Bangkok-Singapur 2024

January - March 2024
A 69-day adventure by Kasia & rundet Read more
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  • Day 2

    Bangkok Flughafen

    January 5 in Thailand ⋅ ⛅ 24 °C

    Flughafen Bangkok: Fahrräder schnell zusammen gebaut. Kartons ohne Probleme entsorgt. Umgepackt, eingepackt und los...
    Und dann... ein Desaster: der Rahmen von Detlev 's Fahrrad ist gebrochen. Ist die Reise zu Ende?Read more

  • Day 5

    Von Khlong Wan nach Ban Krut

    January 8 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Unser Start verzögert sich etwas heute; die Gastgeber sind noch unter der Dusche.
    Ein mickriges Frühstück (schade) und nicht auf Wiedersehen. Es war schön gelegene, aber für unser Geschmack überbewerte Unterkunft.
    Und wieder haben uns die Plantagen. Der Weg wird welliger, etwas mehr Power ist gefragt. Ein Vorgeschmack auf die Westküste.
    Eine Suppe um Mittagszeit darf nicht fehlen; ohne Sprachkenntnisse auf beiden Seiten bekommen wir ein sehr leckeres Mahl. Die Köchin ist sichtlich entzückt über Detlev's Lob.
    Das Meer begleitet uns jetzt dauerhaft; fantastisch.
    In Ban Krut entscheiden wir uns kurzerhand für ein Hotel, was wir letztes Jahr eigentlich beziehen wollten, aber es gab damals kein Zimmer frei. Nun jetzt.
    Wir genießen den Strand, das Baden im Meer, aber auch einen kurzen Sprung ins Swimmingpool.
    Die Krönung des Abends ist das fantastische Abendessen im bekannten Lokal; wir "platzen" fast und können zugleich nicht nein sagen.
    Und so glücklich über den weiteren, schönen Tag gehen wir früh am Abend ins Bett.
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  • Day 6

    Von Ban Krut nach Pak Khlong

    January 9 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Naja, das Hotelzimmer war so lala, immerhin haben wir gut geschlafen. Pünktlich um 7:02 beim Frühstück auf der Terasse mit Blick auf das Meer mit einer kleinen Straße dazwischen, aber noch kaum Verkehr, so lag die ganze Konzentration beim Essen. Quitschfidel gestartet, schön am Meer entlang mit tollen Stränden und Kokosplantagen. Eine Entscheidung fahren wir die geplante Route oder mit Abstecher über eine kleine Halbinsel musste getroffen werden. Der Abstecher war eine richtige Wahl; ein Fischerdorf mit authentischen Fischereibetrieben , Markthallen und toller Mohle mit bunten Fischerbooten. Die Besatzung, alles drahtige junge Männer, war dabei die Netze zu flicken und die Boote herzurichten. Sehr spannend....
    Die Leute waren alle nett und freundlich, an uns genauso interessiert, wie wir an ihnen. Noch eine tolle Stelle an der Spitze gefunden, mit urigen Kneipen und einem unglaubliche Flair. Schade, dass wir nicht bleiben können.
    Im Anschluss noch die Halbinsel umrundet und später auf die richtige Route zurückgekehrt mit einem Abschnitt an der schnell befahrenen Landstraße; nicht so schön.
    Wir freuen uns auf die nächste Möglichkeit nach links abzubiegen. Plantagen mit Kokospalmen, Kautschukbäumen und Ölpalmen, das gefällt uns besser. Sehr ruhig und schattig hier. Leider bekommen wir einmal einen leichten Stress mit einer Horde von Hunden. Das Zeigen der Stöcke reicht, um die Ungeheuer zu beeindrucken.
    Bald waren wir am Ziel. Das Dorf ist genauso runter wie ein Jahr zuvor. Schade. Die Unterkunft ist auch nicht der Brüller; günstig, einfach und ebenfalls recht abgerockt. Naja, für eine Nacht , ok. Das Essen am Strand war auch nur mittelmäßig, liegt wahrscheinlichan an der fehlenden Nachfrage. Es war aber ein netter Platz, um unsere Fotos und Filme zu sichern, weitere Reise zu planen.
    Wir gehen zeitig ins Bett, morgen wollen wir früh los. Unser Ziel - Wohnwagenstrand.
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  • Day 7

