Aussicht war verbaut von einem Restaurant, welches heute geschlossen war.
    Also machte man auf dem Abstieg seine Fotos, was dem Stau auf der engen Treppe nicht weiterhalf.

    Gott sei Dank merke ich von meinem Long Covid nichts mehr (zumindest körperlich. Kognitiv ist noch eine Beeinträchtigung da). Liegt bestimmt an der gesunden Seeluft.
    Dafür merke ich allerdings wie meine allgemeine Fitness in den Monaten der Schonung abgebaut hat.

    Als wir wieder in der Stadt waren, hörte man beide Schiffe regelmäßig laut hupen. Dann entdeckte ich auf meinem Handy eine Nachricht: Allgemeiner Probealarm in Norwegen. Die Schiffe haben wohl mit gemacht.

    In der Stadt schlenderten wir durch die Jugendstil-Straßen, für die Ålesund berühmt ist. Nach einem Stadtbrand Anfang des 20. Jh. unterstützte Kaiser Wilhelm II den Wiederaufbau, daher trift man ihm zu Ehren ein Denkmal und eine Straße.
    Ansonsten hatte Ålesund für uns nicht viel zu bieten, außer ein weiterer Stadtberg hinter der Schule, auf dem fast keine Touristen unterwegs waren, dafür war er viel einfacher zu besteigen.
    Erst nach dem Ablegen entdeckten wir im Bord-TV noch so mache Tipps, die bestimmt schön gewesen wären. (Bspw. Das Freilichtmuseum mit zusammengetragenen historischen Häusern aus ganz Norwegen und ca. 1000 Jahren Geschichte).

    Wieder an Bord entspannten wir uns in einem fast leeren Whirlpool mit Sicht auf Ålesund.
    Dann aßen wir ein spätes Mittag und spielten Kniffel.
    Danach beobachteten wir das Ablegen inklusive langsamen Vorbeifahren an "Mein Schiff 4" mit beiderseitigem Rufen und Winken vieler Reiseinder.
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  • Am Abend.

    June 12, 2024, Norwegian Sea ⋅ ⛅ 10 °C

    Am Abend hatten wir im Spezialitäten-Restaurant "Oceans" einen Tisch, allerdings erst 20:30 Uhr.

    Zuvor waren wir daher bei der Aufführung "Steampunk Circus" im Theatrium. Wir waren extra eine halbe Stunde vor Beginn da, sodass wir gerade noch einen Sitzplatz bekamen.
    Die Show war zwar sehr laut, ansonsten aber sehr gut gemacht. Mit Akrobatik, Tanz, Gesang und tollen Kostümen und Lichteffekten. Die meisten Stücke waren so konzipiert, dass immer mehrere Leute unterschiedliche Sachen machen, sodass der Wiederseh-Wert sehr hoch ist.

    Dann ins Restaurant.
    Die Spezialitätenrestaurants sind so, dass es eine Karte gibt, aus der man sich ein Menü mit mehreren Gängen zusammenstellen kann. Die Speisen sind inklusive, die Getränke kosten extra und man muss vorher reservieren.
    Das Oceans ist auf Fischgerichte spezialisiert.
    Wir hatten als Vorspeisen: Gebackene Gambas mit gebratenen Glasnudeln und einem Rotweindip (Michaela), und eine kalte Gurkensuppe mit Babyshrimps (Friedrich).
    Als Hauptgang: Tagliatelle mit Krabbenfleisch (Michaela), Enten-Lapskaus mit Hering und Spiegelei (Friedrich).
    Als Dessert: Creme Brulet (Michaela), Mohn-Cheescake mit Kirschen (Friedrich).
    Es war alles sehr lecker.

    Danach waren wir ziemlich geschafft vom Tag und machten einen ruhigen Abend. Dieses Mal hatten wir die Seite mit dem Sonnenuntergang und sahen auch einige Ölplattformen.
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  • Stavanger

    June 13, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 12 °C

    Morgens gegen 7 Uhr bekam ich eine Durchsage mit: Wale gesichtet auf Steuerbord.
    Unsere Kabine ist Steuerbord, also hüpfte ich aus dem Bett ... Und tatsächlich konnte man einige Fontänen und Aufsteigende Rückenflossen sehen. Mit dem Handy wäre ein Foto nur nutzlose Mühe gewesen, aber vielleicht sind mir mit Michaelas Kamera ein paar Aufnahmen gelungen.

