• Anna Althaus
  • Tom Althaus
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Nordkapp 2024

Pengembaraan 21hari oleh Anna & Tom Baca lagi
  • Trondheim

    6 September 2024, Norway ⋅ ☀️ 23 °C

    Trondheim, die drittgrößte Stadt Norwegens, erwartete uns mit bestem Wetter! Wir parkten auf einem Wohnmobilstellplatz in der Nähe des Hafens und machten uns zu Fuß auf Erkundungstour.

    Besonders gefielen uns die vielen bunten, alten Speicherhäuser aus dem 18./19. Jahrhundert, die größtenteils restauriert wurden. Diese sind von der roten Holzbrücke Gamle Bybrua, der Altstadtbrücke, gut zu sehen. Der Sage nach soll diese Brücke denen Glück bringen, die sie überqueren.

    Ein Großteil der einst größten und reichsten Stadt des Landes wurde 1651 durch mehrere Brände zerstört. In Folge dessen wurden breite Boulevards und ein großer Marktplatz als neuer Mittelpunkt geschaffen.

    „Skandinaviens großartigste mittelalterliche Kirche“ ist der Nidarosdom, welcher über dem Grab Olav des Heiligen errichtet wurde. Besonders imposant ist die Westfassade. Aufgrund einer Veranstaltung war es uns leider nicht möglich, die Kirche von innen zu besichtigen.

    Mit seinen vielen Cafés, Restaurants und durch viele Studierende jugendlichen Flair in Kombination mit Historie und Kultur hat uns Trondheim sehr gut gefallen!
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  • Vinjeøra

    7 September 2024, Norway ⋅ ☁️ 14 °C

    Nachdem wir noch etwas eingekauft haben, fanden wir einen Stellplatz in der Nähe der E 39 für die Nacht. Der Schotterplatz war zwar nicht unsere erste Wahl, aber für eine Nacht okay.

    Abends gab es noch schnell ein paar Nudeln, bevor wir uns schlafen legten. Am nächsten Morgen wurden wir von der Sonne und ein paar Jägern geweckt, die von dem Parkplatz aus mit Quads auf Elchjagd gingen.

    Zum Frühstück gab es Pfannkuchen, Brot mit Käse und Tom probierte Elchmettwurst. Sein Fazit: „Sie schmeckt halt nach Wild!“
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  • Atlanterhavsveien

    7 September 2024, Norway ⋅ ☁️ 19 °C

    Die 8,3 Kilometer lange Atlantikstraße wurde 1989 fertiggestellt und verbindet die Insel Averøy über insgesamt 8 Brücken mit dem Festland.

    Die nationale Landschaftsroute wird auch als schönste Straße der Welt bezeichnet. Ob dem so sei bleibt ungewiss, sie ist aber auf jeden Fall eine Fahrt wert!Baca lagi

  • Trollkyrkja

    7 September 2024, Norway ⋅ ⛅ 21 °C

    Die Wanderung zur sogenannten Trollkirche führte uns durch die malerische Landschaft des Trolldalselva Naturschutzgebiet mit Wäldern, Felsen und einigen Wasserfällen.

    Nach 450 Höhenmetern erreichten wir die Trollkirche, welche mit 70 Meter Länge die längste Höhle in Südnorwegen ist. In Millionen von Jahren durch die Natur geschaffen, bildete sich ein Höhlensystem, welches von mutigen Abenteurern mit Stirnlampe und ein bisschen Geschick erklettert werden kann. Ein Teil der Höhle ist nur über eine Leiter begehbar.

    Im Inneren ist es stock dunkel und die Steine vom Wasser rutschig. Am Ende der Höhle gelangt man einen 14 Meter hohen Wasserfall, der sich von oben mit Tageslicht an den weißen Marmorwänden entlang in die Tiefe stürzt. Ein wirkliches Naturerlebnis!

    Oberhalb der Höhlen gibt es einen Bergsee mit sehr klarem, aber kaltem Wasser. Da wir heute besonders mutig waren, trauten wir uns beide kurz hinein, bevor wir uns auf den Rückweg machten.
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  • Nesjestranda

    8 September 2024, Norway ⋅ ☀️ 16 °C

    Unser Stellplatz für die Nacht war ein Schotterplatz etwas abseits der Straße auf der Lichtung eines Wäldchens. Wir stellten mal wieder fest, dass es hier nicht so einfach ist, schöne Plätze für die Nacht zu finden.

