• Bernadett Heiler
  • Bernadett Heiler

Große Namibia Rundreise

Zusammen mit einer guten Freundin wage ich die abenteuerliche Reise mit dem rollenden Hotel von Rotel Tours. Dies ist eine Campingtour mit einem großen Bus durch das ganze Land zusammen mit einer Reisegruppe von ca. 20 Leuten. Læs mere
  • Nara Frucht und Dollar Bush

    26. september 2023, Namibia ⋅ ☀️ 25 °C

    Die Nara Frucht ist in Afrika ein sehr wichtiges Nahrungsmittel. Wir haben heute die Kerne, die so ähnlich wie Kürbiskerne sind, probiert. Mir haben sie eigentlich ganz gut geschmeckt.
    Außerdem haben wir den Dollar Bush gezeigt bekommen. Er gehört zu den Sukkulenten und Speichert in seinen Blättern Wasser, das man aber besser nicht trinken sollte, da es für den Magen nicht verträglich ist.Læs mere

  • Die Wüste lebt

    26. september 2023, Namibia ⋅ ☀️ 30 °C

    Auf der weiteren Fahrt, haben wir unterschiedliche Pflanzen und Flechten gezeigt bekommen, die es schaffen, trotz der schlechten Bedingungen, in der Wüste zu überleben. Das fand ich sehr beeindruckend.
    Die Flechten beispielsweise sind bei heißen Temperaturen geschlossen, dann sehen sie eher schwarz aus. Bei kühlerem und feuchtem Wetter öffnen sie sich, dann sehen sie grünlich aus.
    Die außergewöhnlichste Pflanze war hier die Welwitschia. In der Mitte hat sie einen Stamm, der so aussieht und auch so fest ist, wie ein Stein. Es gibt sowohl männliche, als auch weibliche Pflanzen. Sie vermehrt sich durch Bestäubung und ist Heimat für verschiedene Käfer.
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  • Stein reich

    26. september 2023, Namibia ⋅ ☀️ 32 °C

    In Namibia gibt es sehr viel unterschiedliches Gestein. Dazu gehören zum Beispiel Dolerit, Quarz und Schiefer etc.
    Der Leiter unseres heutigen Ausflugs hat uns seine persönliche Sammlung gezeigt und ich durfte etwas davon fotografieren:
    Feldspat; Malachit
    Sandrose; Bergkristall

    Buschmann Messer aus Granit
    Stromatolith fossile Alge 400 bis 500 Millionen Jahre alt
    Zeolith; Versteinertes Holz
    Sodalith; Achat
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  • Rückfahrt

    26. september 2023, Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach dem Picknick haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht.
    Dabei haben wir eine Pavianfamilie gesehen. Die meisten haben sich gleich versteckt, sobald sie die Jeeps gesehen haben, aber einer musste Wache halten und so konnte man ihn mit der Kamera gut fotografieren.
    Außerdem haben wir noch Mal an einem Aussichtspunkt angehalten, um noch einmal Fotos von der tollen Landschaft machen zu können.
    Insgesamt hat mir der Ausflug sehr gut gefallen.
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  • Besuch am Strand

    26. september 2023, Namibia ⋅ 🌬 19 °C

    Nach der Jeep Tour haben viele aus der Gruppe die Gelegenheit genutzt, um noch etwas Zeit am Strand zu verbringen. Der Atlantik ist zu kalt und der Wellengang zu stark, um hier zu schwimmen. Aber man kann gut Vögel beobachten. Wir hatten Glück und haben sogar einige Flamingos gesehen.Læs mere

