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  • Day 3–6

    Bangkok Altstadt

    November 19, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach einer kurzen Nacht in Singapur ging es dann weiter nach Bangkok, wo wir den ersten Tag und die erste Nacht bei Stefan verbrachten, ein Freund und Kollege von Manu, der seit vielen Jahren hier lebt und sich dementsprechend gut auskennt und sich als „Local“ zählen darf. Mit einem Local zu Fuß durch Bangkoks ursprüngliche „Altstadt“ zu bummeln, ist genial! Wir mussten einfach nur hinterher dackeln und durften mit allen Sinnen wahrnehmen. Kleine enge Gassen mit geduckten, teils baufälligen Häuschen, überall kann man reinschauen und sehen, wie die Thais so leben. Dann hier und da mal ein schmutziger Kanal, darüber führen kleine Brücken. Überall tropische Pflanzen in Kübeln, es riecht nach leckerem Essen, Waschmittel und Müll. Das Leben findet auf der Straße statt, überall dampfende Streetfood-Wägelchen, Menschen, die Gemüse und andere Sachen verkaufen, alle mit dem Smartphone in der Hand. Alle haben eins und alle scheinen besessen davon zu sein. Das ist hier gefühlt noch viel immanenter als in Deutschland.
    Wir fuhren ein paar mal mit der Metro und mit dem Skytrain, eine Hoch-Bahn, liefen viel zu Fuß durch die Straßen, gingen hier und da mal was trinken oder essen, ließen uns treiben. Abends nahm uns Stefan mit zu einem sehr einfachen, lokalen Restaurant wo wir für 3,50€ zu dritt aßen - es war köstlich, trotz der unbekannten Geschmäcker.
    Die nächsten Tage erkundeten wir auf eigene Faust, nahmen uns immer mehr vor als wir dann eigentlich schafften. Das Altstadt-Zentrum, wo die Häuser nicht höher als 2-3 Stockwerke sein dürfen mit den engen Gassen gefiel mir viel besser als die riesigen Hochhaus-Burgen im neueren Teil der Stadt im Osten.
    Wir besuchten die berühmten Tempel-Anlagen Wat Arun und Wat Saket, letzterer thront auf einem Hügel mitten in der Stadt, von wo aus man einen wunderbaren Ausblick hatte.
    Wir liefen durch ein paar Straßen des Rotlichtviertels, wo gleichzeitig ein Nightmarket stattfand. Am laufenden Band wurden uns Pingpong- und andere Sexshows angeboten, die wir dankend ablehnten. Es war spannend und interessant, diese völlig andere Welt mal mit eigenen Augen zu sehen.
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