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  • Day 87

    day two - ilse of Mull

    November 30, 2019 in Scotland ⋅ ☀️ 3 °C

    Am nächsten Morgen wollten wir uns das Dorf aber nochmal im hellen anschauen und in Ruhe die Geschäfte besuchen. Daher liefen wir bald zurück ins Hotel und spielten noch ein paar Spiele, bis wir schließlich schlafen gingen.

    Morgens gab es ein tolles schottisches Frühstück, welches uns für den Tag und die spätere Rückfahrt nach Edinburgh, stärken sollte. Wir checkten aus und fuhren runter ins Dorf. Dort schauten wir uns die glitzernde Sonne auf dem Meer an, welche kurz zuvor aufgegangen war. In Tobermory liegen am Hafen viele bunt angestrichene Häuser, wodurch alles noch schnuckeliger aussieht.

    Bevor wir mittags die Fähre zurück aufs Festland nehmen würden, wollten wir die Insel erkunden. Dazu fuhren wir über die vielen kleinen Sträßchen zum Eas Fors Waterfall. Er liegt nah an der Straße und man kann dort schön herumklettern und aufs Meer blicken. Das Wasser war eiskalt, teilweise sogar zugefroren aber wir verbrachten wie so oft viel mehr Zeit als gedacht an diesem schönen Ort.

    Wir versuchten auf dem Rückweg, so viel von der Insel zu sehen, wie möglich. So hielten wir an mehreren Stellen an Buchten an oder genossen die wundervolle Landschaft. Ab und zu liefen uns auch ein paar Highland Cows oder Schafe über den Weg.

    Wieder im Süden, bei unserem Startpunkt angekommen, reihten wir uns in die Schlage für die Fähre ein und warteten. Wir waren dieses Mal früher angekommen, damit wir nicht so viel Stress hatten, wie auf der Hinfahrt, dafür ließen wir aber ein Schloss in der Nähe aus.ieses Mal konnten wir die Fahrt im hellen erleben.

    Angekommen in Oban fuhren wir, wie schon auf unserem zweiten Kurztrip, zu dem auf einem Hügel gelegenen Tower, und bestaunten die Aussicht und die Inseln auf dem Wasser, von einer davon waren wir gerade gekommen.

    Da wir noch den ganzen Tag vor uns hatten, machten wir einen größeren Umweg und fuhren nach Inverary. Dieses charmante Städtchen bestand nur aus wenigen Straßen, besaß aber ein riesiges Schloss. Dieses war wegen der Jahreszeit leider wieder mal geschlossen und dieses Mal konnten wir nicht einfach hineingehen, da drum herum viele Menschen spazieren gingen und es von Zäunen umgeben war.

    Schließlich fuhren wir zurück nach Edinburgh und freuten uns, endlich nicht mehr in dem Auto zu sitzen, welches zum Ende hin immer mehr und mehr beschlagen ist. Wir brachten das Auto zum Flughafen, gingen noch kurz über den Weihnachtsmarkt und schließlich schlafen, da Nico und Sandra früh morgens zurück nach Deutschland fliegen würden.
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