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  • Day 16

    Chiclayo

    September 21, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 16 °C

    Um nach Chiclayo zu kommen mussten wir um 7 Uhr morgens den Bus ab Trujillo nehmen. Mit den Rucksäcken gepackt und noch der Zahnbürste in der Hand rief uns das Busunternehmen um 6.10 Uhr an. Durch die Sprachbarrieren haben wir nur halb verstanden worum es ging und sie uns auch nur zur Hälfte. Irgendwie wurde der Bus verschoben und nachdem wir fragten ob wir jetzt los sollen wurde verneint. Also gingen wir davon aus, dass wir abends mit dem Bus fahren sollten. 5 min später die Nachricht, der Bus fährt jetzt! Also rasten wir innerhalb von 15 min zum Bus der, nachdem wir drin saßen, auch sofort losfuhr.
    Die 4 Tage in Chiclayo verliefen alle ziemlich ähnlich und lassen sich deshalb ziemlich gut zusammenfassen. Dies lag daran, dass uns die Stadt nicht so richtig gut gefallen hat und die Touren zu den 2 Museen außerhalb nicht so angesprochen haben. Deshalb waren wir dann stattdessen in einem riesigen Einkaufszentrum inklusive Gamingarea und einem anderen Markt, der gefühlt 1000 Gänge hatte und mit unendlich vielen Läden von Schlachterein, über Restaurants hinzu Bäckereien alles hatte.
    Mittags waren wir meistens in einem vegetarischen Restaurant von einer richtig ruhigen und sehr bedacht wirkenden Frau mit ganz vielen Sommersprossen und haben da das Menu, bestehend aus einer sehr gesundschmeckenden Suppe und einem Hauptgericht aus Reis und unterschiedlichem. Gemüse gegessen. Nachmittags saßen wir viel in Cafés oder einer Eisdiele mit super leckerem Eis und haben gelesen. Ansonsten haben wir unsere Wäsche abgegeben, Svea hat ihre Haare schneiden lassen und morgens waren wir Waffeln essen mit sehr spannenden Kombinationen (Stichwort: Hühnchen, Dosenpfirsich, Mayo, Ananas und Waffel + ein nach Brausepulver schmeckender Tee mit Sahnehaube). An einem der Abende waren wir in einer Bar in der es coole Cocktails und eine Band gab, dabei wurden Karten gespielt bis zu dem Zeitpunkt wo der Gitarrist den Lautstärkeregler bis zum Anschlag aufdrehte und wir fluchtartig die Bar verließen. Waren auf jeden Fall ein paar sehr entspannte Tage ohne den Druck, dass man etwa verpasst oder gerade nicht genug tut.
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