    Auf Toms Wunsch hin gab es Kottbullar mit Kartoffeln und Brokkoli zum Abendessen und nach dem Abwasch verzogen wir uns auch schnell wieder nach drinnen, da es draußen schnell feucht und ungemütlich wurde.
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  • Geirangerfjord

    8 September 2024, Norway ⋅ ☁️ 17 °C

    Auf unserem Weg in Richtung Bergen verbrachten wir den Tag größtenteils im Auto.

    Unser erster Stopp sollten die Trollstigen sein, eine schmale Passstraße, die sich in vielen Haarnadelkurven durch das Gebirge zieht. Sie zählt zu den Highlights der Landschaftsrouten Norwegens und kann oben von einer Aussichtsplattform bewundert werden. Aufgrund von erhöhtem Risiko von Fels- und Erdrutschen ist dieser Straßenabschnitt jedoch bis mindestens Ende des Jahres 2024 gesperrt und somit mussten wir einen größeren Umweg in Kauf nehmen.

    Das nächste Highlight unserer Route war der Geirangerfjord, der von der UNESCO als „mit Abstand schönste Fjordlandschaft der Welt“ betitelt wurde und als UNESCO-Weltnaturerbe zu den „größten Naturschönheiten des Landes“ zählt.

    Der Weg dorthin führt über teils sehr steile und enge Serpentinenstraßen, die auf kurzer Strecke einen Höhenunterschied von 1000 Metern überwinden. Diese zwang uns auch zu einem technischen Halt, denn unsere Bremsen waren etwas zu heiß geworden und qualmten.

    Der Ort Geiranger selbst war durch ein angelegtes Kreuzfahrtschiff völlig überlaufen und wir sind schnell weiter gefahren. Trotz dessen war die umliegende Berglandschaft mit mehreren Gletschern und Bergseen sehr beeindruckend.
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  • Heldalsvatnet

    8 September 2024, Norway ⋅ 🌧 16 °C

    Aufgrund des schlechten Wetters entschieden wir uns, noch einige Kilometer zu fahren. Anders als in Deutschland benötigt man hier für wenige Kilometer sehr viel Zeit.

    Bei andauerndem Regen kamen wir zur Prime Time an einem schönen Stellplatz an einem See an. Leider konnten wir die Aussicht nicht so wirklich genießen, denn bei dem Wetter blieben wir lieber im Trockenen. Auch am nächsten Morgen sah das Wetter nicht wirklich besser aus, weshalb wir uns zügig wieder auf den Weg machten.Baca lagi

  • Bergen

    9 September 2024, Norway ⋅ 🌧 13 °C

    Die regenreichste Stadt Europas empfing uns (wie könnte es anders sein) mit Regen.

    Wir erkundeten das Hafenviertel Bryggen mit seinen engen Gassen und bunten Holzfassaden, die an die Zeiten der Hanse erinnern. Die Stadt besitzt heute noch die größte Anzahl historischer Holzhäuser in Europa.

    Nach einem kurzen Spaziergang durch das alte Viertel entschieden wir uns, den Menschenmassen der Kreuzfahrtschiffe zu entfliehen und ein bisschen abseits der Touristen zu schlendern.

    Wir besuchten die Festungsanlage Bergenhus mit dem Rosenkrantzturm und der Hålonshalle, Norwegens größter mittelalterlicher Profanbau.

    Es gibt die Möglichkeit, mit der Standseilbahn Fløibanen zu einem Aussichtspunkt zu fahren, von dem man einen tollen Blick über Bergen haben soll. Zurück könnte man durch die Gassen schlendern und das Panorama genießen. Aufgrund des schlechten Wetters entschieden wir uns aber diesmal dagegen.

    Nach einem Kaffee in einem hübschen Café beschlossen wir, Bergen noch einmal bei Sonnenschein zu besuchen und es diesmal dabei zu belassen.
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  • Eidfjord

    10 September 2024, Norway ⋅ ⛅ 5 °C

    Bei strömendem Regen kamen wir an einem sehr schrägen Stellplatz am Rande einer schmalen Straße an. Da halfen leider auch unsere Auffahrkeile nicht mehr, um das Gefälle auszugleichen.

    Am nächsten Morgen sah das Wetter Gott sei Dank schon wieder besser aus. Der Regen hatte aufgehört und auch ein paar blaue Stellen waren am Himmel zu erkennen.

