Die Herzöge in China

February 2024
Wir, Petra & Thomas, besuchen mit unserem Sohn Konstantin die Familie seiner Ehefrau Ping und erkunden China mit Land & Leuten. Wir feiern Chinesisches Neujahr zum Jahr des Drachen bei der Familie und bereisen Shanghai und das weitere Umland. Read more
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  • Day 7

    Tanzen in Wulian

    February 11 in China ⋅ 🌙 4 °C

    Heute Abend kam wieder anderer Besuch zum Essen, diesmal die Schwiegereltern von Pings Bruder. Und wieder gab es andere Gerichte, diesmal ein bisschen mehr Gemüse 🥒 und wieder alles sehr lecker 😋. Beim Anstoßen habe ich mich etwas zurückgehalten, was natürlich gleich bemerkt wurde, aber auch nicht übel genommen wurde. Konstantin war ganz zufrieden, dass dieses Mal der Fokus beim Anstoßen nicht bei ihm lag, sondern bei seinen Eltern. Machen wir doch gern 🥰.
    Nach dem Essen sind wir alle noch mal los, in einem naheliegenden kleinen Park war alles ringsherum schön bunt beleuchtet und geschmückt, Musik wurde gespielt und einige tanzten sowas wie Linedance. Papa Li hat sich amüsiert und uns andauernd aufgefordert, mitzumachen. Als geübtes Tanzpaar haben wir nicht lange gezögert und einen flotten Discofox auf den chinesischen Tanzboden gelegt. Damit haben sie natürlich überhaupt nicht gerechnet und wir hatten unseren Spaß. Ein richtig schöner Abschluss bei Pings Eltern war das heute, alle sind zufrieden nach Hause gegangen.
    Es war eine tolle Zeit hier in Wulian, man kann sich nur aufs herzlichste für die tolle Gastfreundschaft bedanken 🙏. Immerhin haben Sie ihre einzige freie Zeit im Jahr für uns geopfert und alles aufgefahren, was geht. Immer wieder wurden wir für ein nächstes Mal eingeladen, da freuen wir uns jetzt schon drauf. 🇨🇳
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  • Day 9

    Qingdao, deutsch-chinesische Verbindung

    February 13 in China ⋅ ☀️ 9 °C

    Qingdao ist eine Hafenstadt mit Wolkenkratzern, Parks und Stränden am Gelben Meer. Hier leben ca. 10 Millionen Einwohner. 1898 wurde sie als deutsche Kolonie gegründet, damals noch unter dem Namen „Tsingtau". Bekannt ist der alte deutsche Name bis heute durch das berühmte Bier, das hier seit 1903 nach deutschem Reinheitsgebot gebraut wird. Heute ist „Tsingtao" Beer die größte Brauerei der Volksrepublik und die zehntgrößte Brauerei weltweit. Das Tsingtao-Biermuseum beleuchtet die Geschichte der gleichnamigen Brauerei und ist ein bekanntes Touristenziel. Die Zeit als deutsche Kolonie war sehr prägend für die Stadt. Auch heute noch weisen weite Stadtteile einen deutschen Charakter auf, was dazu führte, dass Qingdao in China als „deutsche Stadt" gilt.
    Soweit die Touri-Fakten vorneweg.

    Das war gestern ein heftiger Tag, wir sind total kaputt um 23:30 🕦 ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen. Deshalb der Post heute etwas verspätet 🙄, sogar die Find Penguins - App hat uns schon gefragt, wann der nächste Footprint kommt. Gerade sitzen wir im Zug nach Nanjing und haben ein bisschen Zeit, die Fahrt dauert immerhin 5 Stunden. Zur Vorwarnung, der Bericht wird heute etwas länger, es ist soviel passiert.

