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  • Day 11

    Von Ranong nach Khuraburi

    January 14 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Zuerst war uns das mit dem Frühstück nicht so ganz schlüssig. Mit vollem Bauch starten? Das ist erfahrungsgemäß nicht optimal. Trotzdem früher Vogel....Wir waren die Ersten beim Frühstück pünktlichu 6:30. Es war umfangreich und völlig in Ordnung. Die 300 THB zusätzlich für 2 Personen; nicht schlecht angelegt. Dann aufs Rad, mit Komoot geplant, aus der Stadt raus und der versprochene Radweg war tatsächlich vorhanden. Wenn auch nicht 10, aber immerhin 8 km lang. Danach auf die Straße, zuerst bei erträglichen Temperaturen, nachher immer heißer. 35° im Schatten, geht nur, wenn man rollt. Anhalten, da läuft die Suppe. Die Rout gegen Süden zunächst an der Landstraße, mit Verkehr, der aber nicht so schlimm war. Bei einer Pause an einem Holzunterstand am Straßenrand, hält plötzlich ein Roller bei uns an. Ein Chinese gesellt sich ungefragt zu uns. Wir sind schon verwundert, da packt er sein I-Phone aus und zeigt uns einen Film, den er von uns während der Fahrt aufgenommen hatte. Die Verständigung ging mangels Englisch seinerseits und Null Chinesisch unsererseits über ein Übersetzungsprogramm . Was würde die Welt nur ohne Handys machen. Leider hat es nicht geklappt, das Video von seinem Phone auf unseres zu überspielen. Egal er reist nach Phuket, schwingt sich auf den Roller und braust davon. Wir auch, brausen ist aber etwas übertrieben. Kommen recht zäh voran, es ist schon brutal heiß. K kämpft wie nie zuvor, Hut ab meinerseits. Nachher geht's durch Plantagen und man sieht auch häufiger Moscheen und Frauen die verhüllt sind. Nachdem wir eine Schotterpiste fahren mussten und eine zweite auf der Route lag, entschieden wir uns gegen diese und bezogen wieder zur Hauptstraße ab. Direkt zu einem Restaurant (Moslemisch!), wo es Cola und Suppe gab. Nicht günstig, aber Air-conditioned. Danach frisch gestärkt auf die letzten 20km, wobei K mich immer wieder vorgeschickt hat, wohl um ihre Ruhe zu haben und nicht immer wieder geprügelpeitscht zu werden (als ob!). Nun sind wir in der Kirmesstadt angekommen, von weitem sieht man schon ein Riesenrad und , wie sich später rausstellt, ein Jamarkt ohne gleichen. Aber zuerst die Unterkunft gefunden, schnell noch ein Vermögen für eine Inseltour mit der Vermieterin ausgehandelt. Gehandelt hat nur sie, hm. Dann noch auf die Kirmes, essen und trinken und stauen. Plastik, Plastik und nochmal Plastik. Und bunt und laut. bekloppt sind die schon, die Leute hier. Aber alle nett, wirklich, auch wenn du nach der Preisanfrage NICHT kaufst. Noch den 7/11 geplündert, ab ins Bett.Read more