    Jetzt konnten wir auch endlich unsere Umgebung richtig sehen. Wir standen oberhalb eines Flusses und an den hohen Bergen, die neben uns aufragten, gab es einige Wasserfälle zu sehen.
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  • Pålsbufjorden

    10 September 2024, Norway ⋅ ☀️ 10 °C

    Auf unserem Weg von Bergen nach Oslo machten wir eine etwas längere Pause am Pålsbufjord.

    Tom versuchte es nochmal mit dem Angeln, doch das Ufer war leider viel zu flach. Anna genoss die Sonne und las ein paar Seiten in ihrem Buch.

    Anschließend haben wir gekocht und gegessen. Da es mehr Kottbullar im Angebot gab, gab es die heute nochmal mit Kartoffelbrei und Salat.
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  • Harestuvatnet

    11 September 2024, Norway ⋅ ⛅ 7 °C

    Unsere wahrscheinlich vorerst letzte Nacht in Norwegen standen wir an einem See etwa eine Stunde vor Oslo.

    Den Abend verbrachten wir bei anhaltendem Regen gemütlich drinnen mit ein paar Kartenspielen und Kniffel.

    Am nächsten Morgen standen wir früh auf und machten uns auf den Weg nach Oslo!
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  • Oslo

    11 September 2024, Norway ⋅ ☁️ 13 °C

    Am unserem letzten Tag in Norwegen brachen wir früh nach Oslo auf und parkten etwas außerhalb in der Nähe der Sprungschanze Holmenkollen. Von dort aus fuhren wir mit der Metro etwa eine halbe Stunde bis ins Zentrum.

    Von da aus erkundeten wir die Stadt zu Fuß. Am Nationaltheater angekommen, gingen wir zunächst durch den Schlosspark am Königlichen Schloss. Danach führte unser Weg durch die Innenstadt an der alten Universität, am Dom und dem Parlament vorbei zur architektonisch sehenswerten Oper, welche als ein Wahrzeichen der Stadt gilt und für sein begehbares Dach bekannt ist.

    Am Munch Museum machten wir einen kurzen Halt, bevor wir durch die Festung Akershus am Rathaus vorbei zum Nobel Friedenscenter und Nationalmuseum gegangen sind. Dort gab es viele Kunstwerke von u.a. Evard Munch, Claude Monet oder Pablo Picasso zu sehen (Tom war sehr an der Kunst interessiert).

    Anschließend sind wir noch etwas durch das Einkaufs- und Kulturzentrum Aker Brygge geschlendert, welches einen alten Speicher revitalisiert.

    Auf dem Rückweg machten wir einen kurzen Stopp an der Sprungschanze, welche beeindruckend hoch ist.
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  • E6

    11 September 2024, Sweden ⋅ 🌙 12 °C

    Nach einem spannenden Tag in Oslo war es unser Ziel, noch eine gute Stunde bis nach Schweden zu fahren.

    Nachdem auf einem Stellplatz, den wir ausgesucht hatten, schon jemand anders stand und es nicht allzu viele Alternativen gab, standen wir eine Nacht auf einem Autobahnparkplatz.

    Das war aber eigentlich ganz okay. Zum Frühstück sind wir dann aber doch weiter gefahren und haben uns ein schöneres Plätzchen gesucht.
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  • Klagshamn

    12 September 2024, Sweden ⋅ ☀️ 14 °C

    Für die letzte Nacht dieser Reise wählten wir einen schon bekannten Stellplatz etwas südlich der Öresundbrücke am Klangshamn, einem kleinen Hafen mit Badestand und Surfschule.

    Hier angekommen genossen wir die Sonne bei einem Kaffee. Später ging Tom noch einmal angeln, fing allerdings nur einen kleinen Fisch.

    Nach dem Abendessen schlafen wir nun die letzte Nacht in unserem Auto und freuen uns schon sehr auf zu Hause!
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  • Rødby | Puttgarden

    13 September 2024, Denmark ⋅ ☁️ 15 °C

    Mit der Fähre von Rødby nach Puttgarden verlassen wir Dänemark und sind fast wieder auf deutschem Grunde.

    Während der Überfahrt gab es noch eine Currywurst mit Pommes als Mittagssnack.

    Tamat perjalanan
    13 September 2024