• Aufräumen auf dem Zeltplatz
    LuxuszeltMit Machete 😂Belohnungs-CappuEntspannte LöwinPapa-LöweGravierung GiraffeKuduAuf den FelsenDie Kletterer

    TimBila: Lion Tracking

    5 de marzo de 2024, Namibia ⋅ 🌬 33 °C

    Allmählich bekomme ich einen Überblick über das Gelände von TimBila. Es ist 30 500 ha groß und hat verschiedene "locations". Es gibt das Headquarter (Dorf), wo das Management wohnt und die neue Schule gebaut wurde, es gibt eine Farm, wo man "Urlaub auf dem Bauernhof" machen kann, eine Lodge für die ganz Reichen, Camp Namibia, einen Campingplatz mit Luxuszelten und Stellplätzen für Selbstfahrer und unser Research Center. Die Distanzen sind durchaus bemerkenswert. Dazu gibt es 24 Wasserlöcher und einen Berg mit Gravierungen der Ureinwohner. Hier leben diverse Löwen, Leoparden und Wildhunde zusammen mit Giraffen, Elefanten, allen möglichen Huftieren, Hippos und sowohl Breitmaul- als auch Spitzmaulnashörnern. Um nur die grossen zu nennen...

    Heute Vormittag durften wir auf dem Campingplatz etwas Ordnung machen. Die Zelte haben alle einen direkten Blick auf das trockene Flussbett des Omaruru - Rivers, der leider durch zu hohe Büsche versperrt war. Mit Hacke, Machete und Baumschere versuchten wir dem Herr zu werden. Diese blöden Büsche haben allerdings bis zu 3cm lange Dornen mit Widerhaken. Es machte nicht wirklich Spaß. Nachdem wir 4 der 12 Plätze bereinigt hatten, durften wir zur Belohnung noch etwas in der Rezeption chillen. Sie öffneten für uns die Bar und es gab richtigen Kaffee!! Der erste, seitdem ich in Namibia bin. Es war eine Wonne 😃

    Danach folgte das Highlight des Tages : tracking der Löwen. Wir wussten zwar, in welchem Gebiet sie sich aufhalten, aber nicht die genaue Position. Wir fuhren eine Weile kreuz und quer und folgten dann einem Flussbett. Ich hätte sie glatt übersehen. Sie lagen im Schatten eines Busches, so gut getarnt. Ein Löwe und zwei Löwinnen.
    10m vor ihnen kamen wir zum Stehen und schalteten den Motor aus. Nun konnten wir sie in Ruhe beobachten. Nur keine schnellen Bewegungen machen und Klappe halten! Es war unbeschreiblich.

    Nach dem Mittag erneuerten wir Batterien und SD Karte einer Wildkamera am Wasserloch und fuhren dann in ein Gebiet, wo es Gravierungen der Ureinwohner gibt. Sie sind zwischen 700 und 5000 Jahre alt und zeigen vornehmlich Giraffen und Kudus. Sie durften nur von den Schamanen angefertigt werden , die sich dazu in Trance versetzten. Das war eine lustige Kletterei. Endlich mal bewegen 😉

    Am Abend wurde gegrillt, der Braii. Dazu kamen einige aus dem Dorf. Jeder konnte auf den Grill bzw. in die Pfanne legen, was ihm/ihr schmeckte. Passt!
    Nun reicht es auch wiedermal für heute. Gute Nacht!
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