    Das nächste Erwachen war beim Anlegen in Stavanger. Das Wetter wird milder, und vor allem sonniger.
    Nach einem späten Frühstück gingen wir in die Stadt, und begannen in Gamle Skavanger, mit den niedlichen weißen Holzhäusern aus dem 18. und 19. Jh. Das war direkt vor dem Schiff und das riesige Schiff störte auch leider die Fischerstädtchen-Romantik.

    Obwohl uns noch die Beine von Ålesund weh taten spazierten wir mutig weiter zum geschichtsträchtigen Dom von Skavanger - der leider bis 2025 wegen Restaurierung geschlossen ist. Sehr enttäuschend.

    Dann suchten wir das Naturhistorische Museum von Stavanger auf. Das hat sich sehr gelohnt!
    Geförderter Eintritt, sehr freundliches Personal, historisches Gebäude, hervorragende und Kinderfreundliche Museumsdidaktik, und viele viele kreative Tierpräparate zzgl. Einer Abteilung zur Geschichte der Präparation von Tieren, mit Exponaten aus den letzten 5 Jahrhunderten.
    Außerdem eine große Ausstellung für Kinder über die Geschichte der Kindheit und der Spielzeuge seit dem 13. Jh., mit Schwerpunkt der 60er bis 80er Jahre - absolut interaktiv, bspw. mit einer Orgel aus Quietsche-Tieren.

    Dann schlenderten wir noch durch die Altstadt und gaben ein bisschen Geld in einem schönen Souvenirladen aus. Witzig, zumindest zum mal im Laden ansehen, sind die verschiedenen Trolle.

    Wieder an Bord genossen wir ein Eis mit bestem Blick auf Gamle Stavanger.

    Abendessen gab es dieses Mal im Spezialitäten-Restaurant "Best Burgers at Sea", was stilistisch an die Burger-Kette "Hans im Glück" angelehnt ist.
    Michaela hatte einen hervorragenden Lachs-Burger und ich einen mit Rindfleisch, Spiegelei und Avocadocreme. Sehr lecker.

    Die See war sehr Ruhig am Abend und in der Nacht. Teilweise schloss eine monochromer grauer Himmel an eine monochrome glatte See.
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  • Seetag gen Dänemark.

    June 14, 2024, Skagerrak ⋅ 🌬 15 °C

    Des Wetter wird viel milder als die letzten Tage, kaum noch Seegang und gen Nachmittag mussten Käse-farbene Leute wie wir uns vor Sonnenbrand fürchten.

    Wir hatten geplant großzügig auszuschlafen. Das wurde für mich kurz nach 10 Uhr abgebrochen, weil ich eine Durchsage mitbekam, die u.A. ankündigte, dass 10:15 Uhr im Theatrium die "Nautische Stunde" stattfinden sollte. Da wollte ich dabei sein, was mich motivierte schnell das Bett zu verlassen und mich anzuziehen.

    Zur "Nautischen Stunde" erzählten ein Brückenoffizier und ein Maschinenoffizier über das Schiff, wie groß es ist, wie es funktioniert, wie es gesteuert ist, wie hervorragend die Nachhaltigkeit ist, etc. Danach gab es noch Raum für Fragen, die nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet wurden.
    Das Theatrium (Ränge auf drei Decks, k.A. wie viele Leute) war voll. Dem Blick in die Runde zu folge war ich mindestens 25 jünger als der Rest der Besucher - bis auf einen kleinen Jungen in der ersten Reihe, der mal Kapitän werden will (kann ich gut verstehen).
    Ich fand es jedenfalls sehr interessant.

    Kurz nach 11 Uhr war ich wieder bei Michaela. Wir gingen dann zun Mittagessen ins "East Restaurant" wo es asiatisches Buffet gibt.
    Dann ein kleiner Deckspaziergang mit Besuch auf dem Raucher-Deck, weil man sich dort mal die Rettungsboote anschauen kann. 440 Personen passen in eines dieser Boote.
    Außerdem konnte man im Theatrium die Probe für eine Show (vielleicht Steam-Punk-Circus) beobachten.

