Thailand

November - December 2023
3 Wochen verbrachten wir in diesem fantastischen Reiseland und bekamen einen tollen Eindruck von Mensch, Kultur und Natur. Read more
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  • Day 2–3

    Singapur - Gardens by the Bay

    November 18, 2023 in Singapore ⋅ ☁️ 31 °C

    Auf unserem Hinflug nach Bangkok machten wir 12h Halt in Singapur und besuchten die berühmten „Gardens by the Bay“ by Night, ein wirklich malerischer Ort!

  • Day 3–6

    Bangkok Altstadt

    November 19, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach einer kurzen Nacht in Singapur ging es dann weiter nach Bangkok, wo wir den ersten Tag und die erste Nacht bei Stefan verbrachten, ein Freund und Kollege von Manu, der seit vielen Jahren hier lebt und sich dementsprechend gut auskennt und sich als „Local“ zählen darf. Mit einem Local zu Fuß durch Bangkoks ursprüngliche „Altstadt“ zu bummeln, ist genial! Wir mussten einfach nur hinterher dackeln und durften mit allen Sinnen wahrnehmen. Kleine enge Gassen mit geduckten, teils baufälligen Häuschen, überall kann man reinschauen und sehen, wie die Thais so leben. Dann hier und da mal ein schmutziger Kanal, darüber führen kleine Brücken. Überall tropische Pflanzen in Kübeln, es riecht nach leckerem Essen, Waschmittel und Müll. Das Leben findet auf der Straße statt, überall dampfende Streetfood-Wägelchen, Menschen, die Gemüse und andere Sachen verkaufen, alle mit dem Smartphone in der Hand. Alle haben eins und alle scheinen besessen davon zu sein. Das ist hier gefühlt noch viel immanenter als in Deutschland.
    Wir fuhren ein paar mal mit der Metro und mit dem Skytrain, eine Hoch-Bahn, liefen viel zu Fuß durch die Straßen, gingen hier und da mal was trinken oder essen, ließen uns treiben. Abends nahm uns Stefan mit zu einem sehr einfachen, lokalen Restaurant wo wir für 3,50€ zu dritt aßen - es war köstlich, trotz der unbekannten Geschmäcker.
    Die nächsten Tage erkundeten wir auf eigene Faust, nahmen uns immer mehr vor als wir dann eigentlich schafften. Das Altstadt-Zentrum, wo die Häuser nicht höher als 2-3 Stockwerke sein dürfen mit den engen Gassen gefiel mir viel besser als die riesigen Hochhaus-Burgen im neueren Teil der Stadt im Osten.
    Wir besuchten die berühmten Tempel-Anlagen Wat Arun und Wat Saket, letzterer thront auf einem Hügel mitten in der Stadt, von wo aus man einen wunderbaren Ausblick hatte.
    Wir liefen durch ein paar Straßen des Rotlichtviertels, wo gleichzeitig ein Nightmarket stattfand. Am laufenden Band wurden uns Pingpong- und andere Sexshows angeboten, die wir dankend ablehnten. Es war spannend und interessant, diese völlig andere Welt mal mit eigenen Augen zu sehen.
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  • Day 6–7

    Bangkok Chinatown

    November 22, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 33 °C

    Für die letzte Nacht gönnten wir uns ein exklusives Airbnb in Chinatown, in einer angesagteren und teureren Gegend in Bangkok. Chinatown hebt sich insofern von der Altstadt ab, dass es hier noch voller ist, die Hauser sind höher, der Verkehr extrem dicht und dadurch ist auch die Luftbelastung durch die Abgase viel deutlicher zu spüren, überall die typisch chinesischen Plakate und Anzeigetafeln, straßenlange, voll gestopfte Märkte wo man allen möglichen Plastikmist, Essen und Klamotten bekommt. Insgesamt wirkt es teilweise noch heruntergekommener und dreckiger als in der Altstadt. Dennoch ist es ein Besuch wert denn wir finden es immer spannend, zu Fuß Viertel zu erkunden und das Leben vor Ort zu erleben.

    Heute geht es weiter nach Nan, einer kleinen Stadt in der Natur nordöstlich von Bangkok, ich freue mich nun auf Grün, frische Luft, Weite, Ruhe.