    Von Pak Khlong zum Wohnwagenstrand

    January 10 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute sehr früh auf den Beinen. Die Nacht war für uns beide nicht besonders erholsam; Klimaanlage dröhnte, wir mussten sie zwischendurch ausschalten, Wärme hat sich sofort ausgebreitet....
    Also kurz vor 6 Uhr packten wir die Klamotten zusammen, eine dicke, große Kakerlake beobachtete uns aus der Entfernung. Brrrr...
    Die Inhaberin haben wir nicht mehr gesehen, gut so.
    Am Strand Glückwünsche im Video an Saskia geschickt. Unsere Tochter ist heute 29 Jahre alt geworden. Wo ist die Zeit geblieben...
    Die Strecke zum Teil bekannt, zum Teil mit neuen Abschnitten, zum Teil flach, aber auch mit ersten welligen Passagen, durch die ruhige Plantagen, und an der Straße entlang. Wir machen kurze Trinkpausen und eine längere für sehr leckere Nudelsuppe. Eine nette Konversation mit dem Inhaber? über dies und das, aber auch über den Weg nach Rangong. Sie wurde empfohlen; trotz der großen Straße kein großes Autoaufkommen, genug Angebot an Ess- und Schlafstellen. Das gibt uns etwas mehr Zuversicht.
    Kurz vor 13 Uhr am Thung Wua Laen Beach angekommen. Alles wirkt noch ruhiger als vor einem Jahr; wenige Touristen, kaum Autos.
    Wir fahren den Abschnitt durch, schauen uns ein paar Anlagen; schließlich soll für die nächsten zwei Nächte eine schöne Erholung und Erinnerung an dieses Fleckchen der Erde sein....
    Unser Entscheidung fällt auf ein gaaaanz neues Bungalow, sofort am Meer 🌊 🌊 🌊 🌊 🌊 .
    Ich glaube, wir sind die ersten Touristen hier. Alles ist so frisch, die Klimaanlage leise, der Kühlschrank kühlt alles in Nu....Was will man mehr....
    Jetzt einen leckeren Milchkaffee am Strand, so gut geht es uns😊
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  • Day 8

    1. Ruhetag

    January 11 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute ein geplanter, erster Ruhetag.
    Nach sechs Tagen fleißigem in die Pedale treten, gönnen wir uns in der ruhigen Anlage mit einem schönen Zimmer und einer tollen Aussicht ein Tag voller Entspannung.
    Wir stehen trotzdem früh auf und spazieren am Strand. Ein Wanderling wie unser Kollege Jan aus Holland sagen würde.
    Es ist noch kühl, die Luft ist sehr angenehm, nur wenige Menschen sind unterwegs. Der Strand ist stark mit Müll überseht, das Meer hat sich entledigt. An manchen Stellen versucht man der Sache Herr zu werden. Wahrscheinlich jeden Morgen aufs Neue.
    Ein Käffchen auf der Terrasse, der Himmel überzieht sich mit Wolken; für uns willkommene Abwechslung.
    Wir wollen heute uns mehr mit unserem Bild- und Filmmaterial beschäftigen. Ansonsten droht uns ein Überblickverlust. Auch fehlenden Nachrichten an Familie und Freunde möchten wir nachkommen.
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  • Day 9

    Von Thung Wua Laen Beach nach Ban Yai

    January 12 in Thailand ⋅ ⛅ 34 °C

    Wir verlassen Thung Wua Laen Beach kurz nach 7 Uhr. Ob wir den Golf von Thailand noch einmal besuchen?....
    Mit ausgeruhten Beinen geht es zuerst Richtung und dann durch Chumpon.
    Ist die Stadt riesig, das hatten wir nicht so in der Erinnerung...
    Wir brauchen fast eine Stunde, um deutlich ruhigere Gegend zu erreichen.
    Die erste Etappe des Tages soll Kra Ishmut sein, die schmalste Stelle der malaysischer Halbinsel.
    Die Strecke geht zuerst entlang der Schnellstraße; nicht so schlimm. Wir machen hier eine kurze Pause für eine Suppe. Diesmal ist es eine Reissuppe. Sehr lecker, vor allem, wenn die Knoblauch/Chili Sauce dabei ist.
    Wir biegen auf eine ruhigere, vom saftigen Grün umgebenen Strecke. Eine kurze Offroad - Etappe überrascht uns; schließlich haben wir die Route für ein Rennrad geplan....
    Glücklicherweise kommen wir nach ein paar Hundert Metern ans Asphalt. Kra Isthmus erreichen wir noch vor der Mittagszeit. Wir können auf der anderen Seite des Flusses Myanmar sehen. Gerne erinnern wir uns an das Land.
    Wir beschließen noch ein paar Kilometer zu fahren, um morgen nicht so lange Strecke vor uns zu haben.
    Ein Resort direkt an der Straße entpuppt sich als kleines Paradies; hier möchten wir den Tag im Ruhe ausklingen lassen. Wir haben das Abendessen bestellt und sind gespannt...
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  • Day 10

