• WorldwideMari
  • Newman Being

Dr. Hollywd & Dr. Dr. Sunshine

Neue Orte entdecken, wandern in der Natur, Menschen kennenlernen, alte Freunde wiedersehen, Städte erkunden, über Kultur und Geschichte lernen, Zweisamkeit, Yoga, Kulinarisches, neue Erkenntnisse.... das alles erhoffen wir uns auf dieser Reise. Les mer
  • The Big Bend

    20. september 2021, Forente stater ⋅ ☀️ 34 °C

    Weiter ging es in den Nordwesten Texas, weg von den Großstädten. Alpine, ein Ort mitten im Nichts ist hier unser Basecamp für Wanderungen im Big Bend Nationalpark.
    Hier mussten wir zunächst einmal durch's Wasser waten, nachdem wir eine kleine Schlange haben vorbeischwimmen lassen. 🐍 Wieder waren wir unmittelbar an der Grenze zu Mexiko, lediglich der Rio Grande (auf den Bildern zu sehen) trennte uns voneinander.
    Bei der Hitze sollte die Tour um die Mittagszeit beendet sein. Hier hat's sogar geklappt. 🌞
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  • Mesa Verde

    24. september 2021, Forente stater ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Route führte uns nun weiter Richtung Norden nach New Mexico, wo wir an der Route 66 nächtigten und Santa Fe besuchten. Nächstes Ziel war der Mesa Verde Nationalpark. Zum ersten Mal begegneten uns hier leicht herbstliche Farben. Die Aussicht war wieder atemberaubend und ließ sich mit der Kamera nicht gebührend festhalten.
    Lang war die Wanderung diesmal nicht, da wir zur Mittagszeit unterwegs waren. Dennoch hatten wir einige Höhenmeter oder besser Höhenyards zu bewältigen, weshalb wir froh über ein paar schattenspendende Bäumchen waren.
    Auf unseren Fahrten begegnen uns auch immer mal wieder politische Statements, die sich manch einer in den Vorgarten pflanzt. 😅
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  • Canyonlands

    26. september 2021, Forente stater ⋅ ⛅ 25 °C

    Dass der Wetterbericht am Tag zuvor Bewölkung vorhergesagt hatte, kam uns nur all zu gelegen. Ausschlafen und dann trotzdem ohne Sonnenstichgefahr wandern gehen? Wie verlockend! -Dachten wir. Tatsächlich herrschte aber brühende Hitze, als wir das Auto verließen. Wolken waren erstmal nicht zu sehen.
    Wir entschlossen uns, dennoch loszuwandern, in der Hoffnung, dass die Wolken noch aufziehen würden und/ oder es Schatten geben würde.
    Die ersten 1,5 Stunden gab es den jedoch kaum und die pralle Mittagssonne schien auf uns herab. Marens Laune verabschiedete sich in den Keller und es wurden auf diesem ersten Part der Wanderung weder viele Fotos gemacht, noch viele Worte gewechselt. 🤪
    Zudem wollten wir unbedingt vor Sonnenuntergang zurück sein, sodass auch wenig Zeit zum Schlendern und Verweilen blieb. Wir hatten uns einen 14km langen Trail mit nicht zu unterschätzender Elevation ausgesucht.
    Gleich von Beginn an war die Landschaft schön (konnte bloß zu diesem Zeitpunkt noch nicht gänzlich gewürdigt werden). Nach etwa 2h führte der Pfad durch einen begrünten Canyon und dann kam der Aufstieg. Mit zunehmender Höhe stieg auch die Laune wieder.
    Was für eine Landschaft! 😲💓
    Nach gut halber Strecke machten wir ein kleines Picknick, um die Energiereserven wieder aufzufüllen. Den letzten Teil konnten wir beide dann richtig genießen. 🥰
    Die Sahne auf dem Kuchen war dann die Rückfahrt mit Sonnenuntergang und Pearl Jam.👌
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  • Monument Valley