    Insgesamt kann ich aber festhalten, dass ich nun ein viel besseres und umfassenderes Bild von Bangkok bekommen habe als ich es vor einem Jahr, auf unserer Laos-Kambodscha-Reise an dem einen Abend Zwischenstopp in Bangkok gewinnen durfte. Diese Stadt ist so unfassbar vielseitig, selbst wenn man hier wohnen würde, wird man nie alles erleben können.
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  • Day 7–10

    Nan und Umgebung

    November 23, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach den vier Tagen im großen Bangkok, kamen wir in der kleinen Stadt Nan an und übernachteten 2 Nächte in einer einfachen aber süßen Unterkunft. Mit dem Guide Tin, ein außerordentlich netter und offener Thai, der sehr gut Englisch spricht, unternahmen wir mehrere Ausflüge: die erste Tour ging in die Berge, wo wir ein abgelegenes kleines Dorf besuchten, wir waren eine der ersten Touris, die in dieses Dorf kamen und dementsprechend exotisch wirkten wir auf die Locals :)
    Einer der Dorfbewohner hatte sich am Tag zuvor beim Reisernten in einer Maschine drei Fingerkuppen abgehackt aber bestand darauf, mit uns die Wanderung mit seinem Gipsarm zu machen und uns durch die Gummibaum-Plantagen zu führen. Tin übersetzte fleißig - ohne ihn wären wir aufgeschmissen gewesen! Die hohen Gummibäume werden aufgeritzt und aus dem Schnitt tropft flüssiges Latex, es wird in einer Schale aufgefangen und für dort recht gutes Geld verkauft. Daher gehen viele der Einwohner weg von dem Reisverkauf hin zum Verkauf von Latex. (Es roch nach Kondom 😝) den Bäumen tut das nicht weh, sie erholen sich und können erneut auf der vernarbten Rinde angeritzt werden.

    Die letzte Nacht in Nan verbrachten wir in einer etwas teureren Unterkunft - ein Resort direkt an den Reisfeldern mit einem wunderschön angelegten Garten, Pool und Restaurant. Von unserem Bungalow hatten wir einen tollen Blick über die Reisfelder bis zu den Bergen im Hintergrund. Hier ließen wir die Seele baumeln und relaxten ein wenig.
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  • Day 10–11

    Irgendwo im Nirgendwo

    November 26, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Am nächsten Tag ging es wieder mit Tin weiter Richtung Westen, rein in den Subtropischen Urwald, wo wir eine von zwei Rangern geführte Tour durchs Dickicht unternahmen. Für den Abschnitt des Waldes sind drei Ranger zuständig, die sich mit ihrem Dienst ablösen und immer 14 Tage am Stück an der Station im Wald sein müssen. Dann haben sie 4 Tage frei um ihre Familien zu sehen (sofern es Familien gibt, die da mitmachen) und danach wieder 14 Tage Dienst abseits von ALLEM! und sie verdienen ca 250€ im Monat… tough Job! 😳
    Sie zeigten jedoch enormes Elan und Leidenschaft für ihren Beruf und erklärten uns via Tins Übersetzung alles mögliche was man über den Wald wissen muss, welche gefährlichen Tiere dort leben und welche Pflanzen man besser nicht essen sollte….
    Abends trudelten wir noch etwas weiter westlich an einer süßen Unterkunft („Farmstay“) ein, die total ländlich zwischen Reisfeldern gelegen ist. Während eines schönen Sonnenunterganges aßen wir Local Food und spielten mit Tin noch ein Würfelspiel.
    Am nächsten Morgen ging es früh los zum Felsen-Tempel „Wat Chaloem“, ein sehr junger buddhistischer Tempel, erst vor 13 Jahren erbaut, hoch auf spitzen Felsen gelegen. Wir waren die ersten, die die vielen Treppenstufen hinauf kletterten und wir genossen die atemberaubende Aussicht, begleitet vom glitzernden, lieblichen Klang der vielen kleinen Gebetsglöckchen.
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  • Day 11–13

