Marokko u. Portugal per Womo

March – May 2025
  • F.u.z.z.y
  • Bianca Dittrich
Relativ zügig versuchen wir bis Gibraltar zur Fähre zu kommen. Deshalb werden die ersten Tage vermutlich nicht sehr erlebnisreich sein, sondern hauptsächlich auf der Autobahn verbracht werden.
In Marokko fahren wir die Atlantikküste entlang.
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    1. Etappe bis Besancon

    Mar 28–29 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    Gegen 12.00 h starten wir zu unserem nächsten Womo-Abenteuer.

    Nach 533 km machen wir unseren ersten Übernachtungsstop unweit von Besancon. Wir übernachten auf dem leeren Parkplatz eines Kindergartens. Nach einer kräftigen Brotzeit und ein bisschen Fernsehen fallen wir todmüde ins Bett.Read more

  • 2. Etappe Millau

    Mar 29–30 in France ⋅ 🌬 8 °C

    Wieder landen wir zu unserem 2. Stopp in Millau. Erstens ist es nach 612 km auch genug, und außerdem waren wir schon zweimal hier und kennen die Stadt und ein paar verschwiegene Plätzchen.
    Die Brücke von Millau ist sehr berühmt . Das Viadukt ist mit 2460 m die längste Schrägseilbrücke der Welt, bei einer maximalen Pfeilerhöhe von 343 m die größte Brücke der Welt, das höchste Bauwerk Frankreichs und die höchste Brücke in Europa. 
    Wir nächtigen unterhalb der Brücke.
    Morgen wollen wir Spanien erreichen und somit etwas wärmere Gefilde. Hier in Frankreich müssen wir nachts noch heizen.
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  • 3. Etappe bis Cambrils

    Mar 30–31 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Gegen 09.30 h gehts wieder los gen Süden. Die landschaftlich sehr reizvolle Strecke (mautfreie Autobahn A75) durch die Ardeche bringt uns immer näher zum Mittelmeer. Vorher treffen wir noch Peter und Gundi auf einem Rastplatz. Wir hatten uns im Herbst zu dieser Marokko -Tour verabredet und nun haben uns die beiden eingeholt.
    Kaum überfahren wir die Grenze nach Spanien schnellt das Thermometer in die Höhe und erreicht zeitweise 25 Grad. Die Sonne strahlt, als hätte sie uns schon erwartet.
    Bei Cambrils - Salou beenden wir diese Etappe nach 498 km um noch etwas den Strand und die Sonne zu genießen zu können. Schnell finden wir einen Platz für unsere beiden Womos, der zudem auch noch nahe zum Strand liegt. Nach einem kleinen Spaziergang gönnen wir uns ein paar Tapas in einer Strandbar.
    Später gibt's für uns noch leckeren Kartoffelsalat und Würstl im Womo von Peter u. Gundi.
    Die nächsten Wochen werden wir zu viert verbringen und hoffentlich das eine oder andere Abenteuer erleben.
    Spaß hatten wir jedoch heute schon, aber schon gegen halb neun ziehen wir uns zurück, das Reisen ist auch anstrengend.
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  • Der Sonne entgegen

    March 31 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

    Das erste Mal haben wir nachts keine Heizung mehr gebraucht. So hat es morgens um halb acht frische 16 Grad im Womo. Eigentlich wollten wir um halb neun gemeinsam starten, doch Gundi und Peter haben ordentlich verpennt, so dass es rund 50 min. später wird .
    Mit jedem Kilometer Richtung Süden wird es wärmer.
    In der Spitze zeigt das Thermometer 28 Grad!!!
    Am Nachmittag erreichen wir unser Etappenziel Mazarron.
    Vor der tollen Felsformation finden wir genug Platz für unsere beiden Mobile. Nach der langen Fahrt von 559 km gehen wir erst mal für eine kleine Erfrischung in eine Strandbar. Natürlich muss auch das erfrischende Nass des Mittelmeeres ausgekostet werden, aber logischerweise nur mit den Füßen, es ist doch sehr, sehr frisch.
    Abends gehen wir vier lecker essen und anschließend gibt's noch einen kleinen Absacker bei uns im Womo. Gerade als Gundi und Peter sich verabschieden, klopft es heftig an der Tür.
    Die Policia steht vor der Tür und weist uns höflich aber bestimmt auf ein Übernachtungsverbot auf diesem Platz hin. Sie weisen uns einen Platz nur 300m weiter an, den wir dann natürlich gleich anfahren.
    Und so endet dieser Tag und wir fallen müde in unsere Betten.
    Morgen wollen wir Algeciras erreichen, wo sich der Fährhafen nach Marokko befindet.
    Natürlich gibt's auch diesmal wieder ein mittelgroßes Malheur, aber davon später mehr....
    Es bleibt wie immer spannend!
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  • Algeciras - Tor nach Afrika