    27. september 2021, Forente stater ⋅ ⛅ 22 °C

    Blanding, ein kleiner Ort mitten im Nichts in Utah, war übrigens unser Basecamp für die Canyonwanderung. Am Tag davor hatten wir noch einen kleinen Ausflug zum dortigen kleinen Canyon gemacht. In einer Höhle konnten wir dort Ruinen von Bauten der Navajo-Ureinwohner sehen. Aus der Höhle heraus konnte man sehr schön in den Canyon hinein blicken. 🧐
    Am Tag nach unserer langen Canyonlands-Wanderung ging es dann aber weiter Richtung unseres nächsten Basecamps namens Page in Arizona. Die Strecke führte uns durchs Monument Valley, das an der Grenze dieser beiden Staaten liegt.
    Hier verbrachten wir die Nachmittagsstunden und kurvten mit Chandler durch die Dirtroads. Ein Auto-Picknick mit feiner Aussicht war auch dabei. 😍
    Alleine die Fahrten durch die Landschaft sind immer wieder ein Genuss und lassen uns staunen. 👀🙈👀
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  • Schnubbydooa

    28. september 2021, Forente stater ⋅ ☀️ 25 °C

    4 Tage Page mit Zeit zum Chillen und nicen Unternehmungen: Nils spielte ein wenig Barber, wir schwammen im Lake Powell und genossen Big John's BBQ. Ach ja, der Horseshoe Band war gleich um die Ecke und bot uns eine feine Aussicht auf den Colorado River. 🌊Les mer

  • Antelope Canyon

    29. september 2021, Forente stater ⋅ ⛅ 21 °C

    WOW!!! Was für eine Tour durch den Antelope Canyon! Wir sahen den Lower Canyon an (Der Upper Canyon war bereits ausgebucht).
    Unser Guide erklärte uns, dass die Struktur dieses Sandstein Canyons durch das Flusswasser des Antelope Creek entstanden sei. Für die Navajos sei der Canyon heilig. In den Formationen erkennen sie oft Tiere oder Gestalten wieder. Als die Vormittagssonne von oben hineinschien, entstanden einzigartige Bilder. Einigen ist der Anblick vielleicht von einem Microsoft Windows Wallpaper bekannt. 😅Les mer

  • Der Bryce ist heiß

    30. september 2021, Forente stater ⋅ ☀️ 10 °C

    Da uns nur noch ein voller Tag in Page zur Verfügung stand, mussten wir uns entscheiden: Bryce Canyon oder Zion National Park- wo wollen wir wandern? Nils hatte, als er vor 10 Jahren mit seinem Cousin Benni in den USA war, beide bereits gesehen und fand den Bryce schöner, also vertraute ich seinem Urteil und wir tuckerten 3 Std. gen Norden, um dort die Kombination Navajo Trail- Peekaboo Loop zu laufen. Es begegneten uns faszinierende Felsformationen mit einem bezaubernden Farbkontrast. 👌
    Auf dem Hinweg machte ich beinahe eine Vollbremsung, als ich am Wegesrand das Schild "Forscher- German Bäckerei" sah und wir gönnten uns ein kiloschweres deutsches Vollkornbrot, das uns die nächsten Tage begleitete. 🍞 Wir sind hier nämlich, was gutes Brot betrifft, ein wenig auf Entzug. Nils als "Halbfranzose" zwar etwas weniger, doch richtiges Brot oder gar Brötchen, die nicht labberweich sind, gibt es hier nirgends.

    Der Bryce-Ausflug war übrigens, übertragen auf deutsche Verhältnisse so, als wären wir für eine Nachmittagswanderung mal eben nach Köln und wieder zurück gefahren. In den USA ist das einfach keine Strecke. ✌
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  • The Grand Canyon