    Um 5:30 sind wir aufgestanden, um 6:30 kam das Uber-Taxi. Natürlich gab es zwischendurch noch eine Kleinigkeit zu essen, obwohl Ping vereinbart hatte, dass wir unterwegs frühstücken. Ma Li hat ihre lecken Dumplings (Teigtaschen) aufgebraten und Pa Li hat beim bewussten Nudelnachbarn zwei Schüsseln mit frisch gemachter Nudelsuppe geordert, die er um 6 🕕 von nebenan holte. Respekt dafür, erstens weil der Nachbar so früh für uns aufgestanden ist und zweitens, weil Pa Li ja auch seine eigene Suppe hätte anbieten können.
    Mit dem Uber Auto ging es dann nach Rizhao und von dort mit dem Zug nach Qingdao, ca. 1,5 Stunden. Wir hatten super Sitzplätze und konnten sogar ein bisschen schlafen.
    Wir waren um 10:30 da und konnten auch gleich im Hotel auf unsere Zimmer. 12. Etage mit Blick auf die City und das Meer. Dann ging’s los mitten ins Getümmel. Weil diese Woche hier noch Neujahrsferien sind, war ordentlich was los in der Stadt. Wie im Ameisenhaufen, egal ob am Strand, auf der Mole oder mitten in der Stadt.
    Ping hat uns dann das Museum des ehemaligen deutschen Gouverneurs von Qingdao gezeigt, ein bisschen deutsche Geschichte inmitten von China. Sehr interessant, aber auch mit einem komischen Gefühl. Die Deutschen haben sich auch hier als Kolonialherrn aufgeführt und das mit einem beträchtlichen Aufwand. Und da kommen wir zu unserem nächsten Ziel gestern, die Tsingtao Brauerei hier in der Stadt. Dort gibt es ein „Biermuseum“ mit Brauereibesuch. Die liebe Ping hatte das volle Bierprogramm vorher online gebucht und wir waren sehr gespannt. Wir wussten gar nicht, dass Bier hier so beliebt ist. Es war brechend voll und die Leute waren ganz verrückt danach. Wir hatten unseren Spaß und konnten danach auch kosten, etwas milder als unser Bier - aber lecker 😋. Sogar Petra hat es geschmeckt, die sonst kein Biertrinker ist. Prost 🍻. Da muss ich noch ein bisschen klugscheissen, ihr werdet es mir nachsehen:
    Im November 1897 besetzte die deutsche Armee Qingdao und zwang die Qing-Regierung, im folgenden Jahr den Jiao'ao-Konzessionsvertrag zu unterzeichnen. Am 15. August 1903 gründeten britische und deutsche Kaufleute mit einer Investition von 400.000 mexikanischen Silberdollars die Tsingtao-Niederlassung der German Brewery Co., Ltd. mit einer Kapazität von 2.000 Tonnen Bier pro Jahr. Es baute die erste Brauerei in China. Mit allen aus Deutschland importierten Geräten und Rohstoffen wurden helles Lagerbier Pilsner und Münchner dunkles Bier nach dem Reinheitsgebot (auf Englisch auch „Deutsches Bierreinheitsgebot" genannt) gebraut. Neben dem lokalen Verkauf erschloss TSINGTAO BEER auch andere Märkte wie Shanghai, Dalian, Tianjin usw. Im Jahr 1906 gewann TSINGTAO BEER den Gold Award auf der Münchner Expo.
    🍺🍺🍺🍺🍻🍻🍻🍻
    Zwischendurch haben wir immer mal etwas kleines gegessen, so auf die Hand. Nach dem Museum waren wir dann im Restaurant essen. Unsere Ping schafft es dann immer wieder, uns mit leckerem Essen zu überraschen, was wir noch nicht kennen. Uns ist aufgefallen, dass in China, egal wo, ganz viel so nebenher gegessen wird, jedenfalls am Tage. Es muss schnell gehen, ohne viel Aufwand. Dem Geschmackserlebnis tut das keinen Abbruch, man muss sich vom Zeitgefühl drauf einlassen. Und dass ist hier auf alle Fälle sehr schnelllebig, da kommen wir als Europäer schwer hinterher.
    Wir haben uns dann ein bisschen im Hotel ausgeruht, bevor es volle Pulle weiterging. Mit der Metro quer durch die Stadt zu einem besonderen Wahrzeichen von Qingdao. dem May Fourth Square, eine große Parkanlage am Meer mit der großen Skulptur Maiwind. Direkt am Meer gelegen, hier fanden bei Olympia 2008 in Peking die Segelwettbewerbe statt. Sehr eindrucksvoll umgeben von einer imposanten Skyline von Hochhäusern, die am Abend perfekt illuminiert wurden. Wir haben entspannt ein Tsingtao-Bier getrunken und die Kulisse aufgesogen.
    Wir haben dann noch einen kleinen Imbiss zu uns genommen und sind erschöpft ins Bett gefallen.
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  • Day 9

