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- Jour 44
- samedi 29 mars 2025
- 🌫 2 °C
- Altitude: 5 083 m
Équateur1°28’16” S 78°50’19” W
Chimborazo

Punkt 8h stand Paul vor der Tür und holte mich zu der Chimborazo Tour mit dem Auto ab. Wir sammelten noch 2 junge Leute aus Guayaquil in ihrem Hotel ein und los ging die Fahrt.
Auf halber Strecke machten wir Pause in einer Pension und bestellten für später unser Mittagessen. Es gab noch einen speziellen Kräutertee, der bei der Höhe helfen soll mit einem kleinen Schnaps drin 😇). Das war auf etwa 3.600m.
Noch ein kurzer Stopp bei einer Lamahirtin, die Paul schon lange kannte- er ist hier aufgewachsen.
Dann fuhren wir zum Eingang des Nationalparks auf etwa 4.200m, wo wir uns registrieren mussten, Eintritt frei. Und weiter ging die Buckelpiste bis zur ersten Hütte auf 4.850m. Hier war es ganz schön voll 😳
Na ja, mit dem Auto hochzufahren ist ja keine Kunst...
Von da ab ging es zu Fuss weiter zum nächsten Refugio, benannt nach dem Engländer Whymper, dem Erstbesteiger des Chimborazo im Jahre 1880. Das befindet sich auf 5.050m. Es hatte geschneit und lief sich auch nicht ganz so einfach. Als ich meinen (langsamen) Rhythmus für ein Bein vors andere gefunden hatte, ging es aber ganz gut.
Meine beiden jungen Mitstreiter (22) hatten ganz schön Probleme mit der Höhe. Paul setzte sie kurzerhand auf ein Pferd für den Aufstieg ... Sie hatten noch nie Schnee gesehen und freuten sich über ihren ersten Schneemann 😂
Von der zweiten Hütte ging es noch ein kleines Stück weiter (50hm) bis zu einer kleinen Lagune namens Cocha Condor. Dort suchte ich gleich nach einem Cache, der aber wegen dem Schnee nicht so richtig zu finden war...
Der Chimborazo Gipfel zeigte sich leider nicht, obwohl kurz die Sonne rauskam und es etwas aufklarte. Das ist dann wohl gerade die falsche Jahreszeit hier 😁
Eine Besteigung wäre momentan auch nicht möglich wegen Lawinengefahr....
Und dann bekam ich von Paul noch ein Kompliment : er meinte, ich wäre nicht "normal", dass ich einfach so den Berg hochgelaufen bin. Normalerweise muss er ständig warten. 😇 Aber ich bin ja mittlerweile auch gut akklimatisiert.
Dann liefen wir den Berg wieder runter, was deutlich leichter ging, und stiegen ins Auto. Die beiden Jungschen schliefen sofort total erschöpft ein und der junge Mann musste sich beinah übergeben. Das war wohl der Anfang der Höhenkrankheit 😳 Da hilft nur möglichst schnell runter!
Unten im Restaurant ging es dann schon wieder. Das Essen war lecker und Paul übersetzte, da die beiden kein Englisch und ich kein Spanisch konnte.
Den restlichen Nachmittag streifte ich noch ein bisschen durch Riobamba und ass leckere Spagetti mit Garnelen.En savoir plus
Voyageur
Süß🥰
VoyageurWahnsinn!!! Du hast meinen vollen Respekt! Höhenkrankheit ist ja wohl eher ein Fremdwort für Dich🤣weiterhin gute „Reise“🍀😊🌞
ChrisWanderLustDanke 😇