    Am Nachmittag gabs Tarte und Café in der French-Kiss-Bar.
    Danach machten wir jeder für sich einen Spaziergang über das sonnige Deck. Trotz super Wetters waren die meisten Liegen frei.
    Dann nahmen wir am Super-Jackpot-Bingo teil. Das war ziemlich spannend und sympathisch moderiert. Gewonnen haben wir leider nichts. Uns fehlten zwei Zahlen.

    Wir aßen früher zu Abend als sonst, da wir Sauna-Zeit am Abend gebucht hatten. Wir waren im "Yacht-Club" wo wir schon am ersten Abend waren. Dort gab es, anlässlich dem WM-Auftackt Schwarz-Rot-Golden frittierte Shrimps. Die sahen leider besser aus als sie schmeckten (zu viel Panade). Aber natürlich auch ganz viele andere Leckereien.
    Wir trafen auch Uwe und Hanni wieder und verabschiedeten uns (sie waren nur eine Woche auf Kreuzfahrt).

    So langsam hat man das Gefühl, sich mal durch alles durchgekostet zu haben.
    Resümee: In allem steckt gute Kochkunst und vor Allem geschulte Kalkulation drin. Es wird kaum Essen weggeschmissen. Rindfleisch und Shrimps sind oft perfekt. Salate sind oft zu sauer, für unseren Geschmack. Wir essen oft salzarm, deshalb sind uns ca. 1/3 aller warmen Gerichte eher zu salzig. Die Desserts sind so 50/50 zu Süß (auch das liegt eher an unserer Gewohnheit). Ansonsten alles gut bis super lecker. Das Obst ist oft sehr gut, selten so gute Melonen gegessen.

    Zwischen 20 und 23 Uhr waren wir in der Saunalandschaft. Es war kaum Betrieb und am Ende waren wir mal wieder alleine im Whirlpool.
    Sauna mit Blick auf's Meer ist toll.

    Wieder auf der Kabine fuhren wir just in dem Moment wieder unter der großen Belt-Brücke durch. In der "Nautischen Stunde" hatte ich erfahren: Da sind nur ca. 3m Platz zwischen Schiff und Brücke.
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  • Kiel

    June 15, 2024 in Germany ⋅ 🌧 15 °C

    Heute waren wir wieder in Kiel. Für viele der Passagiere war die Reise vorbei. Später am Tag würden neue auf's Schiff kommen. Wir nutzten das relativ leere Schiff um entspannt im Fuego zu frühstücken. Wir hatten einen schönen Blick auf jene, welche am Terminal bereits Schlange standen, um für die nächste Woche einzuchecken.
    Nach dem Frühstück gingen wir ins "Four Elements" (das direkt an das Fuego anschließt), um die leeren Pools und leere Wasserrutschen zu genießen.

    Als wir dann das Schiff verließen regnete es. "Wechselhaft" beschreibt das Wetter in Kiel sehr treffend. Zum Teil im Minutentakt wechselte es zwischen Starkregen und Sonnenschein. Sehr lästig.

    Wir besuchten das kleine aber interessante Aquarium, die Nikolaikirche (tolle moderne Buntglasfenster) und das Schifffahrtmuseum. Das Museum ist sehr informativ zur Werftgeschichte in Kiel, und kostenlos. Kiel ist schon ganz nett, aber im Kontrast zu Norwegen wirkt Deutschland leider ranzig. Viel mehr Müll, viel mehr Graffiti, viel mehr Betrunkene, etc.
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  • Zweite Abfahrt aus Kiel

    June 15, 2024 in Germany ⋅ 🌬 16 °C

    Um zurück auf die AIDAnova zu kommen, mussten leider auch wir durch das Terminal. Zwar konnten wir an den meisten Schlangen vorbei, weil wir unsre Bordkarten schon hatten, allerdings gilt in jedem Hafen ein Sicherheitscheck mit Personenkontrolle, und der ist beim Einchecken besonders penibel und besonders gedrängt.