    Chiang Mai Altstadt

    November 27, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Dann ging es weiter in die schöne und aber auch sehr touristische Stadt Chiang Mai, wo wir noch bis zum 1.12. sein werden. Es war seltsam, aus der ruhigeren Natur und dem lokalen Leben, wo wir quasi die einzigen oder eine der wenigen Touristen waren nun in dieser sehr durchmischten Stadt anzukommen. Thailand ist eben ein super easy Reiseland für Jedermann/Jedefrau, auch für Reise-Einsteiger*innen eignet es sich perfekt, weil es sicher und günstig ist, man kommt gut von A nach B und man bekommt überall alles was man braucht.
    Am 27.11. war das berühmte Lichterfest „Loi Krathong“ - deswegen ist die Stadt momentan auch überfüllt an Tourist*innen und Backpacker*innen.
    Bei Einbruch der Dunkelheit werden traditionell gebastelte Schiffchen mit Kerzen auf den Fluss gelassen, Papierlaternen mit einem Feuerreif werden angezündet und steigen in den Abendhimmel, eine traditionelle Parade zieht durch eine der Hauptstraßen mit Kostümen und lauter Live-Musik, es wird geböllert und hier und da gibt es kleine Feuerwerke.
    Es war gerammelt voll, aber die Stimmung war schön und ausgelassen.
    In Chiang Mai kann man sich locker ein paar Wochen aufhalten und sich vor allem gut und viel essen - ist gibt von allem und aus alle Ländern etwas - dank der Touristen 😅
    Heute wanderten wir zu den am Berg gelegenen Tempel Wat Pha Lat und Doi Suthep, schwitzten ordentlich bei dem steilen aber sehr schönen Weg durch den Wald, und wurden belohnt mit einer tollen Aussicht auf Chiang Mai.
    Abends aßen wir ein Menü bei einem burmesischen Bekannten von Stefan (aus Bangkok), was fantastisch war und viele neue Geschmäcker zu unseren Gaumen brauchte. Wir wurden privat bekocht und unterhielten uns danach noch ausgiebig auf wirklich gutem Englisch mit den Gastgeber*innen, es war wunderbar!
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  • Day 13–15

    Chiang Mai Wake-Board fahren

    November 29, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Die nächsten beiden Nächte sind wir in einer schönen Unterkunft ein ganzes Stück südlich von Chiang Mai, fast ein bisschen schade denn wir fanden es cool, in der Altstadt herum zu flanieren und sich durchzufuttern. Für morgen ist ein Besuch in einem Wakepark geplant, der günstigerweise ganz in der Nähe unserer jetzigen Unterkunft ist. (Manu hat ja das Wakeboard-fahren für sich entdeckt und ich schlage mich wacker auf den Wasserskiern…).

    Next Day…

    Heute waren wir in einem Wasserpark in einem Canyon, der früher ein Steinbruch war, dort gab es eine kleine Wakeboard-Anlage mit einem Kabel, an dem man hin und wieder zurück gezogen wurde.
    In Freiburg waren wir im Sommer ja oft am Tunisee zum Wakeboard-fahren, dort zieht das Kabel einen im Kreis über den See, immer mit der selben Geschwindigkeit. Deshalb ist es dort viel schwieriger, vor allem für Anfänger*innen, zu starten und direkt in den schnellen Flow der Anlage reinzukommen. Ich habe in Freiburg es nie geschafft, auf dem Wakeboard zu stehen, immer hat es mich ins Wasser gehauen.
    Daher habe ich in Freiburg Wasserski gelernt, was mir viel Spaß gemacht hat und mir auch viel leichter fiel zu lernen, da ich Ski fahren kann und das Gefühl auf dem Wasser ähnlich ist.

    Bei der kleinen Anlage heute im Wasserpark ist es aber so, dass die Geschwindigkeit manuell angepasst werden kann und man auch gaaanz langsam aus dem Wasser heraus starten kann. Perfekt um Wakeboard zu lernen! Und siehe da - nach ein paar Versuchen stand ich auf dem Brett, brauchte ein paar Runden um die Balance und Stabilität zu finden und ein Gefühl für das Board zu bekommen aber am Ende schaffte ich sogar einen Sprungstart und auch die schwierigen engen Kurven gelangen mir meistens! (da es ja nur hin und her geht und nicht im Kreis, ist es die Kunst, immer am Ende von einer Linie die Kurve zu schaffen).

    Hier noch das Beweisvideo!
    Für Manu war es auch super, da man bei der etwas langsameren Geschwindigkeit gut neue Tricks lernen kann.
    Es hat großen Spaß gemacht!
    Natürlich haben wir nun dafür den Muskelkater des Todes! 😅
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  • Day 15–18

