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- Day 7
- Saturday, April 26, 2025 at 12:08 AM
- 🌙 8 °C
- Altitude: 18 m
JapanHiroshima34°23’35” N 132°28’1” E
Konnichiwa Hiroshima

Früh am Morgen ging es mit einem holprigen Flug nach Japan, endlich! Und kaum hatte ich Fuß in das Land der aufgehenden Sonne gesetzt, da wusste ich es schon. Es wird großartig. Ich bin zwar erst seit knapp 14 Stunden hier, aber ich bin begeistert!
Alles fing mit einer super organisierten Immigration an, so schnell ging das noch nie ohne vorher ein Visum zu haben (und selbst dann). Jeder Einzelne auf dem Weg war hilfsbereit um geradewegs jeden Wunsch von den Lippen abzulesen, sozusagen.
Dann fuhr ein pünktlicher Bus uns in die erste japanische Stadt. Und natürlich kamen wir auch pünktlich an. Fix den JR Railpass abgeholt und schon ging es zum Hostel. In Seoul war es eher grauenhaft (Schnarchen, dreckig, unpersönlich). Aber hier: bäääm! Super nette Rezeptionistin, direkt alles erklärt, konnte meinen Backpack bis zum Check-in ablegen und die Stadt erkunden. Vorneweg: dafür dass das ein Hostel ist, schreit es nach Sternen. Ein ganzes Amenitie Kit (inkl. Pyjama, Zahnbürste, Haarbürste, Waschlappen, Feuchttüchlein, und Slippers) vorhanden. Die Klos: ein warmes Träumchen. Der Sitz ist vorgeheizt, und das Wasser auch. Man betätigt nur einen Knopf und fühlt sich (im wahrsten Sinne des Wortes) frisch geduscht. Die Duschen ausgestattet mit 2 verschiedenen Duschgels und Shampoos, Conditioner und Gesichtswasser. Haargel, Harsprühzeug, usw usw. Das habe ich auf all meinen bisherigen Reisen so noch *NIE* erlebt! Ihr merkt, ich bin begeistert.
In der Stadt ging es zu allererst zum 7-11, dem Konbini (Convenience Store) weshalb ich eigentlich hier bin - Spaß. Direkt mal ein Erdbeer Sandwich und frischen Smoothie gegönnt. Weiter ging es zum Friedenspark und dem nahegelegenen traurigen "Wahrzeichen" der Stadt, dem nach dem Atomschlag stehen gebliebenen Ausstellungsraum. Hier musste meine Begeisterung dem Entsetzen weichen, das in echt vor Augen zu haben. Auch das angeschlossene Museum mit Berichten ist mehr als nur eindrücklich. Die Stimmung war gedrückt, und obwohl es proppe voll war, hätte man eine Stecknadel fallen hören. Jeder Mensch dieser Erde sollte mal hier vorbei kommen. Insb. ganz besondere narzisstische Persönlichkeiten die ganz oben an der Macht stehen in einigen Ländern... Peace is always an option!
Weiter ging es zum Hiroshima Castle und einem nahegelegenen Park. Hier kehrte wieder Ruhe und Frieden ein und an manchen Stellen fühlte man sich wie in einem Ghibli Film. Spätnachmittags gab es dann ein traditionelles Okonomiyaki (dünner Pfannkuchen mit Kohl, Mungobohnen, Speck, Ei und einer speziellen Soße). Wird direkt vor einem zubereitet und man isst noch von der heißen Platte 😇 Anschließend machte ich mich noch auf zum Hafen um den Sonnenuntergang zu bewundern. Als ein großes Kreuzfahrtschiff vorbeifuhr kam eine alte Dame vorbei zum Fotos machen. Mit ziemlich gutem Englisch unterhielten wir uns dann über Kreuzfahrten, merkten beide, dass sie uns sehr Spaß machen, wir aber die Menschenmassen nicht so mögen 😂
Zurück im Hostel wollte ich eigentlich ins Bett, traf dann aber noch einen Franzosen und einen Belgier zum quatschen und nochmal kurz einen Spaziergang machen um das Phänomen der betrunken Salaryman zu bewundern, und ja so richtig Sturz besoffen.
«Hiroshimas Schweigen,
Okonomiyaki glüht –
Lachen bei Nachtwind.»Read more
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