Satellite
Show on map
  • Day 2

    Bangkok here we are

    December 9, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Sawasdeeeeee Kah,

    das erste mal Asien steht an, um genau zu sein, Thailand. Jeanine und ich sind dieses mal nicht alleine unterwegs, sondern wir haben noch die liebe Elina und den lieben Christian im Gepäck - ein Pärchenurlaub „so to say“! Elina war schon einmal in Thailand für den Rest ist es eine neue Erfahrung.

    Der Plan in Thailand sieht wie folgt aus: 3 Nächte Bangkok (genau 3 Nächte ;), 5 Tage Ko Lanta, 5 Tage Krabi (hier verlassen uns dann „Schaafis“) und wir verbringen noch 5 Tage zu zweit in Khao Lak bevor wir von Phuket über Bangkok wieder am 28.12. heimfliegen.

    Wir landeten auf ca. 13:30 Uhr nach etlichen Stößen im Flugzeug gegen meinen Fuß, mein Schienbein oder mein Knie. Reminder an mich selbst, keine schwarzen Socken bei einem Nachtflug anziehen, weil es erkennt niemand den auf den Gang ausgestreckten Fuß.

    „living large, is living pain (at least for somebody“)

    Dann lasst das Abenteuer beginnen. Zunächst wollten wir uns Bargeld und Sim-Karten besorgen. Viel hatte ich vorher im Internet darüber gelesen, jedoch waren wir vor Ort, dann doch wieder überfordert - lag vermutlich am Überangebot. Nach dieser Aufgabe stand direkt die nächste an, das berühmte Thailändische Taxi, günstig aber auch immer eine Frage des Verhandlungsgeschicks. Aufgrund des dichten und wilden Verkehrs brauchten wir eine Stunde vom Flughafen bis in unser Hotel. Während der Fahrt versuchten wir uns mit dem Taxifahrer zu unterhalten, da er kein Englisch sprach, kommunizierten wir über den Google Translater. Wir sprachen in sein Handy etwas auf Englisch ein und das Handy übersetzte das Ganze auf Thailändisch und andersrum.
    Unser Hotel, das Novotel Bangkok Sukhumvit war ein Wolkenkratzer und super ausgestattet: Großzügige, moderne Zimmer, sky bar, Pool auf dem Dach und ein sicher tolles Fitness studio, was wir nicht benutzen sollten.

    Nach einem kurzen Frischmachen und 1-2 Chang Bier von dem „7- eleven Supermarkt“ um die Ecke ging es auch schon los - Bangkok schrie nach uns und wir folgten dem Ruf.
    Bangkok: laut, stickig, aufdringlich , teilweise sicher auch eindringend, es war ein Wechselbad der Gefühle. Wir suchten zunächst ein Einkaufszentrum auf, hier gab es nämlich einen Food Court, Pier51 - ein langsames Eingewöhnen.
    Der Weg dorthin war schon sehr spannend. Je näher wir kamen, desto voller wurde es. Das Kaufhaus an sich ganz nett, vlt. 10 Stöcke. Aber die Restaurants waren sehr überfüllt, so beschränkten wir uns auf einen Eiscafe und ein paar Snacks auf die Hand bzw. in die Plastiktüte, wie man in Thailand sicherlich sagt.

    Dann war unser nächstes Ziel, eine Rooftop Bar und auf dem Weg dorthin hatten wir noch ein Indisches Restaurant ausgesucht.
    Der Weg wurde noch interessanter. An jeder Ecke, auf der Straße und auf den Gehwegen gab es kleine Stände, in denen man alles kaufen konnte, was das Herz begehrt: gegrilltes Fleisch oder Fisch, Obst, Getränke, Gucci Caps und natürlich Gras. Weiter standen überall thailändische Girls, die sicherlich ihr Herz an einen wohlhabenden Europäer verlieren wollten. Die Straße zur Bar war dann auch eine Partymeile, unendliche viele laute Bars in unterschiedlichsten Ausführungen, definitiv eine Reizüberflutung.

    Der Inder war etwas versteckt in einem Hinterhof. In Summe war das Essen ganz gut, aber schon sehr scharf - ich muss zugeben, kurz brannten mir die Sicherungen durch. Wir waren gespannt, was uns in Sachen Schärfe diesen Urlaub noch erwarten sollte.
    Nachdem wir zunächst nicht eine Cocktailbar aufgrund unserer kurzen Hosen reinkamen, gingen wir zur Rooftop bar. Die Aufzugfahrt glich bereits einer Party. Auch die Bar an sich war schon sehr nice. Nun waren wir zum ersten mal über den Dächern Bangkoks und konnten in der Ferne die Wolkenkratzer, wie den King Power Mahanakhon, des Zentrums bereits sehen. Wir beließen es hier bei einem Cocktail, weil wir uns auch für den morgigen Samstag viel vorgenommen hatten.
    Wir machten uns auf den Heimweg und genossen noch einmal das wilde Treiben auf den Straßen Bangkoks.
    Naja okay, ein Getränk genossen wir noch in der Hotelbar im 30. Stock und sahen wieder einmal die Tränen Neymars.
    Read more