  • Bootsfahrt zum Walvis Bay

    27. september 2023, Namibia ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute haben wir eine Bootsfahrt zur Walfischbucht gemacht.
    Früher gab es hier viele Wale, aber als die Walfänger kamen irgendwann gar keine mehr.
    Vor einigen Jahren sind die Wale dann zum Glück wieder in die Bucht zurück gekehrt, aber wir haben heute leider keine gesehen.
    Dafür konnten wir aber viele andere tolle Erfahrungen sammeln:
    Zuerst kam die Robbe Baba aufs Boot. Man konnte sie streicheln und sie sogar umarmen.
    Danach kam ein Pelikanpärchen angeflogen. Das sind wirklich beeindruckende Vögel, auch sie konnte man streicheln. Diese Tiere sind eigentlich wild, aber es wurde ihnen antrainiert, dass sie Futter bekommen, wenn sie ab und an die Ausflugsboote besuchen.
    Anschließend sind wir in die Nähe einer Landzunge gefahren, wo man wunderbar Robben und Seelöwen beobachten konnte.
    Danach ging es weiter, um die Delfine zu beobachten. Wir hatten richtig Glück und konnten mehrere sehen.
    Außerdem gab es auch einige verlassene Boote, die ein Paradies für Kormorane waren.
    Auf den umliegenden Inseln und Buchten gibt es sehr viele Vögel und somit auch sehr viel Guano (Vogeldung). Dieser wird abgebaut und exportiert, da er ein sehr guter Dünger ist.
    Gegen Ende der Fahrt gab es dann auch noch eine Kleinigkeit zu Essen. Ich habe zum ersten Mal frische Austern mit Pfeffer, Limettensaft und Tabasco probiert. Dies ist hier eine Spezialität. Eigentlich ist der Atlantik hier viel zu kalt für Austern. Aber man hält sie in Körben, wo die Wassertemperatur wärmer ist und sie sich gut vermehren können. Mir hat die Auster an sich gut geschmeckt, nur mit der Konsistenz kann ich mich nicht so anfreunden.
    Insgesamt war es ein toller Ausflug mit vielen neun Erfahrungen.
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  • Übernachtung bei der Spitzkoppe

    27. september 2023, Namibia ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach der Bootstour sind wir zum Campingplatz bei der Großen Spitzkoppe gefahren. Die Spitzkoppe ist ein Berg aus Granit und gehört zu den Wahrzeichen Namibias. Er ist 1700m hoch. Man kann sie nur mit Kletterausrüstung besteigen.
    Hier haben wir die Übernachtung im Freien. Diese ist allerdings nicht wirklich im Freien, wir schlafen trotzdem in der Kabine. Es bedeutet nur, dass es keine Wasser- und keine Stromversorgung gibt und auch kein WLAN gibt.
    Nach dem Essen und dem Betrachten des schönen Sonnenuntergangs, haben wir noch ein Lagerfeuer gemacht. Da es eine klare Nacht war, konnte man auch sehr gut die Sterne bewundern.
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  • Spaziergang bei der Spitzkoppe

    28. september 2023, Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach dem Frühstück haben wir eine kleine Wanderung entlang der Felsen gemacht.
    Man kann die Felsen auch als natürlichen Unterstand nehmen, so wie das eine andere Reisegesellschaft manchmal macht.
    Außerdem sind wir an einem natürlichen Wasserbecken vorbei gekommen. Wenn es mal regnet, hält sich das Wasser in dem Felsbecken für sechs bis sieben Monate.
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  • Small Bushman Paradise

    28. september 2023, Namibia ⋅ ☀️ 24 °C

    Am Ende der Wanderung haben wir uns das Small Bushman Paradise angeschaut. Hier sieht man 2000 bis 4000 Jahre alte Wandmalereien, die die Buschmänner mit Tierblut und anderen natürlichen Materialien an den Fels gemalt haben. Zum Malen benutzen Sie Straußenfedern oder Stacheln des Stachelschweins. So konnten sie untereinander kommunizieren. War z.B. ein Löwe an den Fels gemalt bedeutet das: Achtung hier gibt es auch Raubtiere. Ein Nashorn oder Elefant bedeutet, dass in der Richtigen in der der Kopf gemalt wurde Wasser zu finden ist. Zebras oder Antilopen bedeuten, dass man hier jagen kann.
    Auch Schamanen zeichneten, das was sie während einem Ritual in ihrer Trance gesehen haben an die Wand. Auch heute lebt das Volk der Buschmänner, wie sie es damals gemacht haben, weg von der Zivilisation und im Einklang mit der Natur.
    Früher hat es in dem Gebiet um die Spitzkoppe viele der größeren Wildtiere, wie Elefanten, Löwen etc. gegeben. Wenn alles trocken ist und es kein Wasser dort gibt, ziehen die Tiere weiter und als der Mensch angefangen hat in der Umgebung Zäune zu bauen, war es den großen Tieren nicht möglich noch Mal an diesen Ort zurück zu kommen.
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  • Herero

    28. september 2023, Namibia ⋅ ☀️ 35 °C

    Anschließend haben wir noch bei einem Souvenirladen der Herero gehalten.

