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  • Day 46

    Von Lombok nach Gili Trawangan

    October 13, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach ein paar Tagen in Senggigi habe ich mich am Freitag auf den Weg nach Gili Trawangan gemacht.

    Morgens gab es erst einmal einen sehr guten Banana Pancake mit frischem Obst und einem Eiskaffee, ein Frühstück, das man in vielen Hostels und Homestays bekommt und das ich auch im Surfcamp schon oft gegessen habe. Ei und Toast kann man hier irgendwann nicht mehr sehen 😃
    Danach hat mich netterweise ein Angestellter meiner Unterkunft an seinem freien Tag für kleines Geld erst nach Mataram und anschließend zum Hafen gefahren. In Mataram musste ich noch meinen Reisepass vom Immigration Office abholen, da die Verlängerung meines Visum ein paar Tage gedauert hat. Der Weg zum Hafen ging an sehr schönen Stränden entlang und wir haben ein zwei Mal angehalten, damit ich Fotos machen konnte.

    Am Hafen in Bangsal, Lombok, war es deutlich ruhiger und angenehmer als vor ein paar Tagen am Hafen von Padang Bai (Bali) als ich die öffentliche Fähre nach Lombok genommen habe. Die Fahrt mit dem Speedboot nach Gili Trawangan (kurz: Gili T) hat etwa 45 Minuten gedauert und ich saß erneut hauptsächlich mit Einheimischen auf dem Boot.

    Gili T gehört zu den drei Gili-Inseln im Nordwesten von Lombok und gilt als die Party-Insel. Nach einigen Tagen, die ich etwas isoliert verbracht habe (kam auf meiner Reise bisher noch nicht so oft vor, von daher kein Problem), konnte ich ein bisschen Menschenkontakt wieder gut gebrauchen und dachte, ich schaue mir das mal an. Eine sehr gute Entscheidung 😊
    Anders als erwartet war Gili T keinesfalls eine reine Party-Insel. Direkt am Hafen sind zwar ein paar Bars und Clubs, aber nur ein paar hundert Meter weiter ist alles deutlich ruhiger und einfach nur sehr schön. Was mir neben dem klaren, türkis-blauem Wasser besonders gut gefallen hat: hier fahren deutlich weniger Scooter 🛵 durch die Gegend und stattdessen kann man sich Fahrräder 🚲 mieten. Dadurch wirkt trotz der vielen Menschen alles viel entspannter und gemütlicher. Es fahren auch ein paar Pferdekutschen durch die Gegend. Meine Unterkunft war genau am anderen Ende der Insel, was aber dramatischer klingt als es war. Zu Fuß braucht man gerade mal etwas länger als eine halbe Stunde 👍

    Direkt am ersten Abend gab es in meinem Hostel eine Schaumparty (Schaumkanone am Swimming Pool). Direkt bei meiner Ankunft habe ich zwei wirklich nette und lustige Australierinnen (Maggie und Sophie) kennengelernt, mit denen ich die nächsten Tage viel Zeit verbracht habe. Anders als im Surfcamp auf Bali waren hier nicht hauptsächlich deutsche Touristen, sondern auch viele aus Canada, Großbritannien, den Niederlanden und zum Beispiel auch aus Schweden. Dieser Abend und auch die nächsten Tage (Einträge und Fotos folgen) waren sehr lustig, ich habe viele tolle Leute kennengelernt und viel erlebt 😃
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