    Danach aßen wir Mittag im Brauhaus. Das Bier dort wird mit Wasser gebraut, das die Aida selbst aus Meerwasser aufbereitet. Das Zwickel, das ich hatte, schmeckte sehr gut. Ich hatte Gulasch und Michaela ein halbes Grillhähnchen.
    Wir hatten den unterhaltsamen Bonus, dass im Brauhaus ein Sammelpunkt für die Sicherheitsübung ist. Diese Übung müssen alle Passagiere machen vor dem ersten Ablegen. Sie besteht aus einem Lehrvideo, welches man entspannt in der Kabine schauen kann, und einem Gang zum jeweiligen Sammelpunkt, mit angelegter Rettungsweste.
    Also kamen während unserer Mahlzeit immer wieder verwirrte Leute in Rettungswesten vorbei.

    Nach dem Essen setzten wir uns auf unseren Balkon, spielten Kniffel und genossen die Ausfahrt aus Kiel. Es regnete wieder, aber dieses Mal saßen wir unterm Dach, und wir wurden endlich mit dem Regenbogen belohnt, auf den wir den ganzen wechselhaften Tag gewartet hatten (leider war der Regenbogen nur sehr blass).

    Am Abend waren wir im French Kiss Restaurant, wo es französische Spezialitäten gibt. Dafür hatten wir uns mal chic gemacht.
    Als Vorspeise hatten wir Weinbergschnecken und Beef Tatar.
    Als Hauptgang hatten wir Rinderfilet mit Kartoffelgratin und grünem Spargel, und Schrimps auf Fenchelpüree mit Zitronensoße.
    Als Dessert hatten wir einen Kussmund-Himbeerkuchen und eine Schokoladenauster mit Apfel-Dill-Creme.
    Wir gönnten uns ein Glas Rotwein, der zwar hervorragend aber auch überraschend teuer war.
    Um den Magen zu schließen bestellten wir noch einen gemischten Käseteller mit Feigensenf.
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  • Letzter Seetag

    June 16, 2024, Skagerrak ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute war das letzte Mal (zumindest gemäß der Planung), dass wir einen kompletten Tag auf See waren. Seetage finden wir sehr entspannend. Wir schliefen sehr lang und frühstückten im "Yachtclub". Das Wetter ist sehr mild geworden, sodass man auch schön draußen Essen konnte.

    Am frühen Nachmittag probierten wir die "Eisbar" aus, dort gibt es selbstgemachtes Eis, das viel besser ist, als das Eis am Buffet. Heutiges Tagesangebot: Erdbeer-Eisbrecher mit Erdbeeren von Karls Erdbeerhof.

    Scheinbar gibt es gerade unter der Crew einige Krankheitsfälle. Eigentlich wollten wir heute einen Tanzkurs mitmachen, aber die Lehrerin war krank, sodass alle Tanzkurse ausfielen. Stattgefunden hätte das im Club "The Cube", der ohne den dort üblichen Discobetrieb durchaus interessant anzusehen war, mit seinen Spiegel- und Lichteffekten.
    Auch hatten wir vorgehabt an der Dinner-Show "Time Machine" teilzunehmen, auch die fiel aus, wegen "operativer Probleme".

    Anstelle des Tanzkurses waren wir stattdessen auf Deck und spielten "Binokel", ein Kartenspiel das wir jetzt neu gelernt haben und das uns viel Spaß macht. Man spielt es zu zweit mit einem Doppelkopf-Blatt.

    Am Abend waren wir im Brauhaus essen. Ich hatte zu trinken ein Probier-Brett mit drei Sorten an Bord gebrautem Bier: Zwickel, Weizen und Bock - Alle drei sehr gute Biere. Zu Essen hatten wir Obatzda mit Laugengebäck als Vorspeise, Schnitzel mit Kartoffelsalat und Knödel mit Pikzsoße als Hauptgang und ein "Bieramisu" als Dessert. Das Essen war solide, das Dessert war richtig gut.
    Allerdings war das Personal nicht gut drauf. Wir warten 20 Minuten, bis sich ein Kellner mit uns befasste. Er hatte offenbar Schwierigkeiten mit seiner Bestell-Software auf dem Handy und war scheinbar aushilfsweise im Brauhaus (vermutlich wegen der personellen Engpässe). Außerdem war sehr viel los im Brauhaus. Jedenfalls dauerte alles sehr lange und Bestellungen wurden durcheinandergebracht. Das hätte uns normalerweise nicht gestört, wir haben ja Urlaub. Allerdings wollten wir 20 Uhr ins Theatrium, dort sollte es ein Interview mit dem Kapitän geben.

