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- Dia 97
- 20 de jul. de 2022
- ⛅ 29 °C
- Altitude: 504 m
AlemanhaMarienberger Höhe50°39’42” N 7°55’48” E
Ein runder Tag

Auch dieser Tag begann wieder etwas früher und auch dieses Mal führte mich mein erster Weg zum Friedhof. Es folgte die gleiche Taktik wie gestern, nur mit weniger Pausen. Die Temperaturen fand ich wieder in Ordnung und lief wieder recht normal.
Ein erster Stopp erfolgte in Freilingen bei einer Bäckerei, wo ich sogar das private Klo der Bäckerin nutzen durfte. Dann ging es durch die Westerwälder Seenplatte. Ein toller Abschnitt, der unter Naturschutt steht. Die Gewässer wurden dabei durch Menschenhand im Mittelalter angelegt.
Ein genauso toller Abschnitt führte mich auf einem (frisch gemähten) Singletrail immer entlang der Wied, wo ich die 1600er Marke überquerte. Das merkte ich aber erst bei meiner ersten kurzen Mittagspause.
Anschließend ging es zum Stöffelpark. Der Weg bis dahin führte wieder hauptsächlich über Felder. Der Abschnitt war wieder nicht meins. Der Stöffelpark hingegen war quasi ein Heimspiel. Der Westerwald ist hauptsächlich für seinen Basaltabbau bekannt. Im Stöffelpark wird eindrucksvoll gezeigt, wie es bei der Verarbeitung vom Basalt so ablief. Ein Besuch lohnt sich. Ich selbst hatte allerdings keine Zeit. Für den Abend waren Gewitter angekündigt. Da wollte ich schon sicher in einer Hütte sitzen.
In Nistertal big ich dennoch kurz zum Rewe ab um ein paar Sachen einzukaufen. Und ich gönnte mir einen richtig großen, ordentlichen Salat. Die wohl dringend benötigten Vitame da drinnen sorgten bei mir für extrem gute Laune bis hin zur Euphorie. Und so flog ich die Nister entlang und genoss die Blicke auf und von den schönen Brücken an denen ich vorbei kam. Ein weiteres Highlight war die schwarze Nister, die mich bis nach Bad Marienberg führte.
Von da aus ging es in den Basaltpark. Wieder ein Heimspiel. Ein offengelassener Basaltsteinbruch, der sehr schön aufbereitet und für Besucher:innen zugänglich gemacht wurde. Ein klare Empfehlung! Das Siebengebirge könnte sich hier eine Scheibe abschneiden. Am Wildpark grüßte mich dann ein Fahrradfahrer im vorbeifahren. Ein paar Minuten später stand er wieder neben mir. Er sei doch zu neugierig gewesen und wollte gerne wissen, was für eine Wanderung ich mache. Wir unterhielten uns noch lange und er war begeistert vom NST. Er wünschte mir noch alles gute und ichvzug weiter über die Wolfsteine hinweg zur Hörhahnhütte, wo ich auf den Regen und das Gewitter wartete. Der Regen kam auch, das Gewitter zig jedoch größtenteils an mir vorbei. In meiner Hütte lag ich auf jeden Fall warm und geschützt vor jeglichem Wetter.Leia mais
WildWortWechsel
Dort machte ich mein Mittagsnickerchen 😄🙋🏼♂️
ViajanteSchön, dass Du so viele Heimspiele erlebst - egal, wo Du auch bist 🤗