Sardinien 2024

сентября - октября 2024
  • Michael Epp
15-дневное приключение от Michael Читать далее
  • Michael Epp

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  • Scha(r)fe Stimmung

    2 октября 2024 г., Италия ⋅ ⛅ 25 °C

    Der Tag begann mit einer sportlichen Einlage: Papa wagte sich ins sardische Outback, wo er auf eine unbeeindruckte Schafherde traf, die den Laufschritt ordentlich ausbremste. Abgesehen davon gibt es aus der wilden Landschaft nicht viel zu berichten. Maximal viele Kakteen aber das berichteten wir bereits.

    Danach hieß es für alle: ab an den Strand, Sonne satt! Wenige Stunden und dem obligatorischen Nachmittagskaffee später, gönnte sich Leni mal wieder eine Runde Pool, während wir die Sonnenstrahlen des vermutlich letzten so richtig heißen Tages auf Sardinien in vollen Zügen genossen haben.

    Allerdings war die Stimmung heute etwas angekratzt: Papa gegen Mama, Leni gegen Mama und Papa, und Juli – ganz demokratisch – gegen alle. Die Nerven lagen blank, doch das Abendessen brachte die ersehnte Rettung. Bei köstlichen Ravioli mit Schafskäse auf Zucchinibett kehrte Frieden ein, und alle Konflikte waren schnell vergessen.

    Nun geht es wieder in Richtung Bett, wie fast jeden Abend. Doch die Spannung bleibt: Wird der angekündigte Regentag morgen tatsächlich eintreten? Wir sind gespannt und hoffen heimlich, dass es vielleicht doch ein bisschen Sonne gibt.
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  • Neu-Sardinien

    3 октября 2024 г., Италия ⋅ ☁️ 24 °C

    Der große Regen kam – oder eher: das, was uns als 'Unwetter' verkauft wurde. Mit einer Verspätung, die fast schon dramatisch wirkte, setzte ein Nieselregen ein, der es gerade mal 1,5 Stunden schaffte, uns in der Unterkunft zu halten. Während wir das kleine 'Armageddon' aussitzen mussten, nutzten wir die Zeit sinnvoll – na ja, zumindest Leni, die voller Motivation ans Putzen und Malen ging. Der Rest von uns hielt sich mit 'moralischer Unterstützung' eher im Hintergrund.

    Sobald der Regen sich verabschiedet hatte, brachen wir auf, um den Strand auf mögliche apokalyptische Schäden zu inspizieren – Bei Eis und Bier an der Strandbar hieß es dann: Willkommen zurück, Sonne! Der Tag wurde mit einer erfrischenden Pool-Runde und einer leckeren Pizza perfekt abgerundet.

    Auch die Schweizer Nachbarskinder hatten den vermeintlichen Weltuntergang unbeschadet überstanden. So schwang sich das berüchtigte Fahrrad-Gang-Quartett wieder auf ihre Räder, um auf dem Campingplatz für Recht und Ordnung im postapokalyptischen Neu-Sardinien zu sorgen.

    Zum krönenden Abschluss des Tages – und zur großen Begeisterung von Leni – wurde das Auto bereits für den morgigen Aufbruch gepackt. Die vorletzte Chance auf ein rosa Zimmer für Leni und stabiles WLAN für uns, um unsere abendliche Amazon-Prime-Serie zu retten. Die Spannung steigt!
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  • Farbenfrohe Verwirrung

    4 октября 2024 г., Италия ⋅ 🌬 21 °C

    +++Zwischenbeitrag+++

    Das langersehnte rosa Wunder – oder doch nicht? Als Leni voller Vorfreude ihr neues Reich betrat, fiel der Blick sofort auf die Bettwäsche. Doch statt Jubel und Freudenschreie kam eine kritische Analyse: 'Das ist pink, nicht rosa.' Ein echter Expertenblick, der uns fast aus der Fassung brachte. Doch nach einem kurzen Moment der Skepsis ließ sie uns gnädig wissen: 'Aber auch toll!' Die strahlende Begeisterung blieb also nicht aus, und Leni hat ihr neues pinkes Reich dennoch in vollen Zügen genossen. Ob rosa oder pink – für heute haben wir das Tages-Highlight offiziell erreicht!Читать далее