    Mega City

    February 13 in China ⋅ ☀️ 11 °C

    Die Eindrücke müssen erstmal sacken🤔. Wenn bei uns in Deutschland etwas groß ist, dann ist es hier in China nochmal doppelt bis dreimal so groß. Das gilt für die Bahnhöfe, die Hochstraßen und Mall‘s. Und überall findet hier jeder seine kleine Nische. Verhungern kann man hier auch nicht. Überall in den den Straßen kann man sich etwas zu Essen kaufen, für wenig Geld.
    Ping lässt nichts aus und kauft gern für uns nur eine Kleinigkeit zum kosten. Über kurz oder lang sind wir nur am Essen und werden so auch satt. 😉
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  • Day 9

    Heute morgen in Qingdao

    February 13 in China ⋅ ☀️ 17 °C

    Ich weiß garnicht was ich schreiben soll. Es gibt so viele Eindrücke und Erlebnisse, dass es diesen Blog sprengt. Deshalb nur ein paar Bilder 🤪. Ich muss das erstmal sortieren.
    So! Heute Morgen hatten wir noch Zeit für einen Spaziergang durch die historisch geprägte „Deutsche Altstadt“ mit Weihnachtsmarkt 🤣. Die Innenstadt war festlich geschmückt und überall waren Stände. Es gab sogar Bratwurst und Glühwein. Das haben allerdings nicht probiert, können wir ja zuhause essen. Thomas schreibt mehr zu unserem Frühstück. Ich hätte nie gedacht, das ich Seealgen und Teigtaschen gefüllt mit Fischroogen zum Frühstück runter bekomme. 🙄
    Übrigens, Ankunft in Nanjing: Wer denkt, es geht nicht größer und höher, der irrt. Es geht!
    Aber morgen mehr 🙈!
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  • Day 10

    Frühling in Nanjing 🌸 20 Grad

    February 14 in China ⋅ ☁️ 15 °C

    Jeden Morgen sagen wir uns, heute können wir uns mal eine kleine Pause schnaufen und dann ist der Tag wieder lang geworden. 13 Stunden waren wir heute unterwegs. 🙈 Und jetzt mag ich nicht mehr.
    Wir haben das National Museum und ein alte Grabstätte des 1. Ming Kaisers besucht. Danach haben wir uns gegen die Skyline und für die Altstadt von Nanjing entschieden. Hier feiern sie zum Chinesischen Neujahr das 38. Laternenfest. Es war ein so schöner Tag und gefühlt Millionen Menschen. Die Straßen und die Metro so voll. 😱 Einer schiebt den Anderen, es läuft. Nur Platzangst darf man nicht haben 🙈. Und wir mittendrin. 🤪
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  • Day 10

    Nanjing, ehemalige Kaiserstadt

    February 14 in China ⋅ ☁️ 14 °C

    Nanjing ist ein politisch kulturelles Zentrum Chinas mit einer langen Geschichte. Daher hat Nanjing im Chinesischen auch die Bezeichnung „Antikes Kapitol der sechs Dynastien“ bzw. „Metropole der zehn Dynastien“.
    Die Stadt war am Ende des 14. und Anfang des 15. Jahrhunderts historische Hauptstadt der Ming-Dynastie sowie von 1927 bis 1949 Hauptstadt der Republik China. Sie gehört damit zu den vier großen historischen Hauptstädten Chinas. Während der Taiping-Rebellion war sie zudem Hauptstadt des ausgerufenen Himmlischen Königreiches, nachdem die Rebellen die Stadt belagert und erobert hatten.
    Nanjing zählt 6.500.000 Einwohner im urbanen Stadtgebiet und 9.500.000 im Ballungsgebiet.