    30. september 2021, Forente stater ⋅ ☀️ 18 °C

    Der Grand Canyon. Wie der Name zweifelsohne verrät, ist der einfach verdammt groß! 👀
    Wir entschieden uns dafür einen Großteil des "Bright Angel"-Trails zu wandern: 14km bis zum Rastort "Indian Garden". Das entspricht etwa 1000 Höhenmetern.
    Durch die vorangegangenen Wanderungen waren wir zwar etwas im Training, jedoch hatten wir da ja immer weniger Elevation. Wir hatten also durchaus etwas Respekt, zumal das Hochwandern ja am Ende auf uns wartete. 😬
    Nils kannte den Aufstieg allerdings schon, da er ihn damals mit seinem Cousin (und mit Gepäck!) als Teil einer mehrtägigen Tour gewuppt hatte. ✌
    Bei uns diesmal lief's eigentlich wie am Schnürchen. Alle paar Kilometer konnte man seine Flaschen mit Trinkwasser auffüllen und wir liefen recht zügig, da wir in der Mittagszeit gern unten im Indian Garden chillen wollten. Wir trafen verschiedenste Wanderer, Wegarbeiter mit Mauleseln und andere Tiere und kamen zur rechten Zeit unten an. Zum Auffüllen der Energiereserven kam uns die Stulle aus deutschem Vollkornbrot mit (mangels gutem Messer) ultradicken Scheiben gerade recht. Es gab noch weitere Leckereien nebst Oreo-Keksen...😍
    Darauf folgte ein Mittagsschläfchen auf einer Bank (Wo lässt man da eigentlich seine Arme?), das uns wieder fit für das Erklimmen der von unten unglaublich hoch wirkenden Felswand machte. 💪
    Geschafft!
    An dem Abend haben wir unseren mit relativ viel gesundem Kram ausgestatteten Kühlschrank wieder geschlossen und waren im Diner Burger und Pommes essen, dazu Bier!🍻
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  • Route 66

    1. oktober 2021, Forente stater ⋅ ☀️ 24 °C

    Vom Grand Canyon aus ging es dann weiter nach Las Vegas.... Ein Stückchen Route 66 durfte da nicht fehlen. Mal befanden wir uns eine gefühlte Ewigkeit mitten im Nichts, mal war die Straße gesäumt von Dinern (unschlagbare Pancakes)-wie im Film. Hin und wieder begegnete uns auch wieder die ein oder andere politische Botschaft. 😅
    Vor Las Vegas hielten wir noch am Hoover Dam und entspannten kurz am Lake Mead.
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  • Las Vegas

    4. oktober 2021, Forente stater ⋅ ⛅ 28 °C

    Viele Lichter, viel Trubel, viel Gambling... eigentlich viel von fast allem- das war Las Vegas.
    Hier stiegen wir für zwei Nächte im Sahara ab, relaxten am Pool beim Footballschauen, schlenderten den Strip entlang, aßen von einem "All you can eat" -Buffet (Zitat Maren: "Nie wieder!") und versuchten unser Glück des nachts beim Black Jack, am einarmigen Banditen und natürlich beim Roulette.
    🎰🎲♠️♥️♦️♣️🕹
    Na ja, zumindest haben wir nicht zu viel verloren und es gab Drinks for free. 🙈😅
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  • Mit Silvester ins Napa Valley

    8. oktober 2021, Forente stater ⋅ ⛅ 19 °C

    Die letzte Etappe des Road-Trips: In California verbrachten wir zwei Nächte in einem Zimmer eines ehemaligen Farmhauses bei Bakersfield, wo wir viel relaxten (ohne Internet). Eigentlich wollten wir uns den Sequoia Nationalpark ansehen, aber wir konnten uns einfach nicht aufraffen. Später erfuhren wir, dass er aufgrund von Bränden leider ohnehin geschlossen war.🔥🌳😥

    Als Ausgleich zum oft langen Sitzen beim Cruisen dienen uns neben dem Wandern entweder Yoga oder HIIT-Workouts. Ohne W-Lann mussten wir uns hier unsere eigene Abfolge ausdenken. 😅

    Bei einem in uns heimatliche Gefühle weckenden Aldi-Einkauf, ergatterten wir Leckereien für ein feines BBQ und am nächsten Morgen ging es früh los nach San Francisco, wo wir unseren liebgewonnenen Chandler gegen "Silvester" eintauschten, einen Mustang Cabriolet. Er kutschierte uns sportlich ins nordkalifornische Napa Valley, wo wir eine gemütliche Übernachtung samt Jacuzzi, Weißwein und formidablem Frühstück genossen. ✌
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  • Highway 1 und Redwoods 🌳

