Schweden 2023

Ogos 2023
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Auf den Spuren der Wikinger und Astrid Lindgrens Baca lagi
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    15 Ogos 2023, Sweden ⋅ ☁️ 21 °C

    Der Platz ist gut, weil wir endlich das Grauwasser vollständig entleeren können. Bisher hat Ingo beim Entleeren der Toilette unser Grauwasser zum Ausspülen der Toilettenkassette genutzt.

    Der Platz ist nicht so toll, weil er an einer stark befahrenen Straße liegt. Hoffentlich wird es in der Nacht etwas ruhiger.

    Die Nacht? Na es ging so.
    Für den Spaziergang mit Jari gehen wir weiter von der Straße weg und finden noch schönere Natur.
    Nachdem wir das Wohnmobil aufgeklart haben, machen wir uns auf den Weg nach Kinnekulle. Die Landschaft beginnt mit Ackerfeldern und wechselt zu Wäldern.
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  • Kinnekulle

    16 Ogos 2023, Sweden ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Wald wird immer dichter. Die Straße führt uns langsam auf den "Berg" Kinnekulle. Der Begriff Berg ist wohl zu viel gesagt. Eine Erhebung trifft es eher.
    Sie liegt am Ufer des Vänernsees, dem größten See Schwedens mit über 5500 qkm und der drittgrößte in Europa.
    Der Aussichtspunkt auf dem Kinnekulle lässt uns weit blicken. Das Ausmaß des Sees können wir nur erahnen.

    Anschließend besuchen wir das Café vor Ort und essen eine Kleinigkeit.
    Unser nächstes Ziel ist der Halleberg.
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  • Halleberg

    16 Ogos 2023, Sweden ⋅ ☁️ 19 °C

    Auf dem Weg dorthin sehen wir eine Steile Felswand. Am Fuß liegt Schotter. Ich fühle mich einwenig an Österreich erinnert, nur die Felsfarbe stimmt nicht. Hier ist es eher braun mit einem rötlichen Schimmer.
    Der Halleberg lädt zu einer Elchsafari ein. Dort werden Salzlecksteine an dem Weg ausgebracht, welche die Elche anlocken sollen.
    Auf dem Hinweg zum Parkplatz am Ende der Straße haben wir keinen Elch entdecken können.
    Am Parkplatz angekommen schauen wir uns die Wanderwegkarte an. Für den, der als am einfachsten beschrieben wird und zum Vänern führt, entscheiden wir uns.
    Das Abenteuer beginnt. Mit Kameras und Trekkingstock ausgerüstet machen wir uns auf den Weg. Der Weg bietet uns eine atemberaubende Natur. Der Versuch es mit der Kamera einzufangen ist schon schwierig. Unsere Stimmung können die Fotos nicht wiedergeben.
    Die Herausforderung des Weges und unsere körperlichen Möglichkeiten bewegen uns umzukehren, um den Rückweg noch gut zu schaffen.
    Fazit - Die Mühen haben sich gelohnt!
    In der Nähe soll es einen weiteren Parkplatz geben, von dem es nur 200 Meter zur Aussicht über den Vänern seon sollen.

    Wir fahren den Weg ein keines Stück zurück und biegen dann ab.
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  • Ekebacken

    16 Ogos 2023, Sweden ⋅ ⛅ 19 °C

    Auf dem Weg nach Ekebacken bekommen wieder keine Elche vor unsere Kamera.
    Der Weg vom Parkplatz zum Aussichtplatz hat, obwohl kurz, auch so seine Herausforderung. Kurz vor dem Ziel hat mich doch noch eine Felskante zu Fall gebracht..... Alles gutgegangen. - Aufstehen, Krone richten und weiter geht's.
    Uns erwartet erneut ein eindrucksvoller Blick auf den Vänern. Er ist so lang, das wir das gegenüberliegenden Ufer nicht sehen können.
    Wieder Mal hat sich die Mühe gelohnt.
    Eine Bank nutzen wir für eine Pause in der wir die Aussicht auf uns wirken lassen, bevor wir zurück gehen.
    Und....... Heide blüht nicht nur in der Lüneburger Heide.

    Wir suchen uns einen Stellpatz aus bevor wir wieder starten und ein letztes Mal auf Elchsafari fahren. Wieder ohne Erfolg.
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  • Stellplatz Värnersborg

    16 Ogos 2023, Sweden ⋅ ⛅ 17 °C

    Wir übernachten auf einem Stellplatz am Yachthafen. Die Platzsuche gestaltet sich für uns etwas schwierig. Auf dem ersten Platz konnten wir die Wohnraumtür nicht öffnen. Der nächste freie Platz wurde vom Nachbarn eingeengt. Er hat sein Wohnmobil durch ca. 50 cm breite ausfahrbare Seienteile verbreitert. Hilfe nahte zum Glück von einem weiteren Kollegen. Er winkte uns zu sich und zeigte einen weiteren freien Platz.
    Feierabend!!!