    Khao Sok Nationalpark

    December 1, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Im Khao Sok Nationalpark angekommen, bezogen wir unsere Dschungel-Hütte, umgeben von der Kakophonie des Waldes. Der Sound der Zikaden war teilweise so ohrenbetäubend laut und schrill, dass es schon fast unangenehm wurde. Immer mal wieder ein Affenschrei, und das Zwitschern exotischer Vögel.
    Gleich in der ersten Nacht gingen wir auf eine Night-Safari, wo wir ein paar nachtaktive Tiere sehen konnten: Frösche, Zikaden, kleine Leguane, jede Menge Spinnen (u.A. sogar eine giftige Tarantula), einen Skorpion, und am Ende sogar eine Zibetkatze, (aus der Familie der Schleichkatzen, Mischung aus Marder, Waschbär und Katze), die hoch oben im Wipfel eines Baumes auf Beutezug war.
    Am nächsten Tag begaben wir uns auf eine private, abenteuerliche Dschungelwanderung mit dem vor Ort gut bekannten Wildnis-Guide Jaja, der im Wald aufgewachsen ist und ihn kennt wie seine Westentasche. Jaja achtete immer auf die Zeichen, die uns umgaben, Tierspuren, frische Losung, und die Rufe der Gibbons - diese kündigten uns den Regen an, der dann am Nachmittag tatsächlich eintrat! An Tieren sahen wir ein paar Affen und auch eine giftige grüne Viper, die direkt am Wegesrand auf einem Ast thronte!🐍
    Insgesamt waren wir 10 Stunden unterwegs, sind etwa 16km über teils sehr unwegsames Terrain geklettert, durch einen Fluss gewatet und später auch geschwommen (unsere Schuhe sind immer noch nass, da wegen der hohen Luftfeuchtigkeit hier nix gescheit trocknet), in einen heftigen Tropenregen gekommen (wurde ja auch von den Gibbons angekündigt 🐒⛈️) und über matschige Felsen gerutscht. Am Ende war uns alles egal und bis auf die Haut durchnässt und dreckig kamen wir zurück. Es war wirklich abenteuerlich und sicherlich unter den Top 3 unserer anspruchsvollsten Wanderungen ever! Wie froh waren wir am Ende wieder zurück in der Zivilisation zu sein und im Nachhinein waren wir gleichzeitig unglaublich glücklich, diese Erfahrung gemacht zu haben!

    Im Khao Sok Nationalpark befindet sich der berühmte Stausee „Cheow Lan Lake“, eine Tour über den See mit einem Boot wollten wir uns nicht entgehen lassen. Eigentlich widerstreben uns Massen-Gruppentouren mit anderen Weißbroten aber es war die einfachste Möglichkeit den See zu sehen. Am nächsten Tag befanden wir uns also in einer Gruppe von ca 18 Leuten auf einem sog. Long-Tail-Boot und brausten über den See, vorbei an bewachsenen Karstfelsen, die senkrecht und majestätisch aus dem Wasser herausragten und eine wunderschöne Szenerie darboten. Wir wurden allesamt durch eine Tropfsteinhöhle geschleust (was uns noch mehr widerstrebte aber was soll man machen 🤷🏼‍♀️) und wurden auf ein schwimmendes Haus („Rafthouse“) gebracht, wo für alle Touristen ein Buffet bereitstand. Dann brach ein heftiger Regen über uns herein aber wir waren ja unter dem Dach. Manu ließ sich von dem Regen nicht beeindrucken und bediente sich in Ruhe am Buffet (s. Video 😂)
    Im Anschluss konnten wir Kajak fahren gehen, was uns am meisten Spaß gemacht hat, weil wir uns dann von der Gruppe entfernen konnten. Gegen späten Nachmittag kamen wir am Start-Anlegesteg wieder an und wurden zurück in die Hotels gebracht.
    Uns wurde klar, dass wir in Zukunft solche großen Gruppen vermeiden wollen, aber es war jetzt auch nicht zu grauenvoll, immerhin konnten wir einen guten Eindruck von dem See und der Landschaft drum herum gewinnen für vergleichbar wenig Geld. Leider schien an dem Tag die Sonne gar nicht, daher habe ich bei den Bildern etwas nachgeholfen, damit man von den Farben eine bessere Vorstellung bekommt.
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  • Day 18–23

    Kho Phayam Inselvibes

    December 4, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    relax, enjoy, live!