    Ping hatte für uns 4 Tickets fürs Nationalmuseum reserviert und wir haben ca. 4,5 Stunden ganz viel Input über die Geschichte Chinas bekommen. Das wurde hier auf ganz besondere Art und Weise rübergebracht. Es ging u.a um die Geschichte des JadeSteins, von Gold und Schmuck, von Porzellan und vielen anderen Dingen, die die chinesische Geschichte ausmachen. Am Anfang war es gar nicht so voll, ab Mittag dann um so mehr. Ganz viele Kinder, die mit Familie oder in kleinen Gruppen wissbegierig durch das Museum gehen.
    Wir sind dann aus dem Museum raus und auf einmal war Frühling, 20 Grad und sonnig 🌞. Traumhaft. Wir sind zum nächsten Highlight gelaufen, eine Grabstätte des ersten Kaisers der Mingdynastie aus dem 14. Jahrhundert. Vor Ort ging es weiter, wie im Museum, tausende von Menschen aller Altersklassen. Eine sehr schöne Parkanlage, die Pflaumenbäume beginnen gerade zu blühen, das war auf einmal eine andere Welt. Die Grabstätte mit mehreren tempelartigen Gebäuden ist immer noch gut erhalten. Dieser Kaiser wurde, ob seiner Verdienste für den Zusammenhalt des Reiches auch nach seinem Tod hoch angesehen, so dass die folgenden Dynastien seine Grabstätte erhalten haben. Immerhin inzwischen über 600 Jahre.
    Nanjing Laternenfest folgt ➡️
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  • Day 10

    Nanjing Laternenfest

    February 14 in China ⋅ ☁️ 13 °C

    Eigentlich waren wir schon alle gut durch und wollten gleich ins Hotel. Ping hat uns dann aber gesagt, dass Sie uns das Laternenfest in der Nanjinger Altstadt unbedingt zeigen will. Ok, zusammenreißen, schaffen wir auch noch. Was uns dann erwartet hat, kann man kaum in Worte fassen. Kaum aus der U-Bahn raus hat man den nicht enden wollenden Menschenstrom gesehen. So etwas haben wir noch nicht erlebt. Klaustrophobisch darf man da nicht sein, gefühlt Millionen Menschen haben sich Richtung Altstadt bewegt und auf einmal waren wir mittendrin. Trotz der Menschenmengen waren alle freundlich, Polizei und sogar Armee haben aufgepasst, dass alles läuft und es lief ohne Probleme. In allen Farben leuchtete alles ringsherum, was zu schmücken war. Wir waren total geflasht und kriegten den Mund vor staunen kaum noch zu. Das absolute Highlight.
    Genauso viele Menschen mussten dann auch wieder raus und zur Metro, haben wir geschafft. Ab ins Hotel und Feierabend. Puhh 💨, das war ein toller Tag, morgen brauchen wir erstmal eine kleine Pause.
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  • Day 11

    Frühstück auf chinesisch 🍵

    February 15 in China ⋅ 🌧 5 °C

    Nach dem langen Tag gestern, schlafen wir heute aus. Es ist bewölkt und soll gleich regnen. Ich habe die Hoffnung auf einen Kaffee am Morgen noch nicht aufgegeben. Im nahe gelegen Einkaufscenter gibt es einen Starbucks. Man kann sich hier auf die Schnelle im Supermarkt an der Theke etwas Warmes zum Frühstück holen. Das hat hier sogar jeder kleine Tante Emma Laden. Man sucht sich aus, was man will, noch ein bisschen Brühe und fertig ist das Frühstück. Nun, mit Mut zur Lücke kosten und die Überraschung erleben, was es ist. 🙄🤣 Oft ist es gefüllt mit Fleisch, Fisch (ich hatte schon Roogen) oder auch Eierstich. Gefühlt ist hier Essen Mittel zum Zweck. Es muss schnell und unkompliziert gehen, damit es in den rasanten Alltag passt. Selbst das bezahlen geht flott. QR Code scannen und bezahlen drücken. Fertig! Da können wir uns noch was abschauen 👀. Ohne Handy ist man hier tot. 😱 Damit das nicht passiert, kann man sich überall eine Powerbank ausleihen. QR Code scannen…. Fertig 👍Read more