    9. oktober 2021, Forente stater ⋅ ☀️ 14 °C

    Mit genialem Ausblick auf den Pazifik fuhren wir den Highway 1 weiter in Richtung Norden. Zwischendurch machten wir Snackpause am Strand und trafen dort die Zukunftsversion unserer Freunde Christian und Hannah, die auch oft mit Bulli und Hund unterwegs sind. 😅 Heimlich machten wir ein Foto, indem wir so taten, als ob wir ein Selfie knipsten. 🤣
    Unser Zielort Eureka entpuppte sich als wahre Halloween-Hochburg und diente uns als Ausgangspunkt für eine märchenhafte Wanderung in den Redwood National Park. Was für riesige Bäume!!! 🌳
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  • Ging nie durch San Francisco...

    12. oktober 2021, Forente stater ⋅ ☀️ 16 °C

    Der Roadtrip führte uns zu unserem Ziel an der Westküste: San Francisco, das uns von nun an als Basislager dienen sollte. Der Manager Dinesh wird uns in den kommenden Wochen/Monaten immer wieder unser Stammzimmer reservieren, uns ein spätes Frühstück oder spätes Auschecken erlauben und wir werden ihm von unseren weiteren Reisen oft eine Kleinigkeit mitbringen.
    Während der Aufenthalte erkunden wir die City mit ihren Parks, Chinatown, Pubs etc.
    Beeindruckt und schockiert hat uns die erhebliche Menge an Obdachlosen, bzw. Menschen, die mitten in der Stadt in Zelten hausen...
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  • Ich war noch niemals auf Hawaii

    16. oktober 2021, Forente stater ⋅ ⛅ 21 °C

    Auf Hawaii hatten wir uns besonders gefreut. Eigentlich wollten wir bereits im Sommer 2020 hierher, aber da kam uns eine kleine Pandemie in die Quere...
    Nun sollte es aber klappen, auch wenn die coronabedingten Einreiseregelungen hier die kompliziertesten seit Beginn unserer Reise waren.
    Unsere erste Station sollte hier Big Island sein. Eine Kollegin meiner Schwester war vor einiger Zeit hierhin ausgewandert und wohnt mit ihrem Mann in Ocean View, wo sie eine Cabin vermietet, die uns als Unterkunft diente. Natur pur konnten wir hier genießen, samt Mietkatze, Meerblick (wie der Name schon verrät) und Palmen.
    Wir probierten uns durchs hiesige Brauangebot und genossen besonders die Außenküche, Außendusche und natürlich das Meer.
    Am letzten Morgen machten wir noch eine Jam-Session mit Dan, dem Mann der Vermieterin: Nils an der Gitalele, Dan mit Ukulele und Gesang. Damals wussten wir noch nicht, dass der Song "Kipa Hulu" (h. Video), in dem es um einen schönen Ort auf der Insel Maui geht, uns noch bis weit nach unserem baldigen Maui-Aufenthalt nicht aus den Ohren gehen würde.
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  • Big Island Part 2

    22. oktober 2021, Forente stater ⋅ 🌙 16 °C

    Von Ocean View im Südwesten siedelten wir um in den Südosten, in ein schickes Zimmer im Ohana von Barbara, einer fröhlichen älteren Dame, deren Haus Honua o Honu (Turtle Refuge) heißt. Hier genossen wir die lauen Abende auf der Veranda, vernichteten die letzten Bierreserven und trällerten zu Nils Guitalelenspiel. Täglich pilgerten wir zum nahegelegenen FKK-Sandstrand und genossen dort Sonne und Meer. Am Abreisetag kamen sogar Delfine, um mit den Schnorchlern zu schwimmen. Da wuchs in uns der Gedanke, bald auf die Insel zurückzukehren...
    Am Umsiedlungstag machten wir eine sehr schöne Wanderung im Volcano Nationalpark und liefen auch durch einen Lava Tube. Abends sahen wir den Rauch des noch aktiven Vulkans und bei Nacht auch die rötliche Glut.
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  • Aloha Oahu