    Das könnte das Motto dieser fantastischen Insel sein. Seit Montag sind wir auf der an der Westküste Thailands gelegenen kleinen Insel „Koh Phayam“, auf der der Tourismus zwar schon angekommen ist, aber nicht vergleichbar ist mit dem auf zB Koh Samui oder Koh Phi Phi. Hier zieht es Menschen hin, die es ruhiger mögen und dennoch von den verschiedenen Restaurants, Bars und Unterkünften profitieren wollen.
    Die Insel bietet herrliche Strände (mein Favorit ist der an der Westküste, an dem wir auch drei Nächte untergebracht waren - ein Traum!), ist im Inland Dschungel-artig bewaldet und hat auch einige Gummibaum/Latex-Plantagen, wie wir sie schon im Norden Thailands kennengelernt haben. Die Zeit tickt hier anders, alles verläuft viel entspannter und unaufgeregter. Alle Menschen die hier leben, sind locker, ruhig und extrem freundlich. Sobald man als Besucher*in den Pier betritt darf man automatisch mindestens einen Gang runter fahren. Es gibt keine Autos, nur Roller, Tuktuks und ca 2 Trecker, die schwerere Güter von A nach B fahren. Mit dem Roller ist man nie länger als 10-15 min unterwegs um irgendwo hinzukommen.
    Es macht so viel Spaß über die schmalen Straßen zu cruisen und die Insel zu erkunden, das Leben zu genießen und dabei Leute kennen zu lernen.

    Viele der wirklich schönen, geschmackvoll eingerichteten und verspielt dekorierten Unterkünfte befinden sich an den Stränden. Nach zwei Nächten an der Ostküste zum ankommen und orientieren bezogen wir einen Bungalow an der schönsten Bucht im Westen mit direktem Blick aufs Meer. Traumhaft! Man wacht morgen auf uns das erste was man sieht ist der blaue Ozean … was will man mehr? Vielleicht Tag für Tag gemütlich zu starten ohne zu wissen was heute passiert? Vielleicht abhängen und erkunden von den vielen verwinkelten Ecken der super coolen Hippy-Bar mit einem Joint im Mund? Vielleicht auf dem flachen Strand sitzen und mit den Händen gedankenverloren Formen in den Sand malen während ab und zu eine Welle vorbei kommt und die Beine umspielt? Oder vielleicht doch eher im ruhigen
    Meer baden im Licht der Sterne oder im golden-glänzenden Licht des Sonnenuntergangs?
    Ihr merkt wie ich ins Schwärmen komme, ich kann diese Insel wirklich nur jedem empfehlen, ich glaube für jede/n Urlauber/in ist hier was dabei - man kann runter kommen, aber auch Party machen, Leute kennenlernen, Surfen, Schnorcheln oder einfach nur Tag für Tag am Strand abhängen.
    Leider müssen wir morgen schon wieder abreisen - für die letzten zwei Tage geht es nochmal nach Bangkok und am Montag dann nach Hause … ich freue mich schon auf viele Dinge in Freiburg aber jetzt gerade, wo ich morgens am Strand sitze, die Sonne auf meiner Haut, das grün-blaue Meer schwappt vor mir an den Strand, die kleinen Krebse krabbeln über den Sand, im Hintergrund kreischen die Hornbill-Vögel - da werde ich doch etwas traurig, dass diese wunderschöne Zeit schon vorbei ist.

    Fest steht jedoch: Koh Phayam, wir kommen wieder!
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  • Day 23–24

    Thai Wake Park Bangkok

    December 9, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 34 °C

    Am regionalen, im Norden der Metropole gelegenen Flughafen Don Muang angekommen fuhren wir zum Thai-Wakepark und übernachteten dort in einem einfachen Hotel. Die Wakeboard-Anlage, die dort über den See gespannt ist, gleicht der, die wir aus Freiburg vom Tunisee kennen. Am Nachmittag fuhren wir auf dem kleineren Übungssee (so etwas bräuchten wir in Freiburg auch!) um nochmal wieder reinzukommen, für mich war das super und auch Manu probierte an der langsameren und manuell-steuerbaren Übungs-Anlage ein paar Tricks und Techniken.
    Abends schauten wir den Profi-Ridern auf dem großen See zu, wie sie galant und gekonnt über die Obstacles sprangen, Salti schlugen und sich um sich selbst drehten.
    Am nächsten Morgen profitierten wir davon, dass am großen See die Geschwindigkeit der Anlage von den normalen 30km/h auf 25km/h herunter geschraubt wurde - das macht viel aus! Und für mich war es dadurch sehr hilfreich, das Fahren auf dem großen See im Kreis zu üben, sowie einen Sprungstart! (s. Video) Ich bin schon stolz, dass ich jetzt sagen kann, dass ich die Basics vom Wakeboardfahren drauf habe - wobei ich im Sommer in Freiburg nur frustriert war…
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