St. Moritz

September 2020
Wegen COVID-19 gibt es halt dieses Jahr keine Ausland-Ferien. Wir haben uns aber entschieden ein paar Tage ins Engadin zu fahren Read more
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  • Day 1

    Die Fahrt ins Engadin

    September 8, 2020 in Switzerland ⋅ ☀️ 15 °C

    Gestern konnte ich das Auto noch in der Garage abholen. Service gemacht und bereit für die Reise. Ausgeschlafen und das Auto gepackt, machen wir uns gegen 10:30 auf den Weg. Wir freuen uns.
    Nach gemütlicher Fahrt bei wenig Verkehr genehmigen wir uns in der Raststätte Via Male ein Kafi+ !
    Jetzt noch über den Julier und schon sind wir in St. Moritz. Das Hotel Monopol ist Mitten in St. Moritz-Dorf am Schulhausplatz. Wir bekommen einen Upgrade und haben aus dem Zimmer im 5. Stock einen super Ausblick über den See und das Tal. Herrlich.
    Nun geht's erst einmal raus und an den Lej da Staz den Stazer-See. Im Restaurant am See löschten wir unseren Durst und wanderten dann um Stazer und St. Moritzer-See zurück ins Dorf.
    Einem frühen Nachtessen stand nichts mehr im Weg und wir fanden im 'La Stalla' etwas ansprechendes auf drr Karte. Gegen acht Uhr waren wir zurück im Hotel Monopol und packten ganz gemütlich unseren Koffer aus, bevor wir uns dann noch um die Dokumentation des Anreisetages und der Planung des Mittwochs widmeten. Das Wetter sollte passen.
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  • Day 2

    Piz Nair

    September 9, 2020 in Switzerland ⋅ ☀️ 16 °C

    Von St. Moritz auf den Piz Nair in drei Etappen. Die erste Etappe bis Chantarella fuhren wir mit der Standseilbahn. Von da weg dann zu Fuss bis Corviglia. Auf den Piz Nair stiegen wir ihn die Seilbahn, welche uns in wenigen Minuten auf über dreitausend Meter brachte. Den etwas rutschigen Weg bis nach Corviglia gingen wir dann zu Fuss. In der Alpinahütte gabs ein Most und eine kleine Zwischenmahlzeit. Mit der Bahn anschliessend nach Corviglia und von dort via Heidi's Blumenweg und den Schellenursli-Weg zurück ins Dorf. Wir entschlossen uns am See im 'Pier34' etwas zu Essen und kehrten dann ins Hotel zurück. Ich hatte mir heute etwas den Kopf verbrannt. Eincremen wäre wohl eine gute Idee gewesen!Read more

  • Day 3

    Muottas Muragl und Segantini Hütte

    September 10, 2020 in Switzerland ⋅ ⛅ 11 °C

    Zum Aufwärmen sind wir heute quer durch den Stazerwald Richtung Pontresina gestartet. Bei Punt Muragl über die Flaz und schon standen wir bei der Talstation der Muottas Muragl Bahn. Ein paar Minuten später waren wir oben. Nun mussten wir uns entscheiden, wohin wir wandern wollten. Der Klimaweg via Sagantini Hütte zur Alp Languard schien uns richtig.
    Die Aussicht von der kleinen Hütte war atemberaubend. Wir bestellten uns ein Plättli und zwei Most. Gestärkt ging es dann runter zur Alp Languard wo wir ein Riesenmeringue bestellten. Das war wirklich riesig!
    Mit der Sesselbahn fuhren wir runter nach Pontresina. Auf der Sesselbahn ein Anruf von Seooi Ehrler - hallo, wir sind in Zuoz! Wie wär's mit einem Apéro? Komplett überrascht verabredeten wir uns am Bahnhof von Pontresina. Sie holten uns ab und wir schlugen vor, nach St. Moritz in unser Hotel zu fahren und in der Monopol Sky Bar einen Apèro zu nehmen. Es wäre sicher schön gewesen, wenn wir noch zusammen Znacht gegessen hätten, aber sie haben schon reserviert. Ein anderes Mal passt es vielleicht. Jä nu. Wir haben uns geduscht und etwas kleines gegessen.
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  • Day 4

