Welcome to St Tropez

"Welcome to St. Tropez" ein Song von DJ Antoine und Timati, der mich während meiner Studentenzeit auf gefühlt jeder Party begleitete.
Ich musste also dort hin und mir einfach mal das Küstenstädtchen an der französischen Riviera mit allem drum und dran anschauen.
Ein Hauch von Luxus war durch pompöse Yachten, teure Sportwägen, teuerste Modemarken (Gucci, Dior, Louis Vuitton, Fendi und wie sie alle heißen) zu spüren.
Kein Wunder, dass Saint-Tropez ganz besonders für viele Prominente u. A. Naomi Campbell, Leonardo DiCaprio und P. Diddy und zuletzt Rapper Drake und Model Gisele Bündchen) ein ganz besonderer Anziehungspunkt ist / war.

Wir persönlich können den Hype um das Städtchen nicht so wirklich verstehen. Es sieht hübsch aus, aber so ein absoluter Eyecatcher der Côte d'Azur ist es für unsere Begriffe nicht.

War ein wenig Enttäuschung dabei?
Im Bezug auf die reichen und schönen schicki mickie Ladys eigentlich nicht. Das Klischee wurde von beiden Geschlechtergruppen vom Feinsten erfüllt. 😅
Also ließen wir das Örtchen auf uns wirken - (hinsetzen, beobachten und zwei völlig überteuerte Sandwiches genießen.) Je länger wir saßen, desto mehr Studien konnte man führen.
Das Stadtbild ansich ist hübsch, aber es gibt wesentlich schönere, namenlose französische Städtchen die unsere Aufmerksamkeit mehr erhalten.

Ebenfalls der berühmte Strand vom Pampelonne schlägt medial höhere Wellen als es in unserem Augen angebracht wäre. Vielleicht liegt es auch daran, dass Camper unerwünscht sind - was die maximale Begrenzung der Autohöhe mit 1,90m deutlich in der gesamten Gegend zum Ausdruck bringt! Das Wasser jedoch ist glasklar, das ist aber auch das einzigste reizvolle, denn alle Richtungen führen zu selbstverliebten Selfispezialisten oder Fotoshootings.
Alles in allem war es trotzdem mL eine Erfahrung wert 🙂Read more