    27. oktober 2021, Forente stater ⋅ ☀️ 27 °C

    Inselhopping: Von Big I nach Oahu. Unseren Hawaii-Aufenthalt hatten wir ja aufgrund von Corona-Einreiseproblemen um 4 Tage kürzen müssen und uns da für bzw. gegen Oahu entschieden. Hier verbrachten wir also bloß 3 Nächte und auch bloß in Honolulu am Waikiki Beach. Das ließ uns Zeit für Strandgänge und eine private Surfstunde. Für Nils war es die erste und er hat gleich einige Wellen gestanden. 👏🥳
    Die bekannten gefüllten Malasadas, für die man Schlange stehen musste, haben uns nicht überzeugt, das Pancake-Omelette-Frühstück jedoch sehr wohl. 😊
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  • Maui😍

    28. oktober 2021, Forente stater ⋅ ☀️ 26 °C

    An Maui habe ich mein ❤ verloren. Einfach unfassbarschön: Das tiefblaue Meer, die Sicht auf die Nachbarinseln Lanai, Moloka'i und Kaho'olawe, um deren Berge sich die Wolken sammeln, die Regenbogen, Strände und Sonnenuntergänge.... die Früchte, Palmen....paradiesisch!
    Hier ließen wir die Seele baumeln, gingen an den Strand oder auch mal auf den Farmer's Market. This is the life!🌴🥥🍹✌
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  • Road to Hana & mehr Maui

    29. oktober 2021, Forente stater ⋅ ⛅ 23 °C

    Von unserer ersten Unterkunft nahe Lahaina unternahmen wir einige Ausflüge auf der Nordhälfte der Insel. So besuchten wir den lokalen Strand, frühstückten im dortigen Gazebo, erkundeten weitere Strände an der Westküste und wanderten zum Iao Needle Monument samt Flussbad.
    Sehr freuten wir uns auch auf die Road to Hana, über die wir den Südteil der Insel umrundeten und unterwegs an Lookouts und Wasserfällen stoppten.
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  • Bamboo Forest Walk

    30. oktober 2021, Forente stater ⋅ ⛅ 24 °C

    Entlang der Road to Hana gab es so vieles zu entdecken, dass wir nicht alles an einem Tag schafften. Wir machten uns daher also ein zweites Mal auf den Weg- diesmal nicht für die volle Strecke, sondern auf der Suche nach dem "Bamboo Forest", von dem wir gehört hatten. Nach einigem Suchen fanden wir die grüne Oase. 🌴🌱🌿Les mer

  • Ankunft in Peru

    3. november 2021, Peru ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach 17 Jahren ging es für mich zum zweiten Mal nach Peru. Damals lebte ich für 2 Monate bei Familie Cáceres-Paredes, genauer gesagt, bei Tito, Nae, Andrea & Cristina. Mit meiner "Austausch-Schwester" Andrea bin ich bis heute befreundet und als sie 2010 für ein Semester in Berlin studierte, hatte ich sie natürlich dort besucht (mit Anja & Majelle 😘😘-was für ein Wochenende!) und wir haben uns damals auch noch für ein paar Tage bei meinen Eltern in Osna getroffen. Aber seither haben wir uns nicht mehr gesehen, sodass die Wiedersehensfreude nun riesengroß war. 🤗😊🤩
    Unsere Herberge für die erste Peruwoche war aber bei Andreas Eltern in La Molina, wo Nils & ich im selben Zimmer wohnten, in dem ich 2004 als Jugendliche hauste. 😄
    Hier wurden wir von Nae herzlich umsorgt, bekocht und bemuttert, sodass wir richtig ausspannen und in die peruanische Kultur eintauchen konnten. Ich hatte mich richtig darauf gefreut, dass ich meinem Nils hier vieles zeigen konnte, das ich von früher kannte & wir zusammen Neues entdecken würden. ❤
    Das peruanische Essen ist einfach köstlich und die Früchte erst! Mein Favorit ist die Granadilla-pur oder in Joghurt-himmlisch! 😇
    Am Samstag gab es ein großes Beisammensein mit der Familie mit Parilla (Grillen) mit Pisco Sour, vielen Fleischgängen, gutem Wein, Musik und Tanz. Witzig war es, das alte Fotoalbum zu durchforsten.😁
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  • Cusco