    Apr 1–3 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

    Wieder haben wir eine Etappe von rd. 510 km zu bewältigen. Es geht zum fast südlichsten Punkt auf unserem Kontinent, von wo wir nach Afrika übersetzen werden. Bei bestem Wetter, nicht ganz so warm wie gestern, erreichen wir Algeciras gegen 15.00 h.
    Sogleich suchen wir das Büro von Carlos auf, wo wir unsere Fährtickets für übermorgen buchen. Die Überfahrt samt Rückfahrt zu einem frei wählbaren Termin kostet 270 €.
    Carlos ist eine Institution in Algeciras und in den sozialen Medien. Dort kann man einfach alles arrangieren lassen, zu absolut fairen Preisen und mit einer ansteckenden Freundlichkeit.
    Und eine Flasche Wein und Knabbersachen gibt's noch obendrein.
    Ja nun zu den spannenden Geschichten.
    Gundi und Peter haben auf ihren Womotouren durch Europa immer brav ihre Personalausweise dabei. So auch diesmal, aber jetzt geht's nach AFRIKA!!!
    Die Reisepässe liegen Zuhause schön brav in der Schublade.
    Montag Morgen ist der Schreck groß, als die Sache ans Licht kommt.
    Nix Pass - nix Marokko !!!🤣
    Nach kurzem Kriegsrat wird jemand der Daheimgebliebenen beauftragt die Pässe schnellstens zu DHL zu bringen und an diesen schon viel gelobten Carlos per Express zu senden.
    Und man glaubt es kaum, nach rund 30 Stunden war die Sendung hier in diesem trostlosen Nest am Ende Europas und einer Überfahrt steht nichts mehr im Wege...

    Tja, aber nicht ganz so reibungslos ging die Sache für uns weiter.
    Schon vor drei Tagen, mitten auf der französischen Autobahn in der Ardeche, stellen wir plötzlich fest, dass unser Rollerschlüssel für unseren mitgeführten Hondaroller noch immer Zuhause am Schlüsselbrett baumelt. Shit !
    Verzweifelt versuchen wir dann in Facebook jemanden zu finden der in den nächsten Tagen nach Marokko fährt oder fliegt, um demjenigen den Schlüssel in Deutschland zuschicken zu lassen. Etliche Leute boten ihre Hilfe an, aber immer passte es zeitlich irgendwie nicht, entweder zu knapp oder erst Ende April.
    Auch meldeten sich zwei Leute, die in Marokko wohnen, und empfahlen den Schlüssel dorthin senden zu lassen. Aber die Kosten beliefen sich auf über 90 €, da außerhalb der EU und die Dauer rund drei Wochen. Das passte also auch nicht.
    Nun, es gibt ja noch den allseits bekannten Carlos!
    Eine liebe Freundin erledigte also in der Heimat den Gang zum Postamt und die Schlüssel gingen auf die Reise. Allerdings als Päckchen, was nicht soo schnell geht, rund 5-6 Tage solls dauern.
    Ok, bis Donnerstag zu unserer Überfahrt wirds wohl nichts mehr werden, aber wir sind guter Hoffnung, dass einer von Carlos' Kunden den ersehnten Schlüssel mit nach Marokko bringen kann. Facebook wirds hoffentlich möglich machen.
    Wir werden weiter berichten!

    Für unseren Aufenthalt in Marokko decken wir uns am späten Nachmittag noch mit allerei Lebensmitteln und Getränken 🍺🍷🍾 ein, manches ist da ja nicht so einfach zu bekommen.

    Zu guter letzt fahren wir noch auf einen nahegelegenen Campingplatz um morgen mal zu chillen und ausgiebig Körperpflege zu betreiben.
    Gegen Abend werden wir dann zum Fährhafen fahren, um dort zu übernachten.
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  • Letzter Tag in Spanien

    Apr 2–3 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

    Gegen Mittag und nach notwendiger und ausgiebiger Körperpflege verlassen wir den Campingplatz La Casita (34 €/Nacht !!) und fahren in die Stadt zum Fährhafen, wo wir auch einen Platz zum Übernachten direkt an der Zufahrt zur Fähre finden.

    Den Nachmittag vertrödeln wir etwas mit einem Spaziergang in Sichtweite des Affenfelsens von Gibraltar und einer kleinen Siesta.

    Unser Päckchen mit dem Schlüssel befindet sich zwar in der Zielregion, aber wurde eben noch nicht zugestellt.😠

    Morgen geht's um 10 h auf die Fähre...
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  • Hallo Afrika!!

    April 3 in Morocco ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach einer regnerischen Nacht geht es gegen 10 h auf die Fähre, die ca. 30 min später startet.
    Bereits auf der Fähre erfolgen die ersten Einreiseformalitäten. In Marokko angekommen müssen wir mit dem Womo zum Durchleuchten. Hier wird das ganze Fahrzeug mit einer Apparatur, die auf einem Lkw montiert ist, geröntgt. Danach gibt's ein Zettelchen und weiter geht's zum nächsten Stop usw. Nach der x-ten Kontrolle und rund 2 1/4 Std. später fahren wir endlich zu unserem ersten Ziel Assilah.
    Über die moderne Autobahn geht das auch recht flott. Kurz nach der Abfahrt kommen wir an einem Markt vorbei. Natürlich müssen wir einen Halt machen und uns in das Treiben mischen. Hier wird so ziemlich alles gehandelt und wir konnten schon die ersten interessanten Eindrücke gewinnen.
    In der Stadt Assilah fanden wir einen Stellplatz direkt an der Altstadt, der Medina.
    Wieder ließen wir es uns nicht nehmen das bunte Treiben dort zu erfahren. Wir trinken traditionellen Minztee und essen in einem marokkanischen Lokal.
    Später gibt es noch mehrere heftige Regengüsse, aber da sind wir schon sicher im Wohnmobil.
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  • Von Asilah nach Moulay Bousselham

    Apr 4–5 in Morocco ⋅ 🌬 20 °C

    Auf miserablen Straßen fahren wir bis gegen Mittag nach Bousselham, eine kleine Gemeinde mit einem tollen und riesig breiten Strand. Auf dem Parkplatz mitten im Ort wäre auch Übernachten möglich, wir sind aber weitergefahren zum Campingplatz Mehdia bei Kenitra. Für 12 €/ Nacht haben wir einen sehr ordentlichen Platz mit Pool und sehr sauberen Sanitäranlagen. Wir nutzen die Zeit zum Wäsche waschen und chillen in der Sonne ☀️.Read more

  • Nach Rabat und El Jadida

    Apr 5–6 in Morocco ⋅ ☀️ 19 °C

    Auf der gut ausgebauten Autobahn fahren wir weiter in Richtung Süden. Die Hauptstadt Rabat überrascht uns mit tollen Parkanlagen, und den Gegensätzen zwischen Moderne und Historie.
    Die Kasbah liegt direkt am Atlantik, wo wir auch einen Parkplatz finden (20 dh). Dann besichtigen wir diese imposante Festung aus der Berberzeit.

    Danach, auf dem Weg nach El Jadida, wurden wir von einem Polizisten aus einem Kreisverkehr heraus gewunken.
    Er bedeutete uns auf französisch, dass 300 dh (ca. 30 €) Strafe fällig sind. Es gelang uns aber nicht, obwohl er sich redlich bemühte, zu verstehen, wofür. Zähneknirschend bezahlten wir und setzten unsere Fahrt fort.
    Eigentlich wollten wir dann die Küstenstraße weiter fahren, aber diese war so schlecht, dass wir wieder auf die Autobahn wechselten.
    In El Jadida angekommen finden wir einen Parkplatz für die Nacht direkt am Atlantik, wenige Laufminuten von der historischen Innenstadt, die Unesco Weltkulturbe ist.
    Nach einer leckeren Tajine mit Hackfleischbällchen, erkunden wir die gut erhaltene portugiesische Innenstadt.
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  • In Oualidia am Strand

    April 6 in Morocco ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach einem tollen Frühstück im "Cafe Smiley Beach" fahren wir auf der Küstenstraße weiter nach Süden mit Ziel Oualidia. Auf halber Strecke besuchen wir einen riesigen Markt. Hier gibt es alles von Autoteilen bis Zahnbürsten...
    Wir trinken Minztee und versuchen ein einheimisches Gebäck, ähnlich Feuerspatzn.
    Etwas außerhalb vom eigentlichen Ort finden wir einen wunderschönen langen Sandstrand. Zum ersten Mal stellen wir Stühle und Tische in unserer kleinen Wagenburg raus und genießen die warme Nachmittagssonne. Auch das Abendessen gibt's erstmals im Freien, aber zum Sonnenuntergang wird's auch schnell kühl.
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