  • Schaf again

    4 октября 2024 г., Италия ⋅ 🌬 20 °C

    Ein neuer Reisetag, ein neues Abenteuer! Andi, bekanntermaßen ein großer Fan von kurvigen Bergpässen (nicht), durfte heute die atemberaubende Küsten-und Gebirgsstraße entlang der Ostroute nach San Teodoro meistern – ein wahres Mekka für Motorradfahrer. Entsprechend rauschten auch gleich mehrere Dutzend hochmotivierte Superbikes an uns vorbei. Wer könnte es ihnen verübeln? Doch dann war es soweit: Déjà-vu! Schon wieder Schafe! Diesmal mitten auf der Straße, nicht nur Papas Laufstrecke blockierend, sondern den gesamten Verkehr zum Erliegen bringend.

    Die Mädels haben es wieder einmal super gemacht und die 3-stündige Fahrt ohne großes Meckern überstanden – ein kleiner Sieg für uns! Angekommen in San Teodoro, ging es direkt zum Wocheneinkauf. Leni verzauberte die netten Kassiererinnen und bekam – entzückt von ihrem kleinen Engel-Lächeln – noch Süßigkeiten for free.

    Kurz darauf kam die WhatsApp von Simona: Unser Ferienhaus ist fertig! Und was soll man sagen? Es ist ein kleines Träumchen. Nicht nur, weil das WLAN stabil genug ist, um uns endlich zu verraten, ob die Zwerge gleich den Elben die Ringe annehmen und ihr düsteres Schicksal für einen Moment erträglicher machen (Herr der Ringe: Die Ringe der Macht!), sondern auch weil das Haus wirklich alles bietet, was man sich für einen perfekten Ferienaufenthalt wünscht.

    Eine Querstraße weiter – wie sollte es anders sein – ein moderner Spielplatz, gegenüber ein Supermarkt mit kaltem Bier für Papa, und nur 8 Gehminuten entfernt: ein karibischer Strand, der beeindruckend schön ist. Den mussten wir natürlich direkt noch kurz besuchen, bevor wir in der Unterkunft bei Lenis Leibgericht 'Fingernudeln' in Sahnesoße mit Mais, Erbsen und Schinken den Tag ausklingen ließen.

    Damit war der Reisetag ins nächste Paradies perfekt abgeschlossen, und wir freuen uns schon auf den nächsten sonnigen Strandtag!
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  • Sturkopf, Sonne und Surfen

    5 октября 2024 г., Италия ⋅ ☀️ 18 °C

    Ein tierischer Start in den Tag, doch nicht wie erwartet: Kein überraschender Esel im Haus, sondern unser kleiner Sturkopf Leni, die wie ein Wirbelwind durch die Küche fegte. Stur wie ein echter Vierbeiner wollte sie partout keine Jacke anziehen, was das Frühstück auf der Terrasse zum Geduldsspiel machte. Nach rund 30 Minuten hitziger Diskussion, begleitet von einem Wutanfall der feinsten Sorte, war die Mission 'Jacke' beendet, und wir konnten endlich gestärkt in den Tag starten.

    Eine gemeinsame Laufrunde am Strand stand als erstes auf dem Programm – frisch und energiegeladen ging es los. Danach folgte eine kurze Verschnaufpause auf dem Spielplatz, und die Mittagsreste der 'Fingernudeln' gaben uns die nötige Kraft für den Nachmittag.

    Am Strand angekommen, wurde voller Tatendrang erneut eine Sandburg gebaut, und Leni lernte das Wellenreiten – in der für sie typischen Art: wildes Hüpfen und Lachen in den Wellen mit Mama. Währenddessen gönnten sich Papa und Juli ein gemütliches Schläfchen unter strahlendem Sonnenschein.