    Corvatsch

    September 11, 2020 in Switzerland ⋅ ☁️ 8 °C

    Heute haben wir etwas länger geschlafen. Am Geburtstag wollen wir es ja gemütlich nehmen. Zudem lag heute früh dichter Nebel im Tal. So machten wir uns spät auf Richtung Surlej zur Talstation der Corvatsch-Bahn. Während den zwei Stunden kamen wir wieder durch schöne Waldabschnitte mit vielen kleinen Seen (Lej Marsch, Lej Nair, Lej Zuppo) an welchen es ganz schöne Feuerstellen gibt.
    Von Surlej ging es dann mit Umsteigen in Murtel hoch zum Corvatsch auf 3303m. Von da aus ein Riesenblick über das ganze Tal.
    Einen Kaffee mochten wir uns da oben gönnen und dann fuhren wir bald wieder nach Surlej hinunter.
    Von Surlej war es quasi nur ein Katzensprung bis hinüber nach Silvaplana. Da war echt was los! Dutzende von Kite-Surfern auf und neben dem Wasser - echt spannend zuzuschauen. Wie schaffen die das nur immer wieder aus dem Wasser? Wir haben dem Treiben eine gute halbe Stunde zugeschaut, bevor wir uns noch im Dorf umschauten. Von Silvaplana gingen wir zu Fuss bis nach Champfer und von da mit dem Bus bis zum Schulhausplatz in St. Moritz.
    Nachtessen im Hotel - so haben wir uns entschieden. Also ab unter die Dusche und schick gemacht.
    Vom 5. Stock eine kurze Liftfahrt hinunter ins Restaurant 'Mono'. Wir sind gespannt.
    Trudi bestellt: Herbstsalat mit Hirschsalsiz und Wolfbarschfilet - ich: Nüsslisalat mit Wachteleiern, Datteltomaten und Pinienkernen und dann Rehpfeffer. Das Essen war ausgezeichnet. Es gab auch am Ambiente und Service überhaupt nichts auszusetzen. Schade, dass es nicht mehr Gäste hatte. Die Nachfrage hat dann aber ergeben, dass das Hotel ab Sonntag bis Anfang Dezember in die Betriebsferien geht. Mit dem Sommer war der Chef aber zufrieden - trotz Corona.
    Die Überraschung kam aber jetzt noch! Auf die Frage nach einem Dessert sagte der Chef, dass sie nicht mehr alles hätten und ob wir mit ein oder zwei Kugeln Eis zufrieden wären. 'Ja, ok, passt schon', sagten wir natürlich. Und dann wurde uns ein riesiges Tiramisu mit Geburtstagskerze gebracht. Das hätten wir nicht erwartet. Dank an die Küche.
    Zum Schluss gingen wir noch in die SkyBar auf einen Schlummerbecher.
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  • Day 5

    3P - Pilzli - Pontresina - Palü Bier

    September 12, 2020 in Switzerland ⋅ ⛅ 16 °C

    Es ist kurz nach 17 Uhr und wir fassen unseren fünften Ferientag zusammen.
    Er hat mit einem ausgiebigen Frühstück angefangen. Kaffee, Omelett mit Schinken, Champignons und Käse, Fleisch- und Käseteller usw.
    Den zweiten Abschnitt des Tages könnte man vielleicht so zusammenfassen: "Das Engadin, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2020. Dies sind die Abenteuer von Hans-Peter, der mit Trudi seit über 24 Jahren unterwegs ist, um fremde Gegenden zu erforschen. Viele hundert Meter von der Zvilisation entfernt dringen sie in Gegenden vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“
    Aber mit den modernen Navigationssystemen finden wir immer wieder auf einen Wanderweg zurück! So auch heute. PS: Die Chance hier oben Eichhörnchen zu sehen ist wesentlich höher als (essbare) Pilze zu finden.
    Der Weg fürte uns dann hinunter nach Pontresina.
    Den Durst stillten wir mit saurem Most und Palü Bier. Nachden wir noch in einer Konditorei vorbeigeschaut hatten fuhren wir mit dem Bus zurück nach St. Moritz.
    Mit leichtem Gepäck machten wir uns auf den Weg an den Stazer See, wo wir uns ein frühes Znacht inkl. Riesen-Cornet genehmigten. Wir sitzen im Pier34 am St. Moritzer See und geniessen den angenehmen und warmen Abend.
    Es waren schöne Ferientage hier oben. Alles super!
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  • Day 6

    Heimreise

    September 13, 2020 in Switzerland ⋅ ☀️ 13 °C

    Die Heimfahrt ging richtig gut. Mit Kaffeepause im Heidiland waren wir kurz vor 14Uhr bereits Zuhause. Es ist halt auch schön wieder gesund nach Hause zu kommen.
    Es war eine schöne Woche im Engadin. Das Tal bietet Abwechslung und wenn man es auch mit der Unterkunft so gut trifft ist es umso schöner.
    Zusammenfassung:
    > 120'000 Schritte / 85km / 2'100 Höhenmeter zu Fuss (aufwärts) und ein paar huntert Meter mit den verschiedenen Bahnen. Erholung pur!
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