    Zum Interview waren wir leider etwas verspätet, verpasst hatten wir nichts, außer einen guten Platz zum Sitzen oder Stehen. Stattdessen saßen wir in 5. Reihe und beobachteten das Interview über einen Bildschirm.
    Der Kapitän Michael Schmitt aus Sachsen ist sehr sympathisch. Er liebt es zur See zu fahren, hat Frau und Kind, wird immer mal seekrank und kann inzwischen auch kochen dank Thermomix.

    Der Seegang ist ruhig. Am Abend war das Meer sogar so glatt, dass die Schiffe lange Spuren im Wasser hinterließen. Die Geschwindigkeit erinnert an Ziel-Bummeln. Um die 6 Knoten waren wir unterwegs (von maximal 22 knt.). Man merkte oft nichts von irgendeiner Bewegung.

    Pohl'sche Beobachtungen zur Reise-Demographie:
    Die Zusammensetzung der Gäste ist spürbar anders. Insgesamt ca. 1000 Passagiere mehr als letzte Woche. Es gibt mehr Kinder, und die Kinder sind lauter. Die Menschen sind weniger entspannt, es gibt mehr grimmige Gesichter und mehr Genörgel. Es gibt weniger Rollstuhlfahrer und mehr Rollatoren (die Barrierefreiheit ist sehr gut auf dem Schiff). Es gibt weniger Frauen über 1,80m und mehr Frauen unter 1,70m. Es gibt mehr Make-Up, kurze Kleidung und Parfüm. Es gibt mehr Raucher. Es gibt weniger Norweger-Pullies und weniger blasse Menschen.

    Wir haben im Fahrstuhl Kreuzfahrt-You-Tuber kennen gelernt. Wir kennen ihren Kanal nicht, aber sie wirken sympathisch.
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  • Oslo I - Dom

    June 17, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 16 °C

    Irgendwann kurz nach 5 Uhr wurde ich wach, weil Zigarettenrauch ins Zimmer wehte (pech mit dem Wind + Wer raucht so früh am Morgen?). Jedenfalls konnte ich so einen ersten verregneten Blick auf den Osloer Fjord bekommen.
    Als wir dann richtig aufstanden, hatten wir gerade angelegt und wir konnten das Auge der Aida in den umstehenden Häusern spiegeln sehen (4 mal).

    Frühstück im Fuego hat sich bewährt, dort haben wir oft einen schönen Blick und Radj (einer der Kellner) freut sich immer uns zu sehen und es gibt einen kleinen Schwatz.
    Wir konnten das Terminal der "Color Line" beobachten, wo die Fähre zwischen Kiel und Oslo anlegte. In Kiel hatten wir ein Schwesterschiff auslaufen gesehen.

    Kurz nach 11 Uhr schafften wir es, das Schiff zu verlassen. Ca. 5 Stunden würden wir in Oslo unterwegs sein, bis unser Körper erschöpft und unser Kopf satt sein würde.

    Direkt neben der Anlegestelle war ein Stadtviertel, wo man versucht hatte sich in moderner Architektur zu überbieten, vollgestopft mit diversen Modegeschäften u.Ä. - Das war nicht unbedingt unser Interesse.
    Was mir aber schon in den anderen norwegischen Städten, und ebenso in Oslo aufgefallen war: Es gibt mindestens so viel Herrenmode wie Damenmode (in Deutschland ist das Verhältnis eher so 1 zu 5).

    Wir wollten möglichst schnell zur Tourist-Info am Rathaus, die auf der kleinen Karte verzeichnet war, die wir auf der Aida bekommen hatten. Dort hofften wir auf Auskünfte zum ÖPNV und zu Eintrittspreisen von Museen.
    Die Tourist-Info war geschlossen.

    Inzwischen gewöhnt an die weiten Strecken auf Schiff, zogen wir weiter zum Dom (ca. 3 Aidas).
    Dort fand sogar ein kleines Mittagsgebet statt. Auch wenn wir kein Norwegisch können, das Vater Unser erkennt man doch.
    Besonders toll waren die Deckenmalereien mit Geschichten aus altem und neuem Testament.