    Das kulinarische Highlight des Tages ließ nicht lange auf sich warten: Papa warf den Grill an und schnitzte höchstpersönlich für Leni leckere Pommes – eine wahre Delikatesse in ihrer Welt. So neigte sich der Tag dem Ende zu, und Leni kann es kaum erwarten, morgen endlich Onkel Martin beim Frühstück zu begrüßen.
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  • Süße Überraschung

    6 октября 2024 г., Италия ⋅ ☀️ 13 °C

    Der Tag startete mit einer süßen Überraschung: Onkel Martin tauchte früh am Morgen mit einem Schoko-Croissant für Leni auf – und als wäre das nicht genug, hatte er den lange verschollenen Zwergenlöffel aus dem Campingbus, der seit dem Ausflug zum Waginger See wie vom Erdboden verschluckt war, dabei. Ein wahrhaft glorreicher Start in den Tag!

    Nach einer kurzen Einkaufsrunde ging es an den Strand. Obwohl es heute etwas bewölkt war, ließ sich Onkel Martin nicht bremsen und baute eine riesige, lebensgroße Sandburg für Leni. Bei Eis und Cappuccino an der Strandbar kam dann doch noch die Sonne heraus und machte den Strandtag perfekt.

    Das kulinarische Highlight des Tages folgte beim Grillen: Eine bunte Mischung aus Grillgemüse, Bratwurstschnecke, Garnelen und Steak füllte die Bäuche bis zum Rand. Aber für Leni war der Tag noch lange nicht vorbei – an Schlaf war nicht zu denken, viel lieber machte sie noch Quatsch mit Onkel Martin. Ein aufregender Tag, der kein Ende nehmen will.

    Für den morgigen Tag sind 26 Grad und Sonne pur angesagt! Die Vorfreude auf den nächsten perfekten Strandtag ist riesig. Der Herbst auf Sardinien zeigt sich von seiner besten Seite, und wir können es kaum erwarten, morgen wieder in die Sonne zu starten!
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  • Geburtstag-Tag

    7 октября 2024 г., Италия ⋅ ☀️ 16 °C

    Ein wahrlich denkwürdiger Ehrentag für Papa begann bereits am frühen Morgen mit einer stilechten Feier. Zum Frühstück wurde er von einer festlichen Kulisse empfangen: Kuchen, Kerzen, Luftballons und eine eigens drapierte Girlande schmückten den Frühstückstisch. Der Tag versprach Großes, denn bei strahlendem Wetter ging es direkt nach dem morgendlichen Mahl, bewaffnet mit Brotzeit und einer wohltemperierten Flasche Sekt, an den Strand.

    Dort wurde nach einem ersten Motivationsschluck der geplante Bau einer Sandburg kurzerhand in das monumentale Projekt ‘Fort Leni’ umgewandelt. Diese Festungsanlage, die ihresgleichen am gesamten Küstenstreifen suchte, wurde mit viel Hingabe errichtet, inklusive eines soliden Fahnenmasts, der stolz (und nicht schief) in den Himmel ragte. Doch jede Festung hat ihre Schwachstellen, und so wurde ‘Fort Leni’ nur einmal durchbrochen – und zwar von einem Überraschungsangriff des örtlichen mobilen Duty-free-Shops (Strandverkäufer). Hier gönnte sich Papa ein wohlverdientes Geburtstagsgeschenk in Form eines neuen Strandhandtuchs, versehen mit der ikonischen Flagge Sardiniens.

    Im weiteren Verlauf des Nachmittags widmeten sich Mama und Leni der kunstvollen Verzierung der Festung, indem sie akribisch Steine und Muscheln sammelten und dekorativ in die Architektur einfügten. Nach dem obligatorischen Strandeis – eine Tradition, die mittlerweile unverrückbar zu unseren Tagen gehört – hieß es Daumen drücken für Onkel Martin. Mit meisterhafter Präzision ließ er seinen Kite elegant über Wasser und Wellen gleiten, ein Schauspiel, das alle Anwesenden in Staunen versetzte.

    Das Abendessen hingegen fiel im Vergleich schlicht aus: Tortellini, ohne großes Aufsehen, aber dennoch geschmacklich solide. Der Tag fand schließlich seinen Abschluss in stimmungsvollem Ambiente auf der Terrasse, bei Kerzenlicht. Ein gelungener Ehrentag, wie er im Buche steht!
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  • Vom Winde verweht

    8 октября 2024 г., Италия ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute hatten wir erneut 26 Grad auf dem Thermometer, doch der Sonnenschein ließ uns im Stich. Dafür erhob sich der Wind in ungeahnter Stärke und katapultierte uns gedanklich direkt zurück in den stürmischen Norden Sardiniens. Vielleicht war dies aber eine wohlwollende Fügung des Schicksals – denn ein weiterer actiongeladener Strandtag hätte unser System wohl endgültig überlastet.