    10. november 2021, Peru ⋅ ☁️ 12 °C

    Für 2 Wochen machten wir uns auf den Weg nach Cusco. Auf über 3500 Metern traf uns hier zuallererst die Höhenkrankheit: Kopfschmerzen, Schlafprobleme, Kurzatmigkeit und Magenprobleme. Wir nahmen brav Sorochi-Pills, tranken Coca-Tee und aßen hauptsächlich Porridge, Brot und Suppe. So richtig besserte sich unser Zustand aber nicht, sodass die ganze Zeit über mindestens einer von uns sehr schlapp war. Wir ließen es eher ruhig angehen und tranken häufig Kamillentee am "Plaza de Armas" und gönnten uns auch mal eine Massage, die hier zu Spottpreisen angeboten wurden.
    Die letzten Tage konnten wir aber wieder richtig essen und genossen die vielfältige und erschwingliche peruanische Küche.
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  • La Caminata - die Wanderung Part 1

    15. november 2021, Peru ⋅ ☁️ 14 °C

    Schon vor der Reise stand fest, dass wir Machu Picchu sehen wollten. Dazu gibt es natürlich verschiedenste Anbieter und wir folgten letztendlich der Empfehlung einer Freundin (Shoutout an Meike!! 😘) und buchten eine 4-Tageswanderung mit Alpaca Expeditions. Das Unternehmen hat sich auf die Fahne geschrieben das Personal fair zu bezahlen, es weiterzubilden, umweltbewusst zu agieren und nicht zuletzt ist "empowering women" eines ihrer Ziele.
    Früh morgens wurden wir am Hotel abgeholt und begaben uns am ersten Tag mit einem Zwischenstopp an einem lokalen Dorfmarkt zu heißen, natürlichen Thermen (bis zu 44 Grad). Dort frühstückten wir auch im Freien. 😍 Anschließend wanderten wir, nach kurzer Busfahrt, im Regen los. Unser Gepäck und die Zelte wurden glücklicherweise von Maultieren getragen, um die sich unser "Porter" Paolino kümmerte.
    Die erste Etappe hielt einen moderaten Anstieg für uns bereit. Die Höhe ist dabei allerdings nicht zu unterschätzen, sodass wir uns bloß ganz gemächlich Meter um Meter fortbewegten. Immer wieder legte unser Guide Javier kurze Pausen für uns ein und erklärte uns das Leben der Bewohner, durch deren Dorf wir wanderten oder erzählte uns Legenden. Der Regen ließ bald nach, der Himmel klarte auf und am späten Nachmittag erreichten wir erschöpft unsere erste Campsite am Bergsee. Nach einem kurzen Schläfchen erklommen wir noch als Training für die am Folgetag geplante Andenbesteigung einen Berg am Rande unseres Lagers. Javier angelte eine Forelle, die unser Koch Alberto und Küchengehilfin Bilma phänomenal köstlich zum Abendessen zubereiteten.
    Nach einem frühen Sonnenuntergang war es spätestens um 19h stockdunkel. Da wir ohnehin hundemüde waren, sollte nun die vermutlich kälteste Nacht unseres Lebens beginnen...
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  • La Caminata Part 2

