Südamerika /Antarktis / Mexiko

October 2023 – May 2025
  • Tom 123
Die Route führte uns bisher nach Südamerika mit einem Abstecher in die Antarktis, Galapagos, weiter nach Mexiko und Zentralamerika Read more
  • Tom 123

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Camper, Camping, Nature, Sightseeing, Wildlife
  • 51.3kkilometers traveled
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  • Lagunenroute Tag 4

    October 28, 2024 in Bolivia ⋅ ☀️ 14 °C

    Montag:
    Der Morgenkaffee draußen geht nur mit vollem Sonnenschutz. Lange Hose, Hemd und Kappi, die Sonne zeigt um acht schon ihre ganze Power.
    Die heutige Strecke ist schön und abwechslungsreich.
    Mittagspause machen wir bei der Laguna Capina. Die Luft ist dünn, alles ist sehr anstrengend, sogar eine trockene Wurstsemmel wird zur Herausforderung.
    Nach einigen Kilometern bezahlen wir umgerechnet 15 Euro pro Person Eintritt für den Nationalpark
    Reserva Nacional de Fauna Andina Eduardo Abaroa.
    Es ist 14 Uhr, ein paar km gehen noch, dann ist Schluss für heute.
    Die Rechnung haben wir ohne den Wirt gemacht.
    Die Straße zieht sich langsam hoch auf 4975m, 😡 nicht einmal die 5000 geknackt.
    Es ist mittlerweile 17 Uhr. In dieser Höhe zu übernachten kommt gar nicht in Frage.
    Also beißen wir in den sauren Apfel, queren von der Ost Route zur West Route und fahren runter zur Laguna Colorada, die von weitem rötlich schimmert. Ziel erreicht.
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  • Lagunenroute Tag 5

    October 29, 2024 in Bolivia ⋅ ☀️ 14 °C

    Dienstag:
    Wir stehen am Parkplatz vom Mirador de Flamencos an der Laguna Colorada.
    Was für ein Zufall, Nicole und Arno kommen von der West Route.
    Noch ist nichts los, die
    Touri - Fahrzeuge kommen erst nachmittags.
    In aller Ruhe können wir die Lagune genießen.
    Es verschlägt uns den Atem bei dem Anblick 🤣🤣. Die leuchtend rote Farbe, sie entsteht durch eine bestimmte Art von Algen. Drei Arten von Flamingos sind hier heimisch. Rundum herum Vulkane mit knappe 7000m 💯
    Jeden Tag stürmt es von 14 Uhr bis ca. 22 Uhr dann ist schlagartig Ruhe.. Heid zoagt er uns was er ko, so sitzen wir die Zeit im Auto ab. Wellness day
    Zum Übernachten bleiben wir gleich da.
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  • Auf der Strecke
    Geysire Sol de MañanaHeiße Quellen, Aquas Termales de Polques

    Lagunenroute Tag 6

    October 30, 2024 in Bolivia ⋅ ☀️ 12 °C

    Mittwoch:
    Gestern sind Christoph und Ina aus dem Münchner Hinterland gekommen.
    Habe mich schon gefreut auf heimische Klänge. Nada, sie san Zugezogene. Macht nix.

    Unser Tagesziel sind die 30 km entfernten Geysire Sol de Mañana.
    Es war keine einfache Anfahrt, war ganz schön ziagad, da die Geysire auf 4900m liegen.
    Ich habe mir etwas mehr erwartet, aber sie waren schön zum Anschauen.
    Nach 15 Minuten sitzen wir wieder am Arbeitsplatz und fahren zur
    Laguna Chalviri und der heißen Quelle Aquas Termales de Polques.
    Ein Traum, 40 Grad warmes Wasser, der Pool liegt direkt an der Lagune. Die Flamingos kommen bis zu zwei Meter an den Pool und wir können den Staub der letzten Tage runterwaschen 😁
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  • Lagunenroute Tag 7

    October 31, 2024 in Bolivia ⋅ 🌬 8 °C

    Donnerstag:
    Heute hatten wir die kälteste Nacht auf der Lagunenroute, Minus 7 Grad.
    Bisher waren es um die Null. Vor drei Tagen hat Arno berichtet, seine Dieselheizung funktioniert in dieser Höhe nicht, also probier ich es erst gar nicht und Dagmar hat nicht gejammert, passt.