    Von Ban Yai nach Ranong

    January 13 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Der Morgen begrüßt uns mit einer kühlen Luft und viel Nebel.
    Wir werden mit Kaffee und kleinen Pfannenkuchen von den Gastgeberinnen überrascht. Lecker...
    Wir bleiben nicht lange am Tisch; es stehen vor uns über 600hm auf dem Plan.
    Der Nebel hängt noch zwei Stunden über uns, sehr angenehm. Aber auch dann zeigt sich die Sonne nicht so schnell. Wir kommen gut voran.
    Es wird immer grüner um uns, der Dschungel ist ganz nah an der Straße.
    In Ranong angekommen, suchen wir zuerst ein im Internet sehr gelobtes Hostel auf. Leider sind die Zimmer ausgebucht.
    Wir werfen einen Blick ins Netz nach Möglichkeiten und entscheiden uns für ein größeres Hotel mit Frühstück. Na ja...
    Das Zimmer soll erst in zwei Stunden zur Verfügung stehen, so unternehmen wir mit Fahrrädern einen Ausflug zu heißen Quellen.
    Und wieder durch die quirlige Stadt erreichen wir eine Anlage voller Einheimische, die an verschiedenen Stellen ihren Spaß beim Baden oder nur beim Füße Eintauchen haben. Wir schauen uns das Spektakel an, erwärmen unsere Füße in 45°C Becken und nehmen den Rückweg an.
    Und gut so. Im Hotel angekommen, können wir aus dem Zimmer einen plötzlichen, starken, aber auch kurzen Regen beobachten. Glück gehabt.
    Am Abend noch ein paar Runden auf dem Samstag Nachtmarkt gemacht; ein paar kulinarische Spezialitäten probiert, den Menschen zugeschaut und gute Nacht.
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  • Day 11

    Von Ranong nach Khuraburi

    January 14 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Zuerst war uns das mit dem Frühstück nicht so ganz schlüssig. Mit vollem Bauch starten? Das ist erfahrungsgemäß nicht optimal. Trotzdem früher Vogel....Wir waren die Ersten beim Frühstück pünktlichu 6:30. Es war umfangreich und völlig in Ordnung. Die 300 THB zusätzlich für 2 Personen; nicht schlecht angelegt. Dann aufs Rad, mit Komoot geplant, aus der Stadt raus und der versprochene Radweg war tatsächlich vorhanden. Wenn auch nicht 10, aber immerhin 8 km lang. Danach auf die Straße, zuerst bei erträglichen Temperaturen, nachher immer heißer. 35° im Schatten, geht nur, wenn man rollt. Anhalten, da läuft die Suppe. Die Rout gegen Süden zunächst an der Landstraße, mit Verkehr, der aber nicht so schlimm war. Bei einer Pause an einem Holzunterstand am Straßenrand, hält plötzlich ein Roller bei uns an. Ein Chinese gesellt sich ungefragt zu uns. Wir sind schon verwundert, da packt er sein I-Phone aus und zeigt uns einen Film, den er von uns während der Fahrt aufgenommen hatte. Die Verständigung ging mangels Englisch seinerseits und Null Chinesisch unsererseits über ein Übersetzungsprogramm . Was würde die Welt nur ohne Handys machen. Leider hat es nicht geklappt, das Video von seinem Phone auf unseres zu überspielen. Egal er reist nach Phuket, schwingt sich auf den Roller und braust davon. Wir auch, brausen ist aber etwas übertrieben. Kommen recht zäh voran, es ist schon brutal heiß. K kämpft wie nie zuvor, Hut ab meinerseits. Nachher geht's durch Plantagen und man sieht auch häufiger Moscheen und Frauen die verhüllt sind. Nachdem wir eine Schotterpiste fahren mussten und eine zweite auf der Route lag, entschieden wir uns gegen diese und bezogen wieder zur Hauptstraße ab. Direkt zu einem Restaurant (Moslemisch!), wo es Cola und Suppe gab. Nicht günstig, aber Air-conditioned. Danach frisch gestärkt auf die letzten 20km, wobei K mich immer wieder vorgeschickt hat, wohl um ihre Ruhe zu haben und nicht immer wieder geprügelpeitscht zu werden (als ob!). Nun sind wir in der Kirmesstadt angekommen, von weitem sieht man schon ein Riesenrad und , wie sich später rausstellt, ein Jamarkt ohne gleichen. Aber zuerst die Unterkunft gefunden, schnell noch ein Vermögen für eine Inseltour mit der Vermieterin ausgehandelt. Gehandelt hat nur sie, hm. Dann noch auf die Kirmes, essen und trinken und stauen. Plastik, Plastik und nochmal Plastik. Und bunt und laut. bekloppt sind die schon, die Leute hier. Aber alle nett, wirklich, auch wenn du nach der Preisanfrage NICHT kaufst. Noch den 7/11 geplündert, ab ins Bett.Read more

