Uydu
Haritada göster
  • Gün 4

    Top of Europe

    11 Kasım 2021, İsviçre ⋅ ⛅ 3 °C

    Wieder ausgiebig gefrühstückt. Um 9.45 Uhr sassen wir in der Bahn hinauf zur Kleinen Scheidegg. Da mussten wir umsteigen, um nur 5 Minuten später bei der Station Eigergletscher nochmals umzusteigen. Auf der dritten Etappe zum Jungfraujoch war dann der Zug fast voll. Am 11.11. um 11.11 Uhr erreichten wir die Station vom Jungraujoch auf 3454 Meter über Meer. PS: Dieser Zufall bezüglich Datum und Zeit ist mir erst während dem Schreiben dieser Zeilen in den Sinn gekommen!
    Auf dem Jungfraujoch ist irgendwie alles sehr weitläufig. Wir entschieden uns der Beschilderung zu folgen. Die TOUR führte uns durch einen langen Gang bis zum Lift hoch zur "Sphinx" - 108m in etwa 15 Sekunden (Schindler!). Nun erwartete uns auf 3570m eine Aussicht über den Aletschgletscher - atemberaubend, herrlich. Ohne Wind und bei ca. 0 Grad Lufttemperatur - frieren, kein Thema! Wieviele Leute es hier oben wohl hat, wenn nicht Corona ist? Kein Anstehen beim Lift, kein Gedränge auf der Platform um die besten Plätze, die Gänge oft für uns alleine - so passt es! Nach den Aussichten, die Ansichten im Eispalast. Es war schon etwas glatt, aber wir konnten uns gut auf den Beinen halten. Ganz im Gegensatz zu einer Asiatin, die es schon in der ersten Kurve auf den Hintern gehauen hat. Ein kleines Schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen. Im Eispalast sind verschiedene Skulpturen in Eis zu sehen. Charlie Chaplin, Eisbären, Iglu, Blumen, usw. IM Eis haben wir auch Sid, das Riesenfaultier aus Ice Age, gesehen. Wieder durch ein paar Gänge kamen wir dann in den Hauptteil, von wo wir uns hinaus auf das Schneefeld wagten. Wir konnten zuschauen wie ein Helikopter verschiedene Transporte ums Haus besorgte. Diese Piloten können echt was!
    Um die Zeit bis zur Abfahrt zu überbrücken, haben wir uns im Restaurant einen kleinen Snack gegönnt. Etwa um Viertel nach Eins ging es wieder abwärts. Bei der Station Eigergletscher stiegen wir aber nicht auf die Zahnradbahn zur Kleinen Scheidegg um, sondern in die Gondelbahn 'Eiger-Express' direkt hinunter nach Grindelwald. Der erste Teil der Fahrt ging direkt entlang dem Fuss der Eigernordwand - ein Blick hinauf - ein riesiger Fels - wow. Und diese Wand (1800m) wurde 2015 von Ueli Steck (*1976 +2017) in 2:22.50 bezwungen - unglaublich!
    Vom Terminal in Grindelwald Grund sind wir ganz gemütlich ins Hotel zurückspaziert. Die Sinne geniessen. Dann Sauna - Nachtessen - und morgen geht es leider schon wieder heimwärts.
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