    Vormittag springen wir noch einmal in die heißen Quellen. Mittags machen wir uns auf den Weg, Desierto de Dala, leider kommt man nicht nah genug heran und so sehen wir sie nur vom weitem.
    Dafür entschädigt uns die Landschaft.
    Über die Laguna Blanca fahren wir die Laguna Verde an, unseren heutigen Übernachtungsplatz.

    Morgen werden wir nach Chile ausreisen, eigentlich wollten wir durch den Norden Boliviens fahren. Mit Diesel waren wir immer gut versorgt, auch wenn es sehr mühsam war.
    Was uns zum Umdenken bewegt, sind die Straßensperren im Norden.
    Einerseits, weil die Anhänger des Ex-Präsidenten Evo Morales Blockaden organisieren, um seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen 2025 trotz der verfassungsmäßig begrenzten Amtszeit weiter zu unterstützen und anderseits die Gewerkschaften zu Streiks aufgerufen haben, wegen dem seit Wochen anhaltenden Treibstoffmangels.
    Bolivien ist ein tolles Land, die Menschen, die Landschaft, SUPER
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  • San Pedro de Atacama

    November 1, 2024 in Chile ⋅ 🌬 24 °C

    Freitag:
    Die Lagunenroute verabschiedet uns mit einer bitter kalten Nacht.
    Ein Versuch die Heizung zu starten, wurde gleich mit einer Fehlermeldung belohnt. Nichts geht.
    Wir tauen uns mit einem Kaffee in der Morgensonne auf, beim Nachbarn brummt die Heizung für die Motorvorwärmung, mei hat's der schön.

    Kurze Statistik:
    -Gefahren 280 km
    -Durschnittsverbrauch 11,6l , obwohl behauptet wird, in der Höhe braucht er 30% mehr.
    -Durschnittsgeschwindigkeit 13 km/h
    -kälteste Nacht -7
    - höchster abgefahrener Punkt 4975m

    Wir fahren zur Grenze Bolivien/ Chile, der Übertritt ging problemlos.
    Ab jetzt geht es 2000 Höhenmeter bergab nach San Pedro de Atacama. Ein sehr touristischer Ort, der besteht hauptsächlich aus Agenturen, Restaurants und Andenkenläden, dementsprechend die Preise. Und hier hat 28 Grad, wir können uns aufwärmen.
    Auf dem Campingplatz La Casa del sol Naciente quartieren wir uns ein, er ist einfach, hat alles was man braucht.
    Ich bin ziemlich geschafft, die Tage haben gezehrt. Mit Christoph und Ina aus dem schönen Bergkirchen stärken wir uns bei einem leckeren Abendessen.
    Der nächste Bericht kommt in ein paar Tagen, aus Peru.
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  • Richtung Grenze Peru

    November 4, 2024 in Chile ⋅ 🌙 18 °C

    Wir sind Immer noch in Chile und haben Internet, also gibt es einen Bericht.

    Montag:
    Die zwei Tage in San Pedro de Atacama waren richtig entspannt.
    Hilft nix, wir müssen weiter .
    Über die Ruta 24 geht es nach Calama und zur größten Kupfermine der Welt.
    Ich dachte, die Atacamawüste ist relativ flach, von wegen, ein ständiges bergauf - bergab. Sie ist eine der trockensten Regionen der Erde.
    Weiter geht die Fahrt ans Meer nach Tocopilla, die Stadt ist nicht besonders schön, liegt halt auf der Strecke. Der heutige Übernachtungsplatz ist auf einem Plateau mit Hafenblick

    Dienstag:
    Die abwechslungsreiche Küstenstraße, mal Steilküste, mal Wüstenabschnitte, führt uns zu unserem heutigen Tagesziel Chanavayita.