  • Day 11

    Nanjing Shopping

    February 15 in China ⋅ 🌧 6 °C

    Heute haben wir mal etwas länger geschlafen 😴. Um 09:30 sind wir entspannt los, es war Shopping angesagt. Eigentlich beschränken wir uns bis Shanghai nur mit anschauen, was es alles gibt. In Shanghai wird es wohl oder übel noch einen neuen Koffer geben, unser Platz ist halt beschränkt, weil wir von Pings Eltern auch schon ein paar Sachen mitgebracht haben. Wieder mit der Metro 🚇, inzwischen schon geübt, natürlich auch mit dem Handy bezahlt, sind wir in eins von mehreren Zentren der Stadt gefahren. Am Bahnhof Nanjing Xinjiekou sind wir ausgestiegen und hatten an diesem einen Ort die Auswahl von 16 Malls. Wir waren nur in einer und das hat schon für 2,5 Stunden gereicht. Hier gibt es alle Modemacher und Marken, wie bei uns und natürlich auch viele chinesische Produkte. Die sind dann etwas billiger, aber deswegen nicht schlechter. Wahrscheinlich werden die Klamotten am selben Standort „Made in China“ 🇨🇳 hergestellt, verschiedene Labels dran genäht und gut ist. Globalisierung at its best.
    Für uns ist es auffällig, dass es sehr viel mehr Sachen gibt, um den Alltag leichter und besser zu machen, besonders für Kinder, aber auch für Erwachsene. 5-10 RMB (1€=7,6RMB) Produkte, die man nicht unbedingt braucht, die aber schön daherkommen und im Alltag nützlich sind.
    Wir haben uns ein bisschen Schmuck für die Mädels geleistet und haben im Foodcourd der Mall lecker Hotpot gegessen. Die Fotos und Videos sprechen für sich. Dann zurück ins Hotel und zum Bahnhof Nanjing. Heute Abend fahren wir nach Nanxun, hier wohnt und lebt Ping. Das ist sozusagen ein Vorort von Shanghai, der Weg zur Arbeit mit dem Firmenbus dauert für sie täglich über 1,5 Stunde pro Richtung. Wir freuen uns, nun auch ihr zu Hause kennenzulernen.
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  • Day 11

    Ping, knallharte Verhandlerin 👍

    February 15 in China ⋅ ☁️ 6 °C

    Heute Morgen ging es auf in eine von 16 Mall‘s in der Nähe von einem Bahnhof von Nanjing. Da gab’s einen leckeren Kaffee bei „Luckin Coffee“ . 🤗 Endlich! Zum probieren kauften wir in einem sehr schicken Teeladen einen Milchjasmin Tee. Dann klapperten wir 4 Etagen ab, um dann wieder im Erdgeschoss an einem Schmuckstand hängen zu bleiben. Hier verliebte sich mein Tommi in ein Armband mit einem Löwen für mich. Da sage ich doch nicht „ Nein“. 🤪🫣 Ping fragte nach einem Rabatt. Und siehe da, kauft man 2 Teile, bekommt man ein Teil gratis. Und dann bitte noch ein anderes Armband, bitte dieses umbauen und bitte das auch noch. 👀 Freundlich, aber sehr bestimmt. All unsere Extra-Wünsche wurden erfüllt. Das hätten wir uns niemals getraut. Ping hat es durchgestellt. Klasse!
    Jetzt aber ab ins Hotel die Koffer holen und mit dem Zug nach Huzhou, weiter mit dem Taxi nach Nanxun ins Hotel. In diesem „kleinen Ort“ wohnt Ping. Konstantin und Ping schlafen heute in ihrem Zuhause. 🏡
    Und wenn man denkt die Erlebnisse sind nicht zu toppen, dann kommt das nächste Highlight. Nicht weit vom Hotel liegt Nanxun OldTown, die historische Altstadt. Hier wohnten früher die reichen Leute.
    Alles war wieder so schön beleuchtet, man konnte mit dem Boot durch die Kanäle fahren und hier und da etwas zu Essen kaufen oder auch ein Andenken erstehen. Tommi kam aus dem fotografieren nicht heraus. Ich hatte immer Angst, das er nochmal in den Kanal fällt. 💦💦
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