    16. november 2021, Peru ⋅ ☁️ 14 °C

    In aller früh wurden wir morgens mit frisch aufgebrühtem Coca-Tee geweckt. Der wirkte Wunder gegen die höhenbedingten Kopfschmerzen. Dann hieß es kurz das Gesicht waschen, anziehen und die Sachen zusammenpacken. Nach dem Frühstück wanderten wir dann gegen 7 Uhr weiter. Die längste Etappe stand uns an diesem Tag bevor, die uns über den höchsten Punkt der Wanderung (4680m, höher waren wir an der frischen Luft noch nie in unseren Leben) zur zweiten Campsite führte. Stellenweise ging es nur sehr langsam voran und wir machten viele Verschnaufpausen. Da unsere Zelte in der ersten Nacht doch sehr dem Wind ausgesetzt waren, suchten wir uns für die zweite Nacht ein geschützteres Plätzchen auf dem Grundstück von Señora Damiana, die uns gastfreundlich willkommen hieß und uns am nächsten Morgen ihr bescheidenes Heim besuchen ließ. Es war ein altes Gemäuer aus Stein nach Inka-Bauweise. Von den Decken hing gepökeltes Fleisch, eine Feuerstelle aber auch die mit ihr lebenden Meerschweinchen dienten ihr als Wärmequelle. Wir durften uns auch mit einigen Exemplaren ihrer typischen Inka-Tücher und Hüten verkleiden. Danach wanderten wir weiter...Les mer

  • La Caminata Part 3

    17. november 2021, Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute begegneten uns viele Wildpferde und Schafherden, die von Frauen und Kindern für den Tag zu den Grasflächen getrieben wurden. Für die Kinder hatten wir Obst und kleine Granola-Riegel dabei. Die meisten von ihnen waren schüchtern, haben sich aber gefreut. Peru wurde übrigens von der Pandemie sehr stark getroffen, sodass die Schulen seit Beginn geschlossen sind. Es gibt zwar Online-Unterricht, jedoch kann ich mir nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. 🙈 2004 habe ich ja selbst für knapp 2 Monate am Unterricht der Klasse 10 teilgenommen und dabei gemerkt, dass selbst der reguläre Unterricht an einer "guten Schule" nicht ganz dem Niveau in Deutschland entspricht...

    Am Ende der Wanderung schauten wir uns noch die Salzbecken von Maras an. Jede ortsansässige Familie besitzt 2- 3 dieser Becken und bestreitet von dem Gewinn des Salzverkaufs ihren Lebensunterhalt. Man sagte uns, das Salz sei bekannt für seinen besonderen Geschmack und bei Gourmets beliebt.
    Nach dieser Touri-Aktion ging es vermummt mit Mundschutz und Visier (Pflicht) mit dem Zug nach Aguas Calientes, wo wir eine Nacht im Hotel verbrachten, bevor es am nächsten Tag endlich nach Machu Picchu gehen sollte.
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  • Machu Picchu

    17. november 2021, Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    Direkt nach dem Frühstück ging es mit dem Bus über eine Serpentinenstraße hinauf nach Machu Pichu. Das letzte Bisschen erklommen wir zu Fuß. Als wir oben ankamen, war es leider so nebelig, dass kaum etwas zu sehen war. Javier erzählte uns daher erstmal einige der Legenden und geschichtlichen Hintergründe zu diesem magischen Ort. Die Übergänge schienen fließend...😄 Das Ganze natürlich in seinem unverkennbaren Spenglish. 🤣 Wir wurden auch nochmal auf die korrekte Aussprache des Ortes [Matschu Piktschu] in Abgrenzung zu [Matschu Pitschu] hingewiesen. Letztere habe nämlich eine ganz andere, leicht schlüpfrige Bedeutung. 😉

    Nach einiger Zeit klarte es aber auf, sodass wir die majestätische Inkastätte endlich sehen konnten. 😍
    Wir nahmen uns viel Zeit und genossen alle Eindrücke.
    Was für eine enorme Arbeit, die die Inka auf sich genommen haben, um die z.T. riesigen Steinblöcke so zu bearbeiten und auszurichten, dass perfekte Gebilde entstanden.
    Als wir am Mittag wieder zurück in Aguas Calientes waren, probierten Nils und ich die hiesige Delikatesse "Cuy". Na, welches Tier ist es?
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