    Mittwoch;
    Heute sind wir mit Britta und Marcel verabredet, kennengelernt haben wir sie im Storage in Montevideo. Sie kommen gerade aus Peru und haben viele Infos für uns.

    Donnerstag:
    150km nach Iquique,. Die Lage der Stadt hat was, zwischen Berg und Meer zieht sich die Stadt in die Länge. Viele Hochhäuser, davor, dahinter, hohe Dünen.
    Wir finden eine Werkstatt die uns für 20 Euro professionell die Spur einstellen. In Uyuni haben wir sie mit der Schnur vermessen, war aber gar nicht so schlecht.
    Übernachten wollen wir nicht in der Stadt.
    Es geht ein Stück weiter nach
    Humberstone, hier wurde in dem Werk ab 1872 Salpeter abgebaut. 1961 wurde Humberstone geschlossen. Heute Geisterstadt und Museum. In der Stadt lebten bis zu 3500 Menschen. Der Besitzer war ein Schlaumeier, er bezahlte die Arbeiter mit einer eigenen Währung, die außerhalb der Stadt wertlos war, so waren die Menschen gezwungen, das Geld in seiner Stadt auszugeben.
    Da bleima gleich über Nacht.
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  • Peru

    November 11, 2024 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

    In Arica, der nördlichsten Stadt Chiles machen wir drei Tage Pause vor dem Grenzübertritt nach Peru. Ein Hostelparkplatz in einem Vorort von Arica wird unser Zuhause. Die Gegend ist nicht berauschend, die Anwesen sind gesichert mit drei Meter hohen Mauern und Stacheldraht, was hat das zu bedeuten?

    Montag:
    In aller früh geht's los. Peru, wir kommen.
    Keine 30 Minuten später erreichen wir die Grenze. Was ist hier los? Parkplatz voll, vor dem Gebäude stehen Menschen-Schlangen. Oh Mann, dass kann ja ewig dauern. Aber nicht schon vorher jammern. Alles ist bestens organisiert, die Abwicklung geht rasant. Erst Ausreise Chile, im nächsten Raum, Einreise Peru. Das Selbe beim Zoll für die Papiere für das Auto. Nach einer Stunde sind wir komplett durch, inklusive Autokontrolle.
    Tacna ist die erste Anlaufstelle. Heute haben wir einen guten Lauf. Geld und SIM Karte besorgen und das Highlight, das erste chinesische Restaurant auf unserer Südamerika Reise, daran kommen wir nicht vorbei.
    Da es durch die Wüste geht, machen wir noch einige km. Eine tolle bergige Wüstenlandschaft und im Tal, eine grüne Oase, die vom Río Moquegua gespeist wird. Weintrauben, Mais, Obst, hier wächst anscheinend alles.
    Geschlafen wird in Samegua
    vor der Polizeiwache.
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  • Arequipa

    November 12, 2024 in Peru ⋅ 🌙 13 °C

    Dienstag:
    Heute fahren wir die restlichen 250 km nach Arequipa.
    Anscheinend ist die Strecke Hauptverkehrsroute, mit uns sind einige LKWs unterwegs.
    In Arequipa angekommen kämpfen wir uns durch den Verkehr und steuern das Hostel Las Mercedes an.
    Schick und sauber, hier bleiben wir.

    Arequipa wurde 1570 von den spanischen Eroberern gegründet.
    Die Stadt aus der Kolonialzeit weist zahlreiche barocke Gebäude aus Sillar, einem weißen Vulkangestein, auf. Uns geht das Herz auf, bisher die schönste Stadt auf unserer Südamerika Reise. Die Altstadt ist sehr gut erhalten und hat alles, auf das es uns glustert.