    Vor dem Dom gab es das besondere Denkmal "Rosenmeer" zum Gedenken des Terroranschlags 2011, mit 77 Toten, nachdem Berge von Rosen am Dom abgelegt wurden.

    Nach dem Dom machten wir uns auf zur Festung (ca. 2 Aidas Strecken).

    (Fortsetzung folgt)
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  • Oslo II - Festung Akerhus

    June 17, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 17 °C

    Die Festung Akerhus ist sehr sehenswert. Die alte Burg wurde von Christian IV. im 16 Jh. zur Festung und zur Residenz ausgebaut. Es war überraschend wenig besucht, was uns das Vergnügen bereitete, manche der fürstlichen Säle menschenleer zu erleben. Besonders eindrucksvoll war der Saal von Olav V. mit einer aufwendig im 20. Jh. neu gestalteten Buntglas-Rosette nach mittelalterlichen Vorbildern. Mit seiner Rot-goldenen Wandbemalung wirkte der Saal besonders königlich - oder man dachte: Jetzt bin ich in Hogwarts.
    Überall gab es tolle Wandteppiche, und wir sahen auch das königliche Mausoleum (zumindest für die letzten zwei verstorbenen Generationen von Monarchen).

    Um den Eintrittspreis für die Museen auf der Festung richtig zu nutzen gingen wir noch in das Armeemuseum neben der Festung. Das war auch sehr interessant und gut gemacht. Bspw. gab es sehr viele Modelle und Dioramen, die vieles erklärten ohne das man Norwegisch können musste. Allerdings war es viel größer als erwartet. Außerdem war unsere Aufnahmefähigkeit auch schon ziemlich erschöpft. Zudem waren manche Teile der Ausstellung sehr ernst bis bedrückend gehalten.
    Kurz: Obwohl sehr gut gemacht war uns das Museum absolut zu viel.

    Um dieser musealen Übersättigung zu kontern wollten wir zu dem viel gerühmten Vigelandspark fahren. Wir hatten eine Straßenbahnlinie ermittelt und auch eine passende Haltestelle gefunden, um dann festzustellen: Tickets gibt es weder an der Haltestelle noch in der Bahn. Sondern in verschiedenen Kiosk-Ketten oder per spezieller App. Also versucht mittels Google Maps einen entsprechenden Laden zu finden. Der Laden war in den Tiefen eines Einkaufkomplexes versteckt. Als wir den Laden endlich gefunden hatten, war das Gerät für die Tram-Tickets kaputt.
    Da haben wir es aufgegeben und sind enttäuscht zum Schiff zurück gekehrt.

    Wir gingen schweigend Frust-Essen im Fuego. Das half. Eigentlich haben wir viele schöne Sachen gesehen, aber die irreführenden Informationen zu Tourist-Info und ÖPNV haben halt leider viel Kraft gezogen und einem das Gefühl gegeben, ein paar wirklich tolle Gelegenheiten zu verpassen.
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  • Oslo III - Ausfahrt

    June 17, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 16 °C

    Eigentlich wollten wir heute ins "Time Machine" Restaurant gehen, aber heute fiel es wieder aus. Als Entschädigung für die wiederholte Enttäuschung bekamen wir zwei Eis-Gutscheine. Das hat uns gefreut.

    Eigentlich am schönsten war Oslo bei der Ausfahrt. Wir hatten strahlenden Sonnenschein, der den Osloer Fjord in ein schönes Gold tauchte, fuhren wir aus, während der Bord-Lektor über die Lautsprecheranlage auf verschiedenste historische Details zum Fjord hinwies.
    Besonders Spannend fand ich die Geschichte von der Versenkung der "Blücher" im 2. Weltkrieg. Das Diorama dazu hatte ich im Armeemuseum gesehen. Das Wrack liegt in einer Engstelle im Fjord (behinderte daher die Einnahme Oslos durch Nazi-Deutschland), und bei bestimmten Wetter (wie heute) tritt noch Öl aus, das man dann an der Oberfläche sehen kann.
    Obwohl ich eingecremt war, bekam ich bei der starken Sonne quasi sofort Sonnenbrand.

    Wir hatten zwei lustige alte Damen als Sitzpartner beim Abendessen und am Abend wurden wir noch mit einem tollen Sonnenuntergang beschenkt.
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