    Diese Nacht war bedeutend ruhiger. Der Morgenspaziergang ging ums Hafenbecken rum in einen kleinen Park.
    Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir Richtung westliche Schären.
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  • Smögan

    17 Ogos 2023, Sweden ⋅ ☁️ 16 °C

    Der Weg nach Smögen ist kurvenreich. Am Ende geht es nur noch rauf und runter. Die Landschaft wird immer felsiger. Es folgt eine Schäre nach der anderen.
    Auf der Smögenbryggan sehen wir ein rotes Dächermeer zwischen den Felsen. Die Straßen werden enger. Die Herausforderung heil durch die Straßen zu kommen immer größer. Am Ende finden wir einen Parkplatz auf dem wir auf zwei PKW-Plätzen stehen können.
    Nicht genug mit den Herausforderungen, die Parkplatzgebühr soll über eine APP gezahlt werden. Das heißt erstmal runterladen und einrichten. Die Anleitung ist in Deutsch, Englisch und Schwedisch gemixt. Nach 15 Minuten haben wir es geschafft. Nun können wir Smögen mit den Schären erkunden. Es ist schon komisch auf Wegen zu gehen an denen sich rechts und links hohe und steile Felsen befinden. Dennoch ist es ein besonderes Erlebnis. Ein kleines Stück trauen wir uns auf die Schären rauf. Dort können wir zwar mehr sehen, aber nicht das wirkliche Ausmaß.

    Die bunten Fischerhütten, die in jeder Reiseführer anpreisen werden, ist der Beginn einer Flaniermeile. Uns sind das zu viele Touristen und wir fahren lieber zu unserem nächsten Stellplatz in Trollhättan.
    Diesmal bevorzugen wir die Autobahn mit weniger Kurven.
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  • Trollhättan

    17 Ogos 2023, Sweden ⋅ ☁️ 17 °C

    Wenn die Adresse in der App nicht richtig ist, wird die Anfahrt spannend. Letztendlich werden wir fündig. Aber er ist belegt. Und nun? Da sich der Stellplatz auf einen Parkplatz befindet, stellen wir uns eben dahin.
    Müde und erschöpft fallen wir ins Bett.

    Am Morgen schauen wir uns an, wo wir nun wirklich sind. Wir finden die alten Schleusen des Flusses Göta Älv von 1800 und 1844. Diese sind nicht mehr in Betrieb. Damals wollte man der großen Wasserfall in Trollhättan umschiffen, um die Waren ohne umladen zum Vänern-See zu bringen.
    Den Fluß mit seiner starken Strömung und dem Wasserfall nutzte der Staat 1910 um ein Wasserkraftwerk zu bauen. Die Firma gibt es noch heute. Wasserfall =Vattenfall

    Da uns die letzten zwei Tage mit den Herausforderungen noch in den Beinen steckt, brechen wir hier ab. Es gibt hier noch vieles anzusehen. Aber nicht jetzt.
    Wir entscheiden das nächste Ziel zu suchen, um uns einen Ruhetag mit schöner Aussicht aufs Meer zu gönnen.
    Können wir einen geeigneten Platz nördlich von Göteborg finden, oder lieber südlich?
    Die Plätze westlich von Göteborg (Öckerö) wären interessant, aber nur mit einer Fähre zu erreichen. Für einen Tag ist es zu teuer.
    Also führt der Weg in den Süden.
    Der Platz in Lerkil scheint uns geeignet. Auch heute fahren wir auf der Autobahn. In Göteborg, wie in anderen Großstädten, gibt es reichlich Baustellen, sogar auf der Schnellstraße durch Göteborg.
    Ich bin erleichtert als der Verkehr wieder normal fließt.
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  • Lerkil

    18 Ogos 2023, Sweden ⋅ ☁️ 21 °C

    Den Stellplatz finden wir ohne zu suchen. Aber es ist eine Kette vor dem Platz. Unschlüssig bleiben wir davor stehen. Da klopft jemand an unsere Scheibe und weist uns einen Stellplatz zu. Juhu, wir stehen in erster Reihe!
    Mit unseren Nachbarn, einem schwedisch-englisches Paar kommen wir gleich in ein nettes Gespräch. Da unsere Hunde Aufmerksamkeit forderten, unterbrechen wir das Gespräch erstmal. Auf der anderen Seite wird ein weiteres Wohnmobil eingewiesen. Ein deutsches Paar, die seit 2 Monaten durch Schweden fahren.
    Aber Jari ist jetzt dran. Wir machen eine Runde um den Hafen. Es wurde eine riesige Runde. Der Hafen ist viel größer, als wir auf den ersten Blick dachten.
    Nach dem Essen setzen wir unsere Gespräche fort. Ein netter Abend, begleitet von einem wundervollen Sonnenuntergang.