    Mittwoch:
    Vormittag zum Markt, mittags basteln am Auto und abends ziehen wir unsere Runden. Eine angenehme Stadt, entspannt, Kultur, Restaurant, Einkaufsmeile und schöne Alpaca - Läden.
    Abends zum Sonnenuntergang lernen wir Pedro aus Lima kennen, als wir sagten, wir sind Deutsche, lacht er sich kaputt und meint, das war wohl ein Scherz, 100 Millionen Entwicklungshilfe für einen Radweg in Lima.
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  • Richtung Colca Tal

    November 14, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

    Von Arequipa aus wollen wir auf einer Nebenroute zum Colca Canyon. Anfangs sind noch einige LKWs einer nahegelegenen Mine unterwegs, danach gehört uns die gut ausgebaute Schotterstraße fast alleine. Mittlerweile sind wir wieder zwischen 3000 und 4300 hm unterwegs.
    Spannend wurde es erst ab einer Umleitung. Da runter? Mama Mia.
    Einspurig, Schotter, Abgrund unübersichtliche Kurven.
    Die Spannung steigt, sind ja bloß 15 km.
    Aber der Ausblick entschädigt. Vulkane, Terrassen und Berghänge an denen Gemüse angebaut wird.
    Es ist Zwiebel-Ernte, alles ist Handarbeit. Bewässert werden die Felder über ein Bewässerungssystem. Huanca ist ein ruhiger Ort , hierher verirren sich Touristen selten.

    Freitag:
    Die Strecke bleibt spannend wie am Vortag. Hier tickt die Zeit noch anders, Kühe werden auf der Weide gemolken, der Esel ist ein wichtiges Transportmittel und nicht jeder kennt Google translate. Bisher sind alle freundlich und neugierig, woher, wohin und da geht's lang.

    Nach langem Geholper, endlich die Hauptstraße, die zum Colca Canyon führt, leider ist sie genau so holprig wie die letzten 100 km. Mir vergeht die Lust am fahren, es muss schnell ein Übernachtungsplatz her , schnell geht heute nix , keiner da.
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  • Colca Canyon und weiter

    November 16, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 9 °C

    Sonntag:
    wir stehen vor dem dritt tiefsten Canyon der Welt mit 1300m, dem Colca Canyon
    Die Umgebung des Colca Canyon ist toll, vom Canyon habe ich mir mehr erwartet, nur am Aussichtspunkt ist er beeindruckend. Hier ziehen auch die Condore ihre Runden, meine Ausbeute war mager.
    Zur Stärkung gab's einen Alpaca Burger in Chivay. Lecker, hat a bisserl Wildgeschmack.
    So, jetzt noch kurz über einen Pass und Feierabend. Bis wir schauen, stehen wir auf 4920 m . Was mich fasziniert, hier ist eine Hochebene und ringsum sind Berge, die bis zu 1500m höher sind.
    Die Hochebene macht uns Sorgen, wir fahren seit zwei Stunden und sind immer noch auf 4500m, es wird dunkel. Wir suchen einen Übernachtungsplatz bei einer Felsenformation,
    Bosque Rocas de Mauca Arequipa.
    Entspannt geh ich nicht ins Bett, da ich ja schon Probleme mit der Höhenkrankheit hatte und abfahren geht hier nicht.
    Die Nacht, na ja , ich lebe noch.
    Wir machen uns auf den Weg Richtung Cusco, biegen bei
    Yauri auf die 34f nach Combapata ab 💯

    In Combapata übernachten wir wieder am Hauptplatz vor der Polizeiwache. War bisher keine schlechte Entscheidung, ab 20 Uhr ist nichts mehr los, die Nächte sind ruhig und die Polizisten freuen sich, dass sie auf uns aufpassen dürfen.
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