  • Day 12

    Mit dem Speedboot von KB nach Surin

    January 15 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Pünktlich um 8 Uhr starten wir von der Unterkunft los. Zuerst ein Pickup zum Pier; der Wagen ist voll, auch die Hamburger sind dabei. Haben sie eine Menge an Gepäck, Wahnsinn....
    Am Pier kümmert sich unsere Gastgeberin um Alles, toll.
    Mit den Tickets in der Hand, Schuhe kommen in ein Sack, Gepäck ist schon längst von der Mannschaft verstaut, geht es ans Bord vom Speedboot. Alle bekommen Schwimmwesten.
    Wir sind im Nu auf dem offenen Meer, die Geschwindigkeit stieg an und das Boot schwebte gefüllt über dem Wasser. Krass.....Unser Dasein lag für die nächste Stunde in den Händen des Skeepers.
    Sich den Inseln nähernd erblickten wir ein türkises, nicht tiefes Wasser. Mega...Den Strand und das Pier erreicht, wurde die Aufteilung Camping/Bungalow ganz vollzogen. Wir verabschiedeten uns von den Hamburgern und schipperten mit einem Longtailboot zum anderen Ufer weiter.
    Angemeldet bei den Rangers, Eintritt 1000 BHT entrichtet, suchten wir ein geeignetes Zelt für uns. Leider waren die ersten Reihen besetzt, laut dem Guide. Später hat sich herausgestellt, dass es nur Zelte seiner Agentur betraff. Wir hätten auch andere nehmen können, in der ersten Reihe. So ein Mist....
    Für den Nachmittag buchen wir für 200 BHT pro Person eine erste Schnorcheltour. Es geht wieder auf ein Longtailboot, zwei Stopps a 45 Minuten sind geplant.
    Beim ersten heißt es schon, dass es hier Haie gibt. Ok, ich bleibe beim Boot. Das Wasser ist sehr tief und sehr unruhig, nicht mein Ding. Detlev hat dafür sehr viel Spaß, vor allem weil er zu den wenigen gehört, die einen Hai gesehen haben. Stolz werden aufgenommen Filme vorgeführt...
    Der zweite Stop ist schon etwas freundlicher; klares, ruhigeres Wasser mit einer wahnsinnigen Korallenwelt. Solche Riffe haben wir noch nicht gesehen...Ich fühle mich, wie in einem Aquarium; die Fauna ist überwiegend. Nach 45 Minuten ist für mich genug.
    Auf dem Campingplatz kalte Dusche, was bei den Temperaturen auch in Ordnung ist, schnappen wir uns auf dem Festland gekauften Fertigsuppenvorräte (eine riesen Auswahl) und begeben uns zum Restaurant. Hier sitzt schon eine Menge Leute; alles Campingbesucher, die Tagesausflüger sind längst mit den Booten weg. Wir treffen den Franzosen Jeff; eine gemeinsame Mahlzeit und Smalltalk (Englisch auf beiden Seiten nicht besonders gut) am Tisch und schon ist der Abend vorbei.
    Im Zelt ist etwas kühler geworden, es wird bestimmt nicht einfach sein durchzuschlafen. Auch die Matratzen erscheinen sehr dünn. Wir sind gespannt...
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