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  • Day 3

    Wir tuckern los 🛺

    April 7, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌩️ 30 °C

    Unser Tuktuk habe ich schon vorab bei tuktukrental.com für die nächsten 21 Tage gebucht. Das Schöne an diesem Verleiher ist, dass die Tuktuks nicht extra für die Vermietung gekauft wurden. Einheimische stellen ihre Fahrzeuge zur Verfügung, die dann vermietet werden. Sprich: wir haben den Spaß unseres Lebens und unterstützen gleichzeitig die locals! 😄

    Bevor wir die Straßen von Sri Lanka unsicher machen, gibt es noch eine intensive Einweisung und auch eine Fahrstunde. Chrissi ist unser Fahrer, ich sitze mit den Kindern hinten und gebe Anweisungen 🤪 Im Vorfeld hat sich der Vermieter übrigens um die Fahrerlaubnis für Chrissi gekümmert. Der gesamte Buchungsprozess war total easy. Auch einen Kindersitz und Anschnaller haben wir bekommen. Dies wurde extra eingebaut.

    Nach drei Stunden im Tuktuk office konnten wir durchgeschwitzt endlich unsere Reise beginnen. Es war so heiß, das Wasser lief einfach nur. 🥵 Deswegen waren wir umso glücklicher, der Großstadt endlich den Rücken zu kehren.

    Wir haben uns dafür entschieden, Sri Lanka entgegen des Uhrzeigersinns zu erkunden und zuerst in den Süden zu fahren. Das bedeutete allerdings, dass Chrissi sich durch den Großstadtdschungel von Colombo kämpfen musste. Der Respekt war groß aber seine drei Beifahrer hatten vollstes Vertrauen in ihm 🤪

    Für mich selbst war alles irgendwie sehr vertraut. Der Verkehr, das Gehupe und Gewusel, die vielen verschiedenen Fahrzeuge, der Gestank und die kleinen Straßenstände - das alles erinnert mich sehr an die Philippinen! 🥰

    Nach 4h (für 85km) Fahrzeit inkl. Still- und Einkaufspause erreichten wir unser Tagesziel: Bentota! Wir sind direkt am Meer und die Luft hier ist gleich viel angenehmer.

    Eine Unterkunft haben wir vorab nicht gebucht, weil wir nicht wussten, ob wir das Ziel heute überhaupt erreichen würden. Wir peilten ein kleines Gästehaus an. Allerdings konnten wir niemanden antreffen. Als wir uns auf die weitere Suche machen wollten, kam eine Oma und fragte, ob wir die Unterkunft buchen wollen. Schnell lief sie los und keine 5min später hörte man das Klatschen der Flipflops und die Besitzerin kam angelaufen 😅👍🏽 Mit ihr noch ein paar andere Einheimische. Ende vom Lied: die Unterkunft war ausgebucht und wir kamen bei einer anderen Familie unter, die sehr glücklich war, uns als Gäste begrüßen zu dürfen 🙂 Auch diese Hilfsbereitschaft und das Gefühl, dass das alles schon irgendwie klappen wird, erinnert mich an die Philippinen! 😍

    Belohnt wurden wir am Ende mit unserem ersten Sonnenuntergang am Strand von Bentota! 🌅
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