    Am Morgen genießen wir den Ausblick über die Hafeneinfahrt und kleinen Schären bis hin zur Schifffahrtsstraße der großen Pötte.
    Zu Gunsten von Jari reißen wir uns los für einen Spaziergang. Der Ort hat eigentlich außer dem Hafen und Restaurant nichts weiter zu bieten.

    Ein schöner Ort um zu entspannen. Wir können uns vorstellen dort wiederholt für ein Tag hinzufahren.

    Nach dem Frühstück, na ja, eher Mittagessen, machen wir uns auf nach Varberg.
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  • Strand Rågelunds

    19 Ogos 2023, Sweden ⋅ ☁️ 25 °C

    Wir wählen einen Weg möglichst nahe der Küste. Die Buchten scheinen flaches Wasser und Watt mit vielen Steinen zu haben. In einer Bucht sehe ich Leute mit freilaufenden Hunden. Das wäre doch schön für Jari und uns. Ingo dreht im nächsten Kreisverkehr um dort auf dem Parkplatz anzuhalten. Ins Watt geht es durch einen teilweise nassen Schilfgürtel. Jari freut sich wie Bolle, endlich mal wieder ohne Leine rumtollen zu können. Natürlich darf das Bad im Meer nicht fehlen. Aber die Pfützen im Watt sind nur flach. Na ja, auf den Bauch da reinlegen geht notgedrungen auch.
    Der Ort ist schön, uns aber zu laut wegen der nahen Straße.

    Da unser Ziel heute Varberg ist, fahren wir weiter.
    Die Lanschaft erinnert uns stark an unsere Westküste in Schleswig-Holstein.
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  • Varberg

    19 Ogos 2023, Sweden ⋅ ☁️ 24 °C

    Auf dem Parkplatz vor der Festung finden wir eine Kuriosität vor. Einige haben ihre Badeschuhe oder Handtücher vor die Windschutzscheibe gelegt oder ganz einfach eine Parkscheibe gestellt. Wir entscheiden uns für die Parkscheibe.
    Auf geht's zur Festung. Erstmal sehen wir nur hohe Mauern. Auf der Suche nach dem Aufgang entdecken wir einen rostigen Turm. Sollte sich da ein Fahrstuhl hinter verbergen? Ja! Klasse, da ersparen wir uns die vielen Stufen nach oben. Da sieht man, dass die Menschen im Mittelalter schon Fahrstühle bauen konnten. Oben angekommen, finden wir eine Info Tafel. Wieder Mal ein Streitgebiet zwischen Dänemark und Schweden. Hier mischten die Norweger auch mit. Im 13. Jahrhundert wurde an dieser Stelle eine dänische Burg gebaut. Der Anfang des Zugehörigkeitschaos, mal dänischen, mal schwedisch, mal norwegisch. Das geschah nicht nur durch Kriege, sondern auch durch Heirat.
    In Laufe der Zeit entstand aus der Burg ein Schloss mit einer Festung und dadrunter eine Stadt mit Stadtmauer drumherum.
    Insgesamt ist heute eine gut erhaltene Festung aus dem 17. Jahrhundert zu sehen.
    Die Festung verlassen wir über die Zufahrt durch das Tor. Im Tordurchgang befinden sich die Besuchertoiletten, gesichert wie ein Gefängnis, mit einem riesen Vorhängeschloss zum Verschließen der Toiletteneingangstür. Jede Toilettenwand und -tür ist ca. 10 cm dick.

    Nach dem verlassen der Festung sehen wir eine weitere Attraktion, das Kaltbadehaus.

    Seit 1864 steht es hier. Das erste wurde nach 20 Jahren vom Sturm zerstört. Anschließend wurde ein neues gebaut. Wieder beendet ein Sturm 1902 die Zeit des Kaltbadehauses. Also wurde das dritte gebaut. Auch dieses hat unter den Stürmen gelitten, wurde aber immer wieder nutzbar gemacht.
    Nach alten Fotografien rekonstruierte man 1996/7 das Kaltbadehaus nach altem Stil und eröffnet es erneut.
    Auch heute erfordern die Stürme immer wieder Reparaturen.
    Immer noch gibt es eine Damen- und Herrenseite, die jeweils Umkleiden und zwei Saunen haben.
    Wir konnten das Kaltbadehaus nur von außen bewundern.

    Der Rückweg zum Wohnmobil führt uns wieder entlang der mächtigen Mauern der Festung. Wir kommen uns richtig klein vor.

    Es liegt noch eine kurze Fahrt zu unserm Stellplatz weiter in Richtung Süden vor uns.
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