    Der Tag begann daher in gemäßigtem Tempo: Ein leicht verschobener Start mit einem fast schon kontemplativen Frühstück, bei dem die Müdigkeit spürbar in der Luft hing. Doch die morgendliche Lethargie wich schon bald der sportlichen Pflicht. Ein hoch ambitioniertes 4-km-Läufchen stand an – selbstverständlich mit dem gesamten Rudel, das in geschlossener Formation durch die sardinische Landschaft joggte.

    Das Mittagessen verlief dann ganz im Zeichen der Gesundheitsoptimierung: Rohkostplatten, die sich mit allen gängigen Ernährungskonzepten messen lassen konnten. Doch trotz des rauen Wetters ging es zurück zum windumtosten Strand, wo das dynamische Duo aus Wellen-Beobachtung und Matschepampe-Spielen seinen Lauf nahm.

    Zurück im Basislager – sprich, im Garten unseres Ferienhauses – wurde der Rest des Tages mit einer höchst koordinierten Ball- und Luftballonschlacht verbracht. Und selbstverständlich durfte das traditionelle Nachmittagseis nicht fehlen – ohne Eis, kein Tag! Schließlich war es Zeit für das kulinarische Highlight des Abends: Der Grill wurde angeheizt und alles, was die Küche noch hergab, nach dem bewährten Prinzip ‘Resteverwertung de luxe’ veredelt. Ein wahres Festmahl unter den letzten Strahlen des Tages, untermalt vom flackernden Licht der Kerzen.

    Teile der logistischen Vorbereitungen sind bereits abgeschlossen, denn morgen bricht die finale Etappe unserer Expedition an: Die Rückreise per Fähre. Wir erwarten die Heimkehr mit großer Spannung und sind bereit, uns dem Abenteuer ‘Rückweg’ zu stellen!
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  • Heimreisetag

    9 октября 2024 г., Италия ⋅ ☁️ 21 °C

    Der Morgen begann ganz normal, doch er stand schnell im Zeichen eines epischen Balanceakts: Ein ruhiges Frühstück und der vollkommen nervenaufreibende Wettlauf gegen die Zeit – Kinder und Gepäck startklar bekommen, um rechtzeitig die 10-Uhr-Fähre zu erwischen. Nach der herzlichen Verabschiedung von Onkel Martin machten wir uns auf die kurze 30-minütige Fahrt zum Hafen, wo uns die ‘Moby’ schon erwartete – verziert mit einem großen blauen Wal, sehr zur Freude von Leni.

    Die bevorstehenden 9 Stunden auf der Fähre warfen viele Fragen auf: Sind 9 Stunden wirklich so lang? Was macht man da eigentlich? Kann man schlafen? Und vor allem – ist unsere Kabine rosa? Letztendlich wurde es eine entspannte Überfahrt, die wir größtenteils im Bällebad der Spielecke verbrachten. Etliche Wurfvarianten konnten hier stundenlang perfektioniert werden, sodass Leni bestens für das freitägliche Handball-Mini-Training gerüstet ist. Der Blick auf die ruhige See, vorbei an Korsika Richtung Festland, war fantastisch, und wir konnten es kaum erwarten, endlich im Hafen einzulaufen.

    Sobald wir das Festland erreichten, ging es ab ins Auto, und Papa legte los Richtung Heimat. Nach vier Stunden Fahrt stand der Fahrerwechsel an, und Mama übernahm souverän die letzten drei Stunden. Um 2:30 Uhr kamen wir schließlich zu Hause an, schnappten uns die Kinder und ab ins Bett.

    Rückblickend lief der gesamte Urlaub – erschreckenderweise – reibungslos. Auch die lange Heimfahrt meisterten wir ohne jegliche Vorkommnisse. Jetzt, nach zwei fantastischen Wochen, sind wir doch froh, wieder in unseren eigenen vier Wänden zu sein – auch wenn uns der sonnige Strand fast schon wie ein zweites Zuhause vorkam.
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