Unsere zweite neue Wahl-Heimat. Nachdem wir schon so oft Urlaub gemacht haben auf Mallorca, haben wir uns dazu entschlossen, hier eine Wohnung zu kaufen. Læs mere

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  • Spanien
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Strand, Kultur, Familie, Vandring, Natur, Fotografi, Seværdigheder, Ferie, Ødemark
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  • Wunderschöner Klippenrundweg

    12. april, Spanien ⋅ ☁️ 18 °C

    Unsere erste Wanderung ist ein echtes Highlight. Ein schöner Ausblick jagt den nächsten, wir haben das Meer immer in Sichtweite und den Wanderweg fast für uns alleine. Neueste Touristeenattraktion ist ein gestrandetes Segelboot in der Bucht vor dem Hotel Cala Fornells.Læs mere

  • Wanderung nach Camp de Mar

    13. april, Spanien ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einem leckeren Frühstück auf der Terrasse gehen wir von Zuhause aus Wandern über den Puig Gros (145m) nach Camp de Mar und zurück. Es nieselt wieder ganz leicht, aber es ist warm. Fast ideales Wanderwetter. Es bieten sich uns immer wieder herrliche Ausblicke aufs Meer. Schließlich erreichen wir unser Ziel, die Bucht von Camp de Mar, hier hat die Saison noch nicht begonnen.

    Im idyllisch gelegenen Restaurant Illeta kann man heute leider nicht einmal etwas trinken, es ist Palmsonntag, und daher werden nur Gäste bewirtet, die zum Essen reserviert haben. Immerhin dürfen wir die Restaurant-Insel einmal zu Fuß umrunden. Auf dem Rücweg kommen wir am Golfclub von Camp de Mar vorbei und steigen dann wieder steil hoch durch den Wald auf unseren Rückweg. Im wunderschönen Hotel Cala Fornells könnten wir mit Blick aufs Meer noch etwas trinken, aber das machen wir lieber zu Hause.
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  • Wanderung nach Paguera

    13. april, Spanien ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach dem gemütlichen Abendessen auf unserer Terrasse, spazieren wir noch nach Paguera und für mich ist das eine der romantischsten Wohngegenden von Mallorca.

    Pedro Otzoup war ein russischer Architekt und Baumeister, der vor allem durch seine prägenden Bauwerke auf Mallorca bekannt wurde. Sein bekanntestes Werk ist die Wohn- und Ferienanlage „Aldea Cala Fornells“ im Südwesten der Insel, die zwischen 1973 und 1976 entstand. Diese Anlage besteht aus drei Teilen (Aldea Cala Fornells I, II und III) und zeichnet sich durch eine ungewöhnliche Architektur aus, die an mexikanische Pueblos erinnert. Die einzelnen Häuser sind in Farbe, Material und Stil einheitlich, aber in Größe, Aufteilung und vielen kleinen Details wie Schornsteinen, Fensteröffnungen oder Balkonbrüstungen unterschiedlich gestaltet, wodurch ein harmonisches, aber abwechslungsreiches Gesamtbild entsteht.

    Otzoups architektonischer Stil ist stark vom mediterranen Flair spanischer Dörfer beeinflusst. Seine Bauten integrieren sich harmonisch in die natürliche Umgebung und zeichnen sich durch enge, verschachtelte Gassen, üppige Bepflanzung und individuelle Details aus. Neben Cala Fornells finden sich auch in anderen Orten im Südwesten Mallorcas, wie Peguera, Camp de Mar, Andratx, Sant Elm und Costa de la Calma, Gebäude, die von Otzoup entworfen wurden.

    Pedro Otzoup verstarb im Jahr 2000, hinterließ jedoch ein architektonisches Erbe, das bis heute das Bild von Cala Fornells und anderen Teilen Mallorcas prägt. Seine Werke sind Beispiele für eine Architektur, die Funktionalität, Ästhetik und Respekt vor der natürlichen Umgebung miteinander verbindet.
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  • Am Strand von Paguera

    13. april, Spanien ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Strand und der Ort selbst erwachen gerade aus dem Winterschlaf. Jeden Tag haben wieder neue Geschäfte und Restaurants geöffnet.