    Hier in der Gegend gibt es jetzt auch öfter Schilder, die vor Elefanten warnen.
    Die Menschen, die hier wohnen, legen Ringe aus Steinen um ihre Hütten. Diese sollen vor den Elefanten schützen, da diese nicht gerne über größere Steine laufen.Læs mere

  • Twyfelfontein

    29. september 2023, Namibia ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach dem wir gestern wieder viel gefahren und abends auf dem Campingplatz Khorixas angekommen sind, haben wir heute einen Ausflug nach Twyfelfontein gemacht. Die Buschmänner, die hier früher gelebt haben nannten den Ort Uri-Aris (springende Quelle). Für sie war es ein heiliger Ort, an dem die Schamanen die Kranken geheilt haben.
    Man findet hier an den Sandsteinen viele Gravuren, der Buschmänner. Da der Sandstein eher nachgiebig ist, konnten sie mit härterem Gestein, wie Granit gut Gravuren in die Steine ritzen. Da hier sehr viele Gravuren zu finden sind, wurde dieser Ort zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
    Man kann wieder unterschiedliche Tiere bewundern, darunter auch Meerestiere. Die Buschmänner haben, die Tiere eingraviert, die man hier jagen konnten. Den einzigen Pflanzenfresser den sie nicht gejagt haben, war die Giraffe. Wegen ihrer Größe ist diese immer gut sichtbar, auch aus der Entfernung und die Nomaden nutzen das aus, um den Giraffen zu den Orten zu folgen an den Wasser zu finden war. Dies versuchten sie im Sandstein auch in einer Art Karte festzuhalten, die heute aber keiner mehr wirklich interpretieren kann.
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  • Versteinerter Wald

    29. september 2023, Namibia ⋅ ☀️ 35 °C

    Nach dem wir uns die Steingravuren angeschaut haben, sind wir weiter zum Versteinerten Wald gefahren. Vor langer Zeit wurden die Bäume von einer großen Flut weggeschwemmt und durch viele geologische Prozesse sind sie dann versteinert.

    Den Rest des Nachmittags konnten wir entspannet an unserem Campingplatz am Pool oder der Bar verbringen.
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  • Ankunft im Nationalpark

    30. september 2023, Namibia ⋅ ☀️ 36 °C

    Nach dem wir heute die meiste Zeit gefahren sind, sind wir gegen 15.00 Uhr im Etosha Nationalpark angekommen. Der Nationalpark ist etwa so groß wie Belgien. Nachdem die meisten Elefanten und Nashörner in dieser Gegend früher von Wilderern ausgerottet wurden, hat sich die Population der Tiere jetzt wieder erholt.
    Es gibt so gar schon zu viele Elefanten für die Größe des Parks. Der Park ist komplett umzäunt, sodass die Tiere auch nicht einfach woanders hinlaufen können.
    Der Nationalpark öffnet bei Sonnenaufgang und schließt bei Sonnenuntergang. Die meisten Unterkünfte sind außerhalb des Parkes, aber wir durften in einem der wenigen Campingplätze innerhalb des Parks übernachten. Auch dieser ist komplett umzäunt. Außerdem gibt es hier auch direkt ein Wasserloch, an dem man mit etwas Glück Tiere beobachten kann. Einige der Wasserlöcher im Park wurden extra angelegt, damit man eine bessere Chance hat, die Tiere zu beobachten. Außerdem gibt es auch einen Aussichtsturm, auf dem man ein gute Sicht auf die Umgebung hat.
    Wir konnten direkt nach der Ankunft auch schon die ersten Tiere beobachten.
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