    Paguera bietet eine Vielzahl von Aktivitäten und Erlebnissen für jeden Geschmack – von entspanntem Sonnenbaden bis hin zu abenteuerlichen Ausflügen. Hier sind einige Highlights:

    Strände & Entspannung

    Paguera verfügt über drei Hauptstrände: 
    • Playa Palmira: Der größte Strand mit feinem Sand, ideal für Familien und Sonnenanbeter.
    • Playa Tora: Bietet schattige Plätze und ist besonders familienfreundlich.
    • Playa La Romana: Ein kleinerer, ruhigerer Strand mit charmantem Flair.

    Zusätzlich gibt es kleinere Buchten wie Calo de Sa Romana und Calo Puig des Gats, die sich hervorragend zum Schnorcheln eignen. 

    Wassersport & Bootstouren

    Für Wassersportbegeisterte gibt es zahlreiche Angebote:
    • Schnorcheln und Tauchen: Entdecke die Unterwasserwelt in den klaren Gewässern rund um Paguera.
    • Katamaran- und Glasbodenboot-Touren: Erlebe Delfinbeobachtungen und genieße Schwimmpausen in türkisfarbenem Wasser. 

    Wandern & Natur

    Die Nähe zur Serra de Tramuntana macht Paguera zu einem idealen Ausgangspunkt für Wanderungen:
    • Wanderung zum Cap Andritxol: Ein beliebter Weg mit atemberaubender Aussicht. 
    • Ausflüge nach Es Capdellà: Besonders zur Mandelblüte im Frühjahr ein Highlight. 

    Abenteuerliche Ausflüge

    Für Abenteuerlustige gibt es spannende Touren:
    • Rennwagentouren mit Slingshots: Erkunde die Küstenstraßen und genießen Sie den Fahrspaß. 
    • Buggy- und Quadtouren: Entdecke die Umgebung auf aufregende Weise.

    Shopping & Kulinarik

    Der Bulevar de Peguera lädt zum Bummeln ein:
    • Einkaufen: Zahlreiche Geschäfte, Boutiquen und Souvenirläden.
    • Gastronomie: Vielfältige Restaurants und Bars bieten kulinarische Genüsse.
    • Markt: Dienstag ist Markttag auf dem Bulevar
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  • Wanderung durch die Vall Verda

    15. april, Spanien ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute morgen kommen wir später los als ursprünglich geplant, denn zum einen gibt es einiges aufzuräumen und zum anderen schlendern wir erst noch über den Markt in Paguera. Doch dann wird es Ernst:

    Die Wanderung durch die Vall Verda (Grünes Tal) nach Es Capdellà ist ein landschaftlich reizvoller und nicht allzu schwieriger Rundweg (6 km und 110 Hm) unweit von unserer Bleibe. Sie führt durch eine abwechslungsreiche Umgebung mit Aleppo-Kiefernwäldern, Steineichenhainen, landwirtschaftlich genutzten Flächen und bietet Ausblicke auf das Tal von Calvià sowie auf die Berge Puig de Galatzó und Mola de s’Esclop.

    Highlights der Route
    • Historische Landgüter: Entlang des Weges passieren wir die mallorquinischen Besitzungen Son Vic Vell (aus dem 15. Jahrhundert) und Son Cabot (1598), die typisch für die ländliche Architektur der Insel sind. 
    • Vielfältige Landschaften: Die Route bietet eine Mischung aus Wäldern, Felder und Bächen wie dem Torrent de sa Cova und dem Torrent de Es Gorg. 
    • Aussichtspunkte: wir genießen Panoramablicke auf das Tal von Calvià und die umliegenden Berge.
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  • Mittagspause im Castell Son Claret

    15. april, Spanien ⋅ ☁️ 18 °C

    Das Castell Son Claret ist ein historisches Anwesen auf Mallorca, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1450 zurückreichen. Ursprünglich bestand das Anwesen aus mehreren kleineren Liegenschaften, die als sogenannte „possessions“ dienten – autarke landwirtschaftliche Betriebe, die das ländliche Leben Mallorcas im Mittelalter prägten. Diese Betriebe waren Zentren für Landwirtschaft und Viehzucht, in denen bis zu 80 Menschen lebten und arbeiteten, um Produkte wie Brot und Wein herzustellen. 

    Im 18. Jahrhundert wurde das Hauptgebäude des Anwesens, das heutige Schloss, errichtet. Dieses schlossartige Herrenhaus wurde im 19. Jahrhundert weiter ausgebaut und bildet heute das Herzstück des Hotels. Das Anwesen umfasst zudem mehrere historische Nebengebäude, darunter ehemalige Stallungen und Wirtschaftsgebäude, die heute als Gästeunterkünfte dienen. 

    Im Jahr 2013 wurde das Castell Son Claret nach einer umfassenden Restaurierung als luxuriöses 5-Sterne-Hotel eröffnet. Dabei wurde großen Wert darauf gelegt, die historische Substanz des Anwesens zu bewahren und gleichzeitig modernen Komfort zu integrieren. Die Zimmer und Suiten verteilen sich auf das Hauptgebäude und die restaurierten Nebengebäude, wobei jedes Zimmer individuell gestaltet ist und den Charme der mallorquinischen Geschichte widerspiegelt. 

    Heute steht das Castell Son Claret nicht nur für exklusiven Luxus, sondern auch für eine tiefe Verbundenheit mit der Geschichte und Kultur Mallorcas. Die sorgfältige Restaurierung und die Bewahrung der historischen Architektur machen das Hotel zu einem einzigartigen Ort, der die Vergangenheit lebendig hält und gleichzeitig modernen Ansprüchen gerecht wird.

    Wir sind heute Mittag die einzigen Gäste und genießen die Lage und den Blick in den wunderbar gepflegten Garten Richtung Pool. Weil unser Paella lange auf sich warten lässt, schickt uns der Küchenchef ein bisschen Schinken und Brot mit Tomatensoße, sehr aufmerksam und sehr lecker!
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  • Spaziergang über die Finca Galatzó

    15. april, Spanien ⋅ ☁️ 17 °C

    Nur wenige Kilometer von Castell Son Claret entfernt liegt die Finca Galatzó, eines der bedeutendsten historischen Landgüter Mallorcas, gelegen in der Gemeinde Calvià am Fuße des gleichnamigen Berges Puig de Galatzó in der Serra de Tramuntana. Ihre Geschichte reicht bis in die Zeit der maurischen Besatzung zurück und spiegelt eindrucksvoll die landwirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung der Insel wider.

    Ursprünge und Besitzer
    • Islamische Zeit: Schon während der arabischen Herrschaft (10.–13. Jahrhundert) war das Gebiet bewirtschaftet. Die maurischen Bauern legten Terrassen an und entwickelten ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem, von dem noch heute eindrucksvolle Reste zu sehen sind.
    • Christliche Rückeroberung: Nach der Reconquista durch König Jaume I. 1229 wurde das Gebiet neu verteilt und kam in den Besitz mallorquinischer Adliger.
    • Adelsfamilien: Über Jahrhunderte wechselte die Finca durch Heirat und Erbschaft zwischen verschiedenen Adelsfamilien, unter anderem den Zaforteza, die das Gut im 18. Jahrhundert weiter ausbauten.

    Leben auf der Finca

    Die Finca war über viele Generationen hinweg ein autarkes Landgut, auf dem Land- und Viehwirtschaft betrieben wurden. Sie beschäftigte zahlreiche Landarbeiterfamilien und umfasste einst über 1.400 Hektar Land – darunter Felder, Olivenhaine, Wälder und Weideflächen. Neben dem Haupthaus gibt es mehrere Nebengebäude, eine Kapelle, ein Herrenhaus und alte Getreidespeicher.

    Legenden und Mythen

    Mit Galatzó ist auch die düstere Legende des „Comte Mal“ (des „Bösen Grafen“) verbunden – einem grausamen Gutsherren, der seine Untertanen quälte und bis heute als Geist umgehen soll. Diese Geschichte gehört zum reichen Schatz mallorquinischer Volksüberlieferungen.

    Heute: Naturschutz und Erholung

    Im Jahr 2006 kaufte die Gemeinde Calvià die Finca zurück, um sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und unter Schutz zu stellen. Heute ist sie ein Naturpark mit Wanderwegen, Ausstellungen und pädagogischen Projekten. Ziel ist es, das kulturelle Erbe zu bewahren und den Besuchern die Geschichte, Flora und Fauna der Region näherzubringen.

    Kurz gesagt: Die Finca Galatzó ist ein Ort, an dem sich Geschichte, Natur und Legende auf faszinierende Weise verbinden – ein echtes Juwel im Herzen Mallorcas.
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  • Mittagessen in Sant Elm

    16. april, Spanien ⋅ 🌬 14 °C

    Heute haben wir beide etwas unterschiedliche Pläne, Joe hat einiges auf seiner To-Do Liste und möchte Dee in Palma besuchen und ich würde lieber hierbleiben und wandern. So fahren wir gemeinsam nach Sant Elm, gehen ganz lecker mit Blick aufs Meer essen und trinken unseren ersten Sangria. Schön ist es hier, der Service und das Essen sind exzellent und wir fühlen uns herzlich betreut und rundum gut versorgt.Læs mere

  • Sant Elm und die Platja de Cala Conills

    16. april, Spanien ⋅ 🌬 15 °C

    Die erste Strecke verläuft am Meer entlang und ab der Platja de Cala Conills erhebt sich der Wanderweg hoch übers Meer mit herrlichem Aussichten auf die vorgelagerte Insel Sa Dragonera.

  • Wanderung auf dem GR 221

    16. april, Spanien ⋅ 🌬 14 °C

    Der GR 221, auch bekannt als „Ruta de Pedra en Sec“ (Trockenmauerroute), ist ein Fernwanderweg auf Mallorca, der sich durch die beeindruckende Serra de Tramuntana erstreckt. Mit einer Länge von etwa 150 Kilometern verbindet er Port d’Andratx im Südwesten mit Pollença im Nordosten der Insel. Schon im letzten Frühjahr sind wir den allergrößten Teil davon gelaufen ab Sant Elm, die erste Etappe hatten wir damals verpasst, die hole ich heut nach. Für die knapp 10 km von Sant Elm nach Port d’Antratx mit 350 Höhenmetern brauche ich etwas mehr als 2:15 Stunden reine Laufzeit.

    Ursprung und Entwicklung

    Die Idee für den GR 221 entstand in den 1990er-Jahren, als der Inselrat von Mallorca (Consell de Mallorca) beschloss, ein Netzwerk historischer Wege zu restaurieren und für Wanderer zugänglich zu machen. Das Projekt wurde 1996 vorgestellt und 1999 offiziell genehmigt. Ein spezieller Plan zur Festlegung des endgültigen Verlaufs und der Nutzungsvorschriften wurde 2015 verabschiedet.  

    Der Name „Ruta de Pedra en Sec“ bezieht sich auf die zahlreichen Trockenmauern entlang des Weges, die ohne Mörtel errichtet wurden und ein bedeutendes Kulturerbe der Insel darstellen. Diese Bauweise wurde 2011 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt.  

    Historische Bedeutung

    Ursprünglich dienten die Wege des GR 221 landwirtschaftlichen Zwecken, insbesondere dem Transport von Gütern zwischen den Terrassenfeldern im Tramuntana-Gebirge. Die Trockenmauern, bekannt als „marges“ oder „tancas“, wurden genutzt, um Felder zu terrassieren, Wege zu befestigen und Wasserläufe zu regulieren. Viele dieser Strukturen stammen aus dem 